Passerelle de la Grande Combe
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Vor einigen Tagen
Bisse de Sevanne, Bisse d'Ossona und die Pyramiden von Euseigne habe ich auf der gegenüberliegenden Talseite eine Hängebrücke entdeckt. Als Hängebrücken-Fan musste ich natürlich auf Entdeckertour. In der Hoffnung, dass auf der Sonnenseite nicht viel Schnee liegt, machte ich mich heute auf den Weg dorthin.
Ausgangspunkt der Wanderung ist Suen, village auf 1.429m Höhe. Es gibt keinen anderen Weg zur Brücke, deshalb steht am Anfang ein langer Abstieg. Der Vorteil, der Weg verläuft auf der Sonnenseite und hier oben war es fast wie im Frühling. Windstill und viel wärmer als im Tal.
Zuerst durch den Ort ( hier fehlen einige Markierungen) und dann hinunter nach La Fontanne. Dann wird es etwas steiler. Ungefähr auf der Höhenlinie 1188 zeigt die Wanderwegmarkierung weiter geradeaus nach La Gréferic.
Ich wähle den anderen Weg nach Südwesten, in der Karte noch als Wanderweg eingezeichnet, vor Ort nicht mehr. Es gibt nur einen Hinweis auf einen didaktischen Themenweg
https://www.valdherens.ch/fr/fppoi-le-sentier-maurice-zermatten-31911.html. Hier geht es steil, aber wunderschön abwärts. Später treffe ich wieder auf den markierten Wanderweg.
Nun wird es etwas unübersichtlich. Es gibt viele Tierspuren, vor allem von den Ziegen, die auf diesem Terrain heimisch sind. Heute haben sie mich in ihr Herz geschlossen und bleiben längere Zeit an meiner Seite.
Auf der Suche nach dem direkten Weg, der nur als gestrichelte Linie in der Karte verzeichnet ist, mache ich mehrere Versuche. Im gpx-track ist das gut zu erkennen. Dabei finde ich auch einen Hüterweg an einer kaum erkennbaren Bisse. Leider gibt es dazu in der Karte keine Bezeichnung mehr.
Nachdem ich mehrere Pfade ausprobiert habe, finde ich den richtigen Weg Richtung Hängebrücke. Nach einem längeren Marsch entlang des Berghangs kommt sie bald ins Blickfeld, das Objekt der Begierde, die Passerelle de la Grande Combe. Einfach fantastisch und schaukeln tut sie auch. Leider ist das Vergnügen all zu schnell zu Ende.
Der Weg hinter der Brücke ist recht anspruchsvoll. Einige Abschnitte sind mit Ketten gesichert. Leider ist bald auch die Sonne hinter den Bergen verschwunden und es geht im Schatten weiter.
Bevor ich auf den Chemin de Bisse treffe, wollte ich noch einen kleinen Umweg über den Stausee der La Borgne machen (gestrichelte Linie in der Karte). Leider sind die Wege versperrt und durch entsprechende Verbotsschilder und Schranken markiert.
So mache ich mich auf den Weg nach La Luette und sehe bald auf der anderen Seite das Postauto fahren. Da brauche ich mich nicht zu beeilen, denn das nächste Postauto fährt erst zwei Stunden später.
Angekommen in La Luette habe ich noch viel Zeit, bevor ich im Schatten herumstehe, laufe ich lieber noch nach Euseigne, village, das verkürzt die Wartezeit. Trotz allem bleiben noch 45 Minuten, Zeit für eine Pause.
Tour solo.
Empfehlung: die Wanderwege sollten schnee- und eisfrei sein, Absturzgefahr.

Ausgangspunkt der Wanderung ist Suen, village auf 1.429m Höhe. Es gibt keinen anderen Weg zur Brücke, deshalb steht am Anfang ein langer Abstieg. Der Vorteil, der Weg verläuft auf der Sonnenseite und hier oben war es fast wie im Frühling. Windstill und viel wärmer als im Tal.
Zuerst durch den Ort ( hier fehlen einige Markierungen) und dann hinunter nach La Fontanne. Dann wird es etwas steiler. Ungefähr auf der Höhenlinie 1188 zeigt die Wanderwegmarkierung weiter geradeaus nach La Gréferic.
Ich wähle den anderen Weg nach Südwesten, in der Karte noch als Wanderweg eingezeichnet, vor Ort nicht mehr. Es gibt nur einen Hinweis auf einen didaktischen Themenweg

Nun wird es etwas unübersichtlich. Es gibt viele Tierspuren, vor allem von den Ziegen, die auf diesem Terrain heimisch sind. Heute haben sie mich in ihr Herz geschlossen und bleiben längere Zeit an meiner Seite.
Auf der Suche nach dem direkten Weg, der nur als gestrichelte Linie in der Karte verzeichnet ist, mache ich mehrere Versuche. Im gpx-track ist das gut zu erkennen. Dabei finde ich auch einen Hüterweg an einer kaum erkennbaren Bisse. Leider gibt es dazu in der Karte keine Bezeichnung mehr.
Nachdem ich mehrere Pfade ausprobiert habe, finde ich den richtigen Weg Richtung Hängebrücke. Nach einem längeren Marsch entlang des Berghangs kommt sie bald ins Blickfeld, das Objekt der Begierde, die Passerelle de la Grande Combe. Einfach fantastisch und schaukeln tut sie auch. Leider ist das Vergnügen all zu schnell zu Ende.
Der Weg hinter der Brücke ist recht anspruchsvoll. Einige Abschnitte sind mit Ketten gesichert. Leider ist bald auch die Sonne hinter den Bergen verschwunden und es geht im Schatten weiter.
Bevor ich auf den Chemin de Bisse treffe, wollte ich noch einen kleinen Umweg über den Stausee der La Borgne machen (gestrichelte Linie in der Karte). Leider sind die Wege versperrt und durch entsprechende Verbotsschilder und Schranken markiert.
So mache ich mich auf den Weg nach La Luette und sehe bald auf der anderen Seite das Postauto fahren. Da brauche ich mich nicht zu beeilen, denn das nächste Postauto fährt erst zwei Stunden später.
Angekommen in La Luette habe ich noch viel Zeit, bevor ich im Schatten herumstehe, laufe ich lieber noch nach Euseigne, village, das verkürzt die Wartezeit. Trotz allem bleiben noch 45 Minuten, Zeit für eine Pause.
Tour solo.
Empfehlung: die Wanderwege sollten schnee- und eisfrei sein, Absturzgefahr.
Tourengänger:
Mo6451

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