Feldberg (1493 m) heute tiefwinterlich
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Der Winter ist im Hochschwarzwald eingekehrt. Obwohl unser Südkurier heute nur jämmerliche 5-20 cm Schnee für den Feldberg meldete, ließen wir uns nicht vom Ausflug in den Schwarzwald abhalten. Auf der Anfahrt durften wir uns noch längere Zeit des Anblicks vom Vollmond erfreuen, damit war es im Schwarzwald aber vorbei. Wir wurden nicht von gutem Wetter, aber von einer tiefwinterlichen Landschaft mit einem dicken Schneeteppich überrascht. Soviel Schnee lag wohl den ganzen letzten Winter nicht. Die erste gemeinsame Schneeschuhtour in diesem Winter hat aber dennoch Spaß gemacht.
Ausgangspunkt war wieder einmal der Parkplatz Fahler Wasserfall in der großen Kehre an der B317. Am Auto konnten wir die Schneeschuhe montieren und uns auf den Weg machen. Die Abkürzung des Rodelwegs ist mit wasserführenden Gräben derzeit noch etwas ruppig, mit den Schneeschuhen ging es aber gut rauf und runter. Skifahrern sei in der Abfahr der Rodelweg empfohlen. Die Bäume waren dick verhangen und der Schnee lag gut einen halben Meter hoch. Da er noch ungesetzt und die Spur von einem Fußgänger zertrampelt war, war das Vorankommen etwas kräfteraubend. Daher ließen wir die obere Abkürzung rechts liegen und nahmen bis zur Todtnauer Hütte die frisch gewalzte Rodelbahn.
Die Hütte kam schließlich näher, aber auch der Nebel. Mit Sichtweiten von kaum 50 m waren wir über den Schneeschuhtrail und die Markierungsstangen froh. Die Hoffnung, den Nebel zu durchstoßen, erfüllte sich leider nicht. Der starke Südwestwind und Eiskristalle in der Luft verschafften uns ein kostenloses Hautpeeling. Der Turm am Gipfel war schließlich nur schemenhaft zu sehen, weshalb wir gleich wieder umdrehten. Die Sankt-Wilhelmer-Hütte war unser Ziel. Wie erhofft, konnten wir unter einem Vordach mit Bank für ein zweites Frühstück rasten.
Trotz der garstigen Verhältnisse waren doch einige Skitourer und Schneeschuhgänger unterwegs. Auf dem weiteren Rückweg kamen wir schließlich wieder an der Todtnauer Hütte vorbei, wo wir die gut besuchte Loipe vom Feldbergpass zum Notschrei querten. Über die Rodelbahn und später im Tiefschnee querwaldein gingen wir bergab und kamen gut drei Stunden nach dem Aufbruch an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Drei Stunden an der frischen Luft haben auch bei diesen Verhältnissen Spaß gemacht.
Anmerkung: Der Sprecher vom Landesgesundheitsminister hat lt. SK-Online heute allen Ernstes darum gebeten, solche Ausflüge zu unterlassen. Sie seien zwar erlaubt, aber angesichts des Infektionsgeschehens nicht opportun. Gegen Spaziergänge an der frischen Luft in der eigenen Umgebung spreche aber nichts. Mit den beginnenden Impfungen gebe es Licht am Ende des Tunnels. Was sagt man dazu?
Ausgangspunkt war wieder einmal der Parkplatz Fahler Wasserfall in der großen Kehre an der B317. Am Auto konnten wir die Schneeschuhe montieren und uns auf den Weg machen. Die Abkürzung des Rodelwegs ist mit wasserführenden Gräben derzeit noch etwas ruppig, mit den Schneeschuhen ging es aber gut rauf und runter. Skifahrern sei in der Abfahr der Rodelweg empfohlen. Die Bäume waren dick verhangen und der Schnee lag gut einen halben Meter hoch. Da er noch ungesetzt und die Spur von einem Fußgänger zertrampelt war, war das Vorankommen etwas kräfteraubend. Daher ließen wir die obere Abkürzung rechts liegen und nahmen bis zur Todtnauer Hütte die frisch gewalzte Rodelbahn.
Die Hütte kam schließlich näher, aber auch der Nebel. Mit Sichtweiten von kaum 50 m waren wir über den Schneeschuhtrail und die Markierungsstangen froh. Die Hoffnung, den Nebel zu durchstoßen, erfüllte sich leider nicht. Der starke Südwestwind und Eiskristalle in der Luft verschafften uns ein kostenloses Hautpeeling. Der Turm am Gipfel war schließlich nur schemenhaft zu sehen, weshalb wir gleich wieder umdrehten. Die Sankt-Wilhelmer-Hütte war unser Ziel. Wie erhofft, konnten wir unter einem Vordach mit Bank für ein zweites Frühstück rasten.
Trotz der garstigen Verhältnisse waren doch einige Skitourer und Schneeschuhgänger unterwegs. Auf dem weiteren Rückweg kamen wir schließlich wieder an der Todtnauer Hütte vorbei, wo wir die gut besuchte Loipe vom Feldbergpass zum Notschrei querten. Über die Rodelbahn und später im Tiefschnee querwaldein gingen wir bergab und kamen gut drei Stunden nach dem Aufbruch an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Drei Stunden an der frischen Luft haben auch bei diesen Verhältnissen Spaß gemacht.
Anmerkung: Der Sprecher vom Landesgesundheitsminister hat lt. SK-Online heute allen Ernstes darum gebeten, solche Ausflüge zu unterlassen. Sie seien zwar erlaubt, aber angesichts des Infektionsgeschehens nicht opportun. Gegen Spaziergänge an der frischen Luft in der eigenen Umgebung spreche aber nichts. Mit den beginnenden Impfungen gebe es Licht am Ende des Tunnels. Was sagt man dazu?
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