Mattstock, Raaberg West und Speer
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Der Speer, die höchste Nagelfluherhebung der Schweiz und ein viel besuchter Aussichtsgipfel mit wunderbarer Sicht weit herum.
Von der Südostseite empfand ich den Speer jedoch eher als ein unattraktives Bergli ...
Geplant hatte ich von Amden her via Niderschlag, Hinter Höhi und Oberchäseren den Speer zu besteigen und via Bütz, Ober Bätruns nach Ziegelbrücke abzusteigen.
Es kam etwas anders. Auf der langen Fahrt mit der Sesselbahn von Amden zur Bergstation Niderschlag hat mich der Mattstock so verzaubert, dass ich spontan beschloss auch diesen Berg zu besteigen. Der Aufstieg ist einfach und man kommt zügig voran. Die Aussicht vom Mattstock zu den Churfirsten, über den Walensee, zum Glärnisch und Richtung Säntis ist genial schön.
Ich habe mich gefragt, ob der Grat vom Mattstock zum Raaberg wohl begehbar ist und ob man vom Raaberg hinten gegen Norden absteigen kann. Den Grat habe ich nicht versucht, ohne Partner und ohne Sicherung etc. ev. etwas mit Risiko behaftet. So habe ich eben den Talkessel 'Bärenfall' erkundet und bin auf interessante Karstfelder gestossen. Der Aufstieg zur Lücke, 100 Meter nördlich von Punkt 1779m, über die Weide ist einfach.
Also wenn ich schon mal hier bin, muss ich natürlich auch auf den Gipfel des Raaberges. Eigentlich bin ich gar nicht ganz sicher, ob der Punkt 1779m zum Raaberg gehört, da die Bezeichnung auf der Karte mehr beim Punkt 1723m steht. Aber trotzdem, diese Kalkfelsen sehen so interessant aus, dass ich da einfach hoch muss.
Wer Legföhren schon als Freunde gewonnen hat, weiss was jetzt wohl kommen mag. Ja es war ein Kampf, ja es sind Biester und ja, da oben ist es auch ein wenig ausgesetzt. Also bin ich etwas um die Legföhren herum geturnt und habe die seitlichen Abgründe einfach nicht allzu fest beachtet sondern mich auf meinen Halt konzentriert. Als ich dann in Gipfelnähe war erkannte ich, dass es auch eine einfache Aufstiegsvariante gibt ;o) Diese geht von der Umlenkrolle der Materialseilbahn praktisch in direkter Linie zum Gipfel (Punkt 1779m). Die letzten paar Meter am Gipfel ist noch eine kleine Kraxelei (II). Die Aussicht ist genial, es hat sich gelohnt.
Mein Vorhaben jedoch von dieser Lücke, 100 Meter nördlich vom Punkt 1779m, gegen Nordosten abzusteigen, war keine besonders gute Idee. Klar ist es möglich, aber schwierig, rutschig auf dem Gras, sehr rutschig im Geröll und erhöht Steinschlag gefährdet. Ein ideales Gelände um sich die Knochen zu brechen! Der Abstieg hat dementsprechend viel Zeit gebraucht. Ich war dann heilfroh als ich den Fahrweg erreichte.
Über Oberchäseren habe ich den Speer dann doch noch bestiegen. Wie schon geschrieben, empfand ich diese Seite des Speer eher unattraktiv. So werde ich wohl später wiederkommen und den Speer von Norden her besteigen.
Den Rückweg habe ich nun via Chüemettler und Ober Bogmen gewählt. Der Abstieg vom Chüemettler hat es noch in sich. Eigentlich ist dies mehr eine Kletterei am Nagelfluh (Wanderweg weiss-rot-weiss markiert)!
Von der Südostseite empfand ich den Speer jedoch eher als ein unattraktives Bergli ...
Geplant hatte ich von Amden her via Niderschlag, Hinter Höhi und Oberchäseren den Speer zu besteigen und via Bütz, Ober Bätruns nach Ziegelbrücke abzusteigen.
Es kam etwas anders. Auf der langen Fahrt mit der Sesselbahn von Amden zur Bergstation Niderschlag hat mich der Mattstock so verzaubert, dass ich spontan beschloss auch diesen Berg zu besteigen. Der Aufstieg ist einfach und man kommt zügig voran. Die Aussicht vom Mattstock zu den Churfirsten, über den Walensee, zum Glärnisch und Richtung Säntis ist genial schön.
Ich habe mich gefragt, ob der Grat vom Mattstock zum Raaberg wohl begehbar ist und ob man vom Raaberg hinten gegen Norden absteigen kann. Den Grat habe ich nicht versucht, ohne Partner und ohne Sicherung etc. ev. etwas mit Risiko behaftet. So habe ich eben den Talkessel 'Bärenfall' erkundet und bin auf interessante Karstfelder gestossen. Der Aufstieg zur Lücke, 100 Meter nördlich von Punkt 1779m, über die Weide ist einfach.
Also wenn ich schon mal hier bin, muss ich natürlich auch auf den Gipfel des Raaberges. Eigentlich bin ich gar nicht ganz sicher, ob der Punkt 1779m zum Raaberg gehört, da die Bezeichnung auf der Karte mehr beim Punkt 1723m steht. Aber trotzdem, diese Kalkfelsen sehen so interessant aus, dass ich da einfach hoch muss.
Wer Legföhren schon als Freunde gewonnen hat, weiss was jetzt wohl kommen mag. Ja es war ein Kampf, ja es sind Biester und ja, da oben ist es auch ein wenig ausgesetzt. Also bin ich etwas um die Legföhren herum geturnt und habe die seitlichen Abgründe einfach nicht allzu fest beachtet sondern mich auf meinen Halt konzentriert. Als ich dann in Gipfelnähe war erkannte ich, dass es auch eine einfache Aufstiegsvariante gibt ;o) Diese geht von der Umlenkrolle der Materialseilbahn praktisch in direkter Linie zum Gipfel (Punkt 1779m). Die letzten paar Meter am Gipfel ist noch eine kleine Kraxelei (II). Die Aussicht ist genial, es hat sich gelohnt.
Mein Vorhaben jedoch von dieser Lücke, 100 Meter nördlich vom Punkt 1779m, gegen Nordosten abzusteigen, war keine besonders gute Idee. Klar ist es möglich, aber schwierig, rutschig auf dem Gras, sehr rutschig im Geröll und erhöht Steinschlag gefährdet. Ein ideales Gelände um sich die Knochen zu brechen! Der Abstieg hat dementsprechend viel Zeit gebraucht. Ich war dann heilfroh als ich den Fahrweg erreichte.
Über Oberchäseren habe ich den Speer dann doch noch bestiegen. Wie schon geschrieben, empfand ich diese Seite des Speer eher unattraktiv. So werde ich wohl später wiederkommen und den Speer von Norden her besteigen.
Den Rückweg habe ich nun via Chüemettler und Ober Bogmen gewählt. Der Abstieg vom Chüemettler hat es noch in sich. Eigentlich ist dies mehr eine Kletterei am Nagelfluh (Wanderweg weiss-rot-weiss markiert)!
Tourengänger:
Freeman

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