Von Igis übers Medli auf den Cyprianspitz
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Trailrun an einem feuchten, grauen Morgen über dem Rheintal
Schon lange ist's her, dass ich - wie gewohnt - eine Stunde vor Sonnenaufgang mit leichtem Gepäck zu einer Runde starten konnte. Das Wetter dieses Wochenende meinte es nicht gerade gut, aber für den Sonntag-Morgen tönten die Prognosen doch ganz passabel. Der Check des Wetterradars beim Frühstück positiv - die ganze Schweiz trocken. Als ich etwas später bei Regen in den stockdunklen Wald renne, frage ich mich schon, was ich dort verloren habe... Am Schluss aber bei versöhnlichen, immerhin regenfreien Bedingungen und etwas Sicht war's dann aber doch eine nette Tour auf teils spannenden Wegen.
Die Motivation beim Start in Igis hält sich in Grenzen - es ist dunkel und es schifft. Auf den anfangs zu flachen Fahrsträsschen suche ich den Weg gegen den Tritt und muss - wie schon bei den letzten beiden Malen an gleicher Stelle - einen Verhauer hinnehmen. In der Dunkelheit ist dieser entschuldbar. Der blau-weisse Weg über den Tritt eignet sich bestens, Höhenmeter zu sammeln. Bei Nässe erfordert er teils Vorsicht, in der Nacht sieht man aber eh nicht, dass das Gelände abschüssig ist. Bei grauen Bedingungen weiter zur Mittagsplatte, wo sich die Aussicht noch sehr in Grenzen hält. Immerhin ist der Weg zum Medli spannend und teils etwas exponiert (Stahlseile). Ich steige ab nach Süden und folge dann den Wanderwegen gegen Stams, um etwas vorher zum Caral abzubiegen. Anschliessend über die Sayser Chöpf zum Cyprianspitz, von wo ich endlich die durchaus schöne Rundsicht geniessen kann. Der Schnee reicht momentan bis ca. 2200 m.ü.M., die Grenze dürfte weiter fallen in den nächsten Tagen. Effizienter Abstieg über Wiesen. Vor dem Aufstieg zum Schiterberg nehme ich einen kleinen Umweg in Kauf, da es mir unklug erscheint dem argwöhnisch starrenden Riesen-Muni direkt vor der Nase und durch seine Herde zu tanzen. Der Abstieg über den NE-Grat des Schiterbergs weist schwache Trittspuren auf und bietet keine Probleme. Ein letzter Gegenanstieg bringt mich nachmals hinauf zum Medli, und dann wieder über den sehr schönen Grat zum Sturnenboden. Von dort nehme ich den recht breit ausgebauten Wanderweg in den Schlund und zurück nach Igis.
Durchgangszeiten:
Igis: 6.14
Mittagsplatte: 7.11
Cyprianspitz (via Medli, Caral): 8.18
Igis (via Schiterberg, Medli): 9.40
Schon lange ist's her, dass ich - wie gewohnt - eine Stunde vor Sonnenaufgang mit leichtem Gepäck zu einer Runde starten konnte. Das Wetter dieses Wochenende meinte es nicht gerade gut, aber für den Sonntag-Morgen tönten die Prognosen doch ganz passabel. Der Check des Wetterradars beim Frühstück positiv - die ganze Schweiz trocken. Als ich etwas später bei Regen in den stockdunklen Wald renne, frage ich mich schon, was ich dort verloren habe... Am Schluss aber bei versöhnlichen, immerhin regenfreien Bedingungen und etwas Sicht war's dann aber doch eine nette Tour auf teils spannenden Wegen.
Die Motivation beim Start in Igis hält sich in Grenzen - es ist dunkel und es schifft. Auf den anfangs zu flachen Fahrsträsschen suche ich den Weg gegen den Tritt und muss - wie schon bei den letzten beiden Malen an gleicher Stelle - einen Verhauer hinnehmen. In der Dunkelheit ist dieser entschuldbar. Der blau-weisse Weg über den Tritt eignet sich bestens, Höhenmeter zu sammeln. Bei Nässe erfordert er teils Vorsicht, in der Nacht sieht man aber eh nicht, dass das Gelände abschüssig ist. Bei grauen Bedingungen weiter zur Mittagsplatte, wo sich die Aussicht noch sehr in Grenzen hält. Immerhin ist der Weg zum Medli spannend und teils etwas exponiert (Stahlseile). Ich steige ab nach Süden und folge dann den Wanderwegen gegen Stams, um etwas vorher zum Caral abzubiegen. Anschliessend über die Sayser Chöpf zum Cyprianspitz, von wo ich endlich die durchaus schöne Rundsicht geniessen kann. Der Schnee reicht momentan bis ca. 2200 m.ü.M., die Grenze dürfte weiter fallen in den nächsten Tagen. Effizienter Abstieg über Wiesen. Vor dem Aufstieg zum Schiterberg nehme ich einen kleinen Umweg in Kauf, da es mir unklug erscheint dem argwöhnisch starrenden Riesen-Muni direkt vor der Nase und durch seine Herde zu tanzen. Der Abstieg über den NE-Grat des Schiterbergs weist schwache Trittspuren auf und bietet keine Probleme. Ein letzter Gegenanstieg bringt mich nachmals hinauf zum Medli, und dann wieder über den sehr schönen Grat zum Sturnenboden. Von dort nehme ich den recht breit ausgebauten Wanderweg in den Schlund und zurück nach Igis.
Durchgangszeiten:
Igis: 6.14
Mittagsplatte: 7.11
Cyprianspitz (via Medli, Caral): 8.18
Igis (via Schiterberg, Medli): 9.40
Tourengänger:
Delta

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