Sintflut am Mattstogg
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Wir hören auf Föhren.
So giesse ich den Garten, wenn der Rest der Familie fort ist: Überall ein bisschen nass, aber niemand hat etwas davon. Leider passt das heutige Wetter exakt in dieses Giessschema.
Tobi und
ossi brüten also in ihrer Lieblingsbeiz am Bahnhof Ziegelbrücke über dem Wetterradar und entdecken eine 3-stündige Trockenphase über Amden. Das will genutzt sein.
Geplant ist die Gesamtüberschreitung des Mattstocks vom Raaberg bis zum Vordermattstock.
Raaberg über Bärenfall (T3 und II): Start dank technischer Hilfsmittel in Niderschlag, das kurze trockene Zeitfenster will schliesslich gut getimt sein. Auf dem Wanderweg bis Walau, dann weglos bis zur Bergstation des Skilifts Bärenfall und noch wegloser weiter in die Lücke nördlich von Punkt 1778. Mit einigen Kletterzügen zum Gipfelpickel.
Mattstock Nordostgrat (T5, II): Mehr oder weniger dem Grat entlang zum Gipfel. Die föhrigsten Stellen werden vorzugsweise durch die Südflanke umgangen. Dazwischen gibt es einmal eine Platte mit einem Riss zu queren (II-) und einmal einen Kamin auf der Nordseite zu knacken. Ansonsten bewegt man sich ganz dem individuellen Bedürfnis folgend durch Legionen von Föhren, es ist ein Traum in grün!
Auf dem Gipfel verdüstert sich der Himmel zusehends, die Sichtweise beträgt sagenhafte zehn Meter (gemäss
Tobi fünf Meter, das kann ich aber nicht bestätigen). Kurz darauf beginnt es zu giessen wie aus Kübeln und wir beschliessen, die weitere Überschreitung auf ein nächstes Mal zu verschieben.
Normalabstieg Mattstock (T2): Mittlerweile wäre ein Kajak oder eines dieser Stand-Up-Paddles ein hilfreiches Mittel, um den Abstieg zu meistern. Der Wanderweg entwickelt sich zu einem Fliessgewässer. Ganz oben sind einige höhere Stufen (Drahtseil) zu bewältigen, anschliessend führt der Weg in zahlreichen Kehren einfach hinunter nach Walau, etwas später erreicht man Niderschlag. Nun auf einem Wald- und Wiesenpfad ganz hinunter nach Amden.
Die Gesamtüberschreitung ist sicher ein lohnendes Projekt für alle alpinwandertüchtigen Föhrenspezialisten.
So giesse ich den Garten, wenn der Rest der Familie fort ist: Überall ein bisschen nass, aber niemand hat etwas davon. Leider passt das heutige Wetter exakt in dieses Giessschema.


Geplant ist die Gesamtüberschreitung des Mattstocks vom Raaberg bis zum Vordermattstock.
Raaberg über Bärenfall (T3 und II): Start dank technischer Hilfsmittel in Niderschlag, das kurze trockene Zeitfenster will schliesslich gut getimt sein. Auf dem Wanderweg bis Walau, dann weglos bis zur Bergstation des Skilifts Bärenfall und noch wegloser weiter in die Lücke nördlich von Punkt 1778. Mit einigen Kletterzügen zum Gipfelpickel.
Mattstock Nordostgrat (T5, II): Mehr oder weniger dem Grat entlang zum Gipfel. Die föhrigsten Stellen werden vorzugsweise durch die Südflanke umgangen. Dazwischen gibt es einmal eine Platte mit einem Riss zu queren (II-) und einmal einen Kamin auf der Nordseite zu knacken. Ansonsten bewegt man sich ganz dem individuellen Bedürfnis folgend durch Legionen von Föhren, es ist ein Traum in grün!
Auf dem Gipfel verdüstert sich der Himmel zusehends, die Sichtweise beträgt sagenhafte zehn Meter (gemäss

Normalabstieg Mattstock (T2): Mittlerweile wäre ein Kajak oder eines dieser Stand-Up-Paddles ein hilfreiches Mittel, um den Abstieg zu meistern. Der Wanderweg entwickelt sich zu einem Fliessgewässer. Ganz oben sind einige höhere Stufen (Drahtseil) zu bewältigen, anschliessend führt der Weg in zahlreichen Kehren einfach hinunter nach Walau, etwas später erreicht man Niderschlag. Nun auf einem Wald- und Wiesenpfad ganz hinunter nach Amden.
Die Gesamtüberschreitung ist sicher ein lohnendes Projekt für alle alpinwandertüchtigen Föhrenspezialisten.
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