spätherbstlich schöne Schnierenhörnli-Überschreitung


Publiziert von Felix , 1. August 2021 um 12:27. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum:27 Oktober 2019
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Brienzergrat   CH-BE 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Strecke:Müllerschwand, Parkplatz Obre Hubel, P. 1394 - P. 1495 - Ällgäuw, P. 1655 - Obers Läger - P. 1771 - Ällgäuw-Licka - Chli Schnierenhireli - Schnierenhireli - P. 1956 - P. 1715 - P. 1495 - Parkplatz Obre Hubel
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Grünen - Langnau i. E. - Wiggen - Schangnau und Kemmeribodenbad nach Obre Hubel; Strassen- und Parkgebühr beim Kemmeribodenbad zu entrichten
Kartennummer:1209 - Brienz

Wir fahren heute hoch bis zum Parkplatz Obre Hubel, Müllerschwand; ab hier schreiten wir sogleich über die leicht sumpfigen Flächen von Grosse Stafel gemächlich P. 1495, Müreegg, zu.

 

Unterm blauen Himmel, zwar noch im Schatten, laufen wir nun auf dem BWW hoch zum unscheinbaren Abzweig, einer schlecht erkennbaren Spur im kleinen, kurz etwas steinigen Wäldchen bei Schlafbielen. Darin gewinnen wir den nach Alp  Tannigsboden traversierenden Feldweg, und wenig später, höher die Hütten auf Ällgäuw.

Über eine kurz aufsteilende Grasrampe gewinnen wir rasch die nächsthöher gelegene Alpsiedlung auf Obers Läger, wo wir uns zu einer kurzen Rast niederlassen.

 

Auf einem unmarkierten Verbindungsweg wechseln wir unterhalb des  Ällgäuwhorens hinüber zum BWW auf P. 1771; auf jenem steigen wir nun steiler an bis zur Ällgäuw-Licka - einmal mehr ist der hier zu gewinnende Tiefblick auf den Brienzersee ein fantastischer, und die verschneiten hohen Berner vis-à-vis ergeben einen feinen Kontrast.

 

Begleitet vom herrlichen Ausblick gehen wir anschliessend den stets anregend-attraktiven Gang entlang des Grates an; dieser, wie auch der nachfolgende, stellen auch heute den gefälligsten Wegabschnitt dar. Zuletzt doch recht steil - die Hände dürfen hier eingesetzt werden - leiten schrofige Höhenmeter zum Gipfel des Chli Schnierenhörnli‘.

 

Meist wenige Höhenunterschiede weist der weitere Gratverlauf auf; immerhin ist hier ein Abschnitt doch minim ausgesetzter …

Ein wiederum steiler Aufschwung bringt uns schliesslich zum Hauptgipfel Schnierenhörnli - hier verweilen wir für unsere Mittags- und Aussichtsrast länger.

Wie meistens (auf den Sommertouren) setzen wir nun den Marsch fort, indem wir über den NW-Grat abstiegen und zum Felsband traversieren, welches wir problemlos ersteigen und so P. 1956 erreichen.

 

Oberhalb des nach Norden verlaufenden Felsbandes steigen wir weiter ab und kraxeln an dessen Ende zur Ostseite zum Grüngelände ab; hier wenden wir uns erst weglos dem grösseren Felsband unterhalb des  Stüssibode‘ zu. Unter jenem findet sich bald eine Spur (bis 1997 teilweise auf Zeitreise noch vermerkt), welche in die Mulde westlich von P. 1771 führt; im Einschnitt nordwestlich dieses Punktes steigen wir weiter ab und queren hinüber zu P. 1715.

Ab hier schreiten wir auf dem BWW hinunter zur Müreegg und zurück zum Parkplatz Obre Hubel, Müllerschwand.

 

¾ h bis Obers Läger

20 min bis Ällgäuw -Licka

1 h 10 min (inkl. 40 min Pausen) bis Schnierenhörnli

1 h 10 min bis Parkplatz

 

unterwegs mit Anna Marie und Annarosa


Tourengänger: Ursula, Felix


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