Überschreitung Raaberg-Mattstock NE- und SW-Grat
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Anlässlich eines runden Geburtstages die brandneuen Bergstiefel einlaufen auf einen von mir bisher noch nie bestiegenen Gipfels: Eine wunderschöne Überschreitung bei herrlichem Wetter, feierlich umrahmt von Hunderten Legföhren...
Start bei der Sesselbahn Bergstation und dem Skilift entlang bis unter den Raaberg. Die Bilderreihe verrät meine Route, Alternativen sind einige möglich. Viel einfacher als auf meiner Route kommt man wohl kaum hoch, knapp T5. Die Überschreitung des zerklüfteten Gipfelgrats bietet einige hübsche Kletterschritte, zum höchsten Punkt sind dann einige echte Kletterzüge nötig, ca. III, drei Meter.
Der ganze Verbindungsgrat bis zum Mattstock ist im klassischen T5-Stil zu haben, zwei Steilstufen werden auf der Nordseite erklettert (ca. II) und die Querung einer Platte (ca. II) bietet auch etwas Kletterei. Ansonsten kann man sich hier eine goldene Spürnase verdienen im Herausfinden der perfekten Linie zwischen den Legföhren hindurch. Seit meiner letzten Begehung vor sechs Jahren konnte ich doch einiges dazulernen, wirklich mühsam war's eigentlich nie: Auf der Amdener Seite findet sich immer eine lichte Stelle, die direkte Begehung der Gratkante dürfte ein rechter Krampf sein.
Die Fortsetzung über Kleine und Grosse Nase ist dank (oder wegen?) der Kletterer über weite Strecken von echtem Legföhrendickicht befreit, eine schmale Wegspur schlängelt sich gekonnt durchs wuchernde Geäst. Am westlichen Ende der Südostwandplatten könnte man vom Grat aus entlang einiger Fixseile absteigen, ich bleibe allerdings noch kurz auf dem Grat und flutsche schliesslich schräg abwärts haltend durch sehr dichtes Geäst hindurch an den Ausstieg einer breiten Grasmulde, welche die Verbindung hinunter zum Wanderweg nach Ober Furgglen herstellt. Insgesamt T5, einige Stellen im zweiten Grad.
Von Ober Furgglen über Durschlegi nach Amden. Nun schnell nach Weesen die Familie abgeholt...
Tour im Alleingang.
Start bei der Sesselbahn Bergstation und dem Skilift entlang bis unter den Raaberg. Die Bilderreihe verrät meine Route, Alternativen sind einige möglich. Viel einfacher als auf meiner Route kommt man wohl kaum hoch, knapp T5. Die Überschreitung des zerklüfteten Gipfelgrats bietet einige hübsche Kletterschritte, zum höchsten Punkt sind dann einige echte Kletterzüge nötig, ca. III, drei Meter.
Der ganze Verbindungsgrat bis zum Mattstock ist im klassischen T5-Stil zu haben, zwei Steilstufen werden auf der Nordseite erklettert (ca. II) und die Querung einer Platte (ca. II) bietet auch etwas Kletterei. Ansonsten kann man sich hier eine goldene Spürnase verdienen im Herausfinden der perfekten Linie zwischen den Legföhren hindurch. Seit meiner letzten Begehung vor sechs Jahren konnte ich doch einiges dazulernen, wirklich mühsam war's eigentlich nie: Auf der Amdener Seite findet sich immer eine lichte Stelle, die direkte Begehung der Gratkante dürfte ein rechter Krampf sein.
Die Fortsetzung über Kleine und Grosse Nase ist dank (oder wegen?) der Kletterer über weite Strecken von echtem Legföhrendickicht befreit, eine schmale Wegspur schlängelt sich gekonnt durchs wuchernde Geäst. Am westlichen Ende der Südostwandplatten könnte man vom Grat aus entlang einiger Fixseile absteigen, ich bleibe allerdings noch kurz auf dem Grat und flutsche schliesslich schräg abwärts haltend durch sehr dichtes Geäst hindurch an den Ausstieg einer breiten Grasmulde, welche die Verbindung hinunter zum Wanderweg nach Ober Furgglen herstellt. Insgesamt T5, einige Stellen im zweiten Grad.
Von Ober Furgglen über Durschlegi nach Amden. Nun schnell nach Weesen die Familie abgeholt...
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
ossi

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