Vom Bivacco Reboulaz unschwierig auf Punta Montagnaya, wilder Abstieg zum Rifugio di Cuney
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Am sonnigen Morgen des 12.07.19 begann ich eine Wanderung vom Bivacco Reboulaz auf Weg Nr. 1 südwestwärts, der mich über den Col Terray führte. Dahinter geht es eine zeitlang bergab. Ich entdeckte eine Schuttrinne, über die man den Nordgrat der Punta Montagnaya erreichen kann. Da auf meiner Wanderkarte nahe des Grates eine Skiroute eingezeichnet ist, ging ich davon aus, dass dieser Berg auch im Sommer wenig schwierig besteigbar sein muss. Ich verließ den Weg an geeigneter Stelle nach rechts u. stieg einen ca. 40° steilen Grashang hinauf. So gelangte ich zur genannten Rinne u. über sie dann zu einer kleinen Scharte am Grat. Dieser zeigte sich als zu schwierig zu begehen, sodass ich im Geröll und Firn des Kares dieses westwärts querte, um dann an geeigneter Stelle über die schneebedeckte Nordflanke zum obersten Westgrat aufzusteigen.
Nachdem ich auf dem Gipfel eine Rast gemacht hatte, ging ich westwärts am Grat entlang, wo Wegspuren und Steinmänner zu sehen waren. Sie leiteten mich an einem Turm, vor dem ich anfing, die Steilflanke abzusteigen. Dann verloren sich die Anzeichen, wo genau weiter abzusteigen sei. Etwas unterhalb von mir schien es nicht weiterzugehen. Später schaute ich von unten dorthin u. dabei erschien mir es mir doch möglich, dass man dort absteigen kann. Jedenfalls querte ich die Südflanke ostwärts, bis ich Möglichkeiten fand, weiter abzusteigen. Ich ging auch mal in die Gegenrichtung. So schaffte ich es, mit erheblichem Zeitaufwand leichteres Gelände zu erreichen. Zur Hütte war es dann nicht mehr weit.
Nachdem ich auf dem Gipfel eine Rast gemacht hatte, ging ich westwärts am Grat entlang, wo Wegspuren und Steinmänner zu sehen waren. Sie leiteten mich an einem Turm, vor dem ich anfing, die Steilflanke abzusteigen. Dann verloren sich die Anzeichen, wo genau weiter abzusteigen sei. Etwas unterhalb von mir schien es nicht weiterzugehen. Später schaute ich von unten dorthin u. dabei erschien mir es mir doch möglich, dass man dort absteigen kann. Jedenfalls querte ich die Südflanke ostwärts, bis ich Möglichkeiten fand, weiter abzusteigen. Ich ging auch mal in die Gegenrichtung. So schaffte ich es, mit erheblichem Zeitaufwand leichteres Gelände zu erreichen. Zur Hütte war es dann nicht mehr weit.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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