Weissmies (4017m) mein erster 4000er (#1/48)
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Mein erster 4000er. Nach fünf Wochen Pause vom Bergsteigen (schlimme Sehnenscheideentzündung) direkt auf das Weissmies. Eine coole Tour, doch durch die lange Pause war ich nicht sonderlich gut aklimatisiert und nicht wirklich in Form. Zu meinem Erstaunen hielten sich die Kopfschmerzen in Grenzen, dafür schlug mir die Höhe auf die Verdauung, was den Spass dann doch etwas dämpfte. Tristan hatte etwas stärker mit Kopfschmerzen zu kämpfen, obwohl er eigentlich etwas besser aklimatisiert war als ich.
Doch zu der Tour, wir starteten am Samstag Morgen um acht mit einer der ersten Gondeln in Richtung Hohsaas. Eingeplant hatten wir 4h für den Aufstieg und 3h für den Abstieg. Nach einem kurzen Toilettengang gings um neun Uhr bei perfektem Wetter los Richtung Weissmies.
Ein kurzes Stück folgt man der Skipiste runter in Richtung des Gletschers. Hier zogen wir die Steigeisen an und bekamen dabei gesellschaft von zwei weiteren Zweierseilschaften, welche uns dann bald überholten.
Die Bedingungen auf dem Gletscher waren nahezu Perfekt, es lag etwas Schnee von letzter Woche und trotzdem waren die Spalten meist gut sichtbar. Wir folgten den vorhandenen Wegspuren durch das Spaltenlabyrinth am Anfang in Richtung der Abbruchstelle. Nach etwa einer Stunde kamen wir an die Schlüsselstelle der Tour. Diese war jedoch mit Seilen gut gesichert und somit kein Problem. Auch der Rest des Eisabbruchs war ziemlich einfach zu bewältigen und so waren wir um 10:45 durch.
Von hier an war der Weg leicht, wir folgten weiterhin den Wegspuren bis zum Sattel südlich des Gipfels und von da hinauf.
Wir erreichten den Gipfel etwa um 13:00. Oben angekommen waren wir beide ziemlich erschlagen von der Höhe, weshalb wir nur einen kurzen Abstecher zum "Felsgipfel" am Ende des Südostgrats machten und nach einer kurzen Pause und einigen Fotos um 13:15 wieder an den Abstieg.
Dieser erfolgte auf der selben Route und trotz unserer eher schlechten Verfassung war wir nach zwei Stunden etwa um 15:30 wieder bei der Bergstation Hohsass.
Wir setzten und für ein paar Minuten hin um den Kreislauf zu beruhigen und genossen die Wundervolle aussicht auf den Dom und seine umliegenden 4000er.
Ich kann die Tour sehr empfehlen, jedoch rate ich davon ab, im Hochsommer spät zu starten. Wir hatten den ganzen Tag Sonne und der untere Teil des Gletschers war schon sehr aufgeweicht und einige Schneebrücken schon eingebrochen. Im Sommer wäre vermutlich auch die Abbruchstelle am frühen Nachmittag schon in der Sonne und somit sehr Gefährlich.
Dieser Gipfel ist die Nummer 1 in meinem Projekt 48x4000. Es bleiben noch 47... ;)
Doch zu der Tour, wir starteten am Samstag Morgen um acht mit einer der ersten Gondeln in Richtung Hohsaas. Eingeplant hatten wir 4h für den Aufstieg und 3h für den Abstieg. Nach einem kurzen Toilettengang gings um neun Uhr bei perfektem Wetter los Richtung Weissmies.
Ein kurzes Stück folgt man der Skipiste runter in Richtung des Gletschers. Hier zogen wir die Steigeisen an und bekamen dabei gesellschaft von zwei weiteren Zweierseilschaften, welche uns dann bald überholten.
Die Bedingungen auf dem Gletscher waren nahezu Perfekt, es lag etwas Schnee von letzter Woche und trotzdem waren die Spalten meist gut sichtbar. Wir folgten den vorhandenen Wegspuren durch das Spaltenlabyrinth am Anfang in Richtung der Abbruchstelle. Nach etwa einer Stunde kamen wir an die Schlüsselstelle der Tour. Diese war jedoch mit Seilen gut gesichert und somit kein Problem. Auch der Rest des Eisabbruchs war ziemlich einfach zu bewältigen und so waren wir um 10:45 durch.
Von hier an war der Weg leicht, wir folgten weiterhin den Wegspuren bis zum Sattel südlich des Gipfels und von da hinauf.
Wir erreichten den Gipfel etwa um 13:00. Oben angekommen waren wir beide ziemlich erschlagen von der Höhe, weshalb wir nur einen kurzen Abstecher zum "Felsgipfel" am Ende des Südostgrats machten und nach einer kurzen Pause und einigen Fotos um 13:15 wieder an den Abstieg.
Dieser erfolgte auf der selben Route und trotz unserer eher schlechten Verfassung war wir nach zwei Stunden etwa um 15:30 wieder bei der Bergstation Hohsass.
Wir setzten und für ein paar Minuten hin um den Kreislauf zu beruhigen und genossen die Wundervolle aussicht auf den Dom und seine umliegenden 4000er.
Ich kann die Tour sehr empfehlen, jedoch rate ich davon ab, im Hochsommer spät zu starten. Wir hatten den ganzen Tag Sonne und der untere Teil des Gletschers war schon sehr aufgeweicht und einige Schneebrücken schon eingebrochen. Im Sommer wäre vermutlich auch die Abbruchstelle am frühen Nachmittag schon in der Sonne und somit sehr Gefährlich.
Dieser Gipfel ist die Nummer 1 in meinem Projekt 48x4000. Es bleiben noch 47... ;)
Tourengänger:
Cubemaster,
Raphy


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