Fleischbank-Kamm und Kompar (bis 2026 m)
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Ein Gipfel, an dem man auch an schönen Oktobertagen noch Bergeinsamkeit findet, ist das Schönalmjoch im Karwendel. Von dort bietet sich eine einfache Gratüberschreitung (Stelle I-) mit wunderbarer Aussicht zu den höchsten Karwendelgipfeln an. Wer am Ende dieser Tour noch den Kompar mitnimmt (fast 500 Hm Gegenanstieg), wird nochmal mit faszinierenden, ganz anderen Blicken belohnt.
Um 9.00 starteten wir vom Parkplatz kurz nach dem Anfang der Mautstraße (sprich: wir löhnten ein paar Euronen um uns 500 m Hatscher zu ersparen :)). Man überquert eine Wiese und einen Bach (nicht ganz einfach zu finden), danach steigt man in zahlreichen Kehren durch lichten, südseitigen Bergwald bis zur Jagdhütte Steilegg auf. Kurz dahinter verzweigt sich der Weg und man folgt nurmehr Pfadspuren quer zum Hang, bis man zu einer verfallenen Almhütte kommt. Den Weiterweg habe ich nicht mehr 100% in Erinnerung, er war aber mit der Karte ohne Probleme zu finden. Der Gipfel des Schönalmjochs ist weglos zu ersteigen.
Vom Gipfel stiegen wir zum Weiterweg zur Fleischbank ab. Dieser verläuft immer etwas unterhalb der Nordabbrüche in einfachem Gelände (Pfadspuren). Bald trifft man wieder auf den "Normalweg" zur Fleischbank, wo wir zum ersten Mal wieder anderen Bergsteigern begegneten.
Von der Fleischbank nun ohne Orientierungsprobleme am Hölzelstaljoch vorbei (man kann es auch mitnehmen, wenn man Gipfel sammelt) zur "Schlüsselstelle" der Tour, einer überflüssigerweise mit Drahtseil gesicherten schrottrigen Rinne (höchstens I). Nach Überwindung derselben folgt man nicht dem markierten Querweg, sondern mehr oder weniger der Dirretissima zum Grasbergjoch-Gipfel. Dies ist meiner Erinnerung nach der anspruchsvollste Teil der Tour (steiles Gras, nur Pfadspuren).
Vom Grasbergjoch wieder auf Pfadspuren (in den dichten Latschen sind Verhauer fast unvermeidlich, Hauptsache man trifft den Querweg wieder) zum Grasbergsattel. Unermüdliche nehmen jetzt noch den Kompar mit (einfache Wanderung mit kurzer Querung einer schottrigen Grasflanke). Damals war es einfach fantastisch, dort oben die letzten Sonnenstrahlen dieses idealen Herbsttages zu genießen.
Vom Kompar wieder zurück zum Grasbergsattel und bereits bei einsetzender Dunkelheit auf dem Forstweg ins Tal. Dort überquert man den Rissbach und wandert auf der parallel zur Mautstraße führenden, für den öffentlichen Verkehr gesperrten Fahrstraße bis zu einer Brücke kurz vor dem Ausgangspunkt. Nun doch noch ein paar Meter auf der Asphaltstraße zurück zum Auto.
Ein Traumtag in den Bergen!
Um 9.00 starteten wir vom Parkplatz kurz nach dem Anfang der Mautstraße (sprich: wir löhnten ein paar Euronen um uns 500 m Hatscher zu ersparen :)). Man überquert eine Wiese und einen Bach (nicht ganz einfach zu finden), danach steigt man in zahlreichen Kehren durch lichten, südseitigen Bergwald bis zur Jagdhütte Steilegg auf. Kurz dahinter verzweigt sich der Weg und man folgt nurmehr Pfadspuren quer zum Hang, bis man zu einer verfallenen Almhütte kommt. Den Weiterweg habe ich nicht mehr 100% in Erinnerung, er war aber mit der Karte ohne Probleme zu finden. Der Gipfel des Schönalmjochs ist weglos zu ersteigen.
Vom Gipfel stiegen wir zum Weiterweg zur Fleischbank ab. Dieser verläuft immer etwas unterhalb der Nordabbrüche in einfachem Gelände (Pfadspuren). Bald trifft man wieder auf den "Normalweg" zur Fleischbank, wo wir zum ersten Mal wieder anderen Bergsteigern begegneten.
Von der Fleischbank nun ohne Orientierungsprobleme am Hölzelstaljoch vorbei (man kann es auch mitnehmen, wenn man Gipfel sammelt) zur "Schlüsselstelle" der Tour, einer überflüssigerweise mit Drahtseil gesicherten schrottrigen Rinne (höchstens I). Nach Überwindung derselben folgt man nicht dem markierten Querweg, sondern mehr oder weniger der Dirretissima zum Grasbergjoch-Gipfel. Dies ist meiner Erinnerung nach der anspruchsvollste Teil der Tour (steiles Gras, nur Pfadspuren).
Vom Grasbergjoch wieder auf Pfadspuren (in den dichten Latschen sind Verhauer fast unvermeidlich, Hauptsache man trifft den Querweg wieder) zum Grasbergsattel. Unermüdliche nehmen jetzt noch den Kompar mit (einfache Wanderung mit kurzer Querung einer schottrigen Grasflanke). Damals war es einfach fantastisch, dort oben die letzten Sonnenstrahlen dieses idealen Herbsttages zu genießen.
Vom Kompar wieder zurück zum Grasbergsattel und bereits bei einsetzender Dunkelheit auf dem Forstweg ins Tal. Dort überquert man den Rissbach und wandert auf der parallel zur Mautstraße führenden, für den öffentlichen Verkehr gesperrten Fahrstraße bis zu einer Brücke kurz vor dem Ausgangspunkt. Nun doch noch ein paar Meter auf der Asphaltstraße zurück zum Auto.
Ein Traumtag in den Bergen!
Tourengänger:
felixbavaria
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