Brunegghorn als Eingehtour
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Da die Turtmannhütte in einer optimalen Akklimatisationshöhe liegt, verbrachten wir dort zwei Nächte. Auf der Hütte war ordentlich Betrieb, denn gerade die Tour auf das Barrhorn scheint nach wie vor sehr beliebt zu sein.
Wir wollten auf das Brunegghorn, v.a. um als Dreierseilschaft in den Seilschaftsflow zu kommen, denn wir hatten uns als eigentliches Ziel im Wallis das Weißhorn vorgenommen.
Nach dem einfachen Zustieg auf die Hütte übernachteten wir gemütlich und starteten morgens als einzige Seilschaft übers Gässi (teilweise versichert) bis zum Abzweig zur Tracuihütte (im dunkeln kaum zu erkennen) und schlängelten uns recht weglos an Steinmännern orientierend Richtung Süden.
Erst kurz vor Punkt 2844 war ein Steig erkennbar, ab dort stiegen wir im ersten Tageslicht immer RIchtung Gletscherrand auf der Seitenmoräne aufwärts.
Der untere Teil des Brunegggletschers ist stark steindurchsetzt, sodass die Ausrüstung erst angelegt wurde, als das Spaltengewirr auf dem Gletscher bereits erkennbar war.
Nach diversen Zickzack-Einlagen standen wir unter dem recht steil wirkenden Firnhang, welcher wiederum spaltendurchsetzt zu Sattel zwischen Brunegghorn und P.3671 führt.
Von dort war die Wegführung unklar, Spuren sahen wir keine. Also stiegen wir östlich Richtung Grat. Je näher wir diesem kamen, umso schuttiger wurde der Untergrund. UNmittelbar am Grat angekommen sahen wir Begehungsspuren und nach etwas Schuttplattengetänzel erreichten wir ein gut gangbaren Weg, welcher in ein paar Minuten zum Gipfel führte.
Den wohl phänomenalen Ausblick konnten wir nur erahnen, hatten aber bei wenig Wind und Niederschlag eine nette Gipfelpause, bevor wir uns wieder an den Abstieg machten.
Bis zum Ende des Firnhangs konnten wir nun zunächst dem tatsächlich von oben gut erkennbaren Normalweg bis zum Sattel folgen. Von dort nutzten wir unsere Steigspuren bis zum Gletscher. Ab dort wieder im Zickzack durch das Spaltengewirr zur orografisch rechten Seitenmoräne und übers Gässi zurück zur Turtmannhütte.
Fazit:
Abwechslungsreiche Eingehtour, die auch im September genug Zeit lässt, die wichtigsten Seischaftstechniken zu üben.
Wir wollten auf das Brunegghorn, v.a. um als Dreierseilschaft in den Seilschaftsflow zu kommen, denn wir hatten uns als eigentliches Ziel im Wallis das Weißhorn vorgenommen.
Nach dem einfachen Zustieg auf die Hütte übernachteten wir gemütlich und starteten morgens als einzige Seilschaft übers Gässi (teilweise versichert) bis zum Abzweig zur Tracuihütte (im dunkeln kaum zu erkennen) und schlängelten uns recht weglos an Steinmännern orientierend Richtung Süden.
Erst kurz vor Punkt 2844 war ein Steig erkennbar, ab dort stiegen wir im ersten Tageslicht immer RIchtung Gletscherrand auf der Seitenmoräne aufwärts.
Der untere Teil des Brunegggletschers ist stark steindurchsetzt, sodass die Ausrüstung erst angelegt wurde, als das Spaltengewirr auf dem Gletscher bereits erkennbar war.
Nach diversen Zickzack-Einlagen standen wir unter dem recht steil wirkenden Firnhang, welcher wiederum spaltendurchsetzt zu Sattel zwischen Brunegghorn und P.3671 führt.
Von dort war die Wegführung unklar, Spuren sahen wir keine. Also stiegen wir östlich Richtung Grat. Je näher wir diesem kamen, umso schuttiger wurde der Untergrund. UNmittelbar am Grat angekommen sahen wir Begehungsspuren und nach etwas Schuttplattengetänzel erreichten wir ein gut gangbaren Weg, welcher in ein paar Minuten zum Gipfel führte.
Den wohl phänomenalen Ausblick konnten wir nur erahnen, hatten aber bei wenig Wind und Niederschlag eine nette Gipfelpause, bevor wir uns wieder an den Abstieg machten.
Bis zum Ende des Firnhangs konnten wir nun zunächst dem tatsächlich von oben gut erkennbaren Normalweg bis zum Sattel folgen. Von dort nutzten wir unsere Steigspuren bis zum Gletscher. Ab dort wieder im Zickzack durch das Spaltengewirr zur orografisch rechten Seitenmoräne und übers Gässi zurück zur Turtmannhütte.
Fazit:
Abwechslungsreiche Eingehtour, die auch im September genug Zeit lässt, die wichtigsten Seischaftstechniken zu üben.
Tourengänger:
hikemania

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