Piz Spinas, 2882m
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Zurück im Engadin! Nachdem wir ja letztes Jahr Pause gemacht haben bzw. mit unserer Kanada-Tour mal ganz was anderes unternommen hatten, ging’s dieses Jahr also wieder in das geliebte Engadin.
Als erste Tour suchten wir uns einen Gipfel aus, der offensichtlich selten begangen wird; der Piz Spinas. Auch auf Hikr sind lediglich zwei (ältere) Einträge zu finden. Also nichts wie los!
Von Samedan ging’s hinauf zur Kirche San Peter und weiter ins Gebiet „Peidra Grossa“. Wir nahmen gleich die erste Abzweigung nach links, welche sich allerdings nicht lohnt: wir folgten einem eher undeutlichen Pfad, gerieten viel zu weit westlich und verfransten uns beim Bach … Also besser zu P.1932 aufsteigen und erst dann links abbiegen.
Schnell gelangten wir wieder zurück zum „richtigen“ Wanderweg. Nun steil hinauf im Val Muntatsch. Erinnerungen kommen hoch; 2001 bin ich diesen Weg bereits einmal gegangen, als ich mit meinem Vater zum Pit Ot unterwegs war …
Bei der Alp Munt (2235m) stiessen wir auf ein totes Kalb, welches wohl erst wenige Stunden da lag (wie wir später erfahren haben, verlor die Kuh das Kalb im 5. Monat …). Etwas später erreichten wir Margunin (P.2426). Wir folgten dem Weg in Richtung Fcla. Valletta noch einige Minuten, bevor wir nach Norden abbogen und den Bach überquerten.
Ab hier weglos zunächst über Wiesen, danach über Geröll zum grossen Murtiröl-Kessel. Nun auf dem deutlichen erkennbaren Grasband dem Südost-Sporn entlang. Es wurde steiler und steiler; wir kämpften uns bis zum Ende des Grasbandes hoch. Danach nochmals über einige Blöcke, bis wir den Gipfel des Piz Spinas, 2882m erreichten.
Wir genossen die herrliche Rundsicht; wolkenloser Himmel und Windstille. Das Gipfelbuch von 2011 bestätigt, was wir bereits vermutet hatten: gerade mal 2-4 Besteigungen pro Jahr weist das Buch aus.
Nach ausgiebiger Mittagsrast stiegen wir auf demselben Weg wieder ab, wobei wiederum das Steilgras im obersten Abschnitt am mühsamsten war …
Weiter ging’s bis zurück zur Alp Munt, von da weiter bis zur Alp Muntatsch (2187m). Hier kann man unmöglich vorbeigehen, ohne einen Kaiserschmarren gegessen zu haben … ;-)). Nach dieser gemütlichen Rast ging’s wieder zurück nach Samedan.
Fazit:
Während der Pit Ot schon beinahe zur einer „mainstream-Tour“ verkommen ist, fristet der Piz Spinas in unmittelbarer Nachbarschaft ein Mauerblümchen-Dasein. Uns war’s recht, wir genossen die Einsamkeit. Und die Aussicht ist auf dem Piz Spinas ebenfalls mehr als lohnenswert. Eine Einkehr auf der Alp Muntatsch ist auf dieser Tour „Pflicht“ …
Bemerkungen:
Betr. der Bewertung, von denen es bislang erst 2 gibt (T3 / T4), habe ich mal die ungefähre Mitte gewählt ...
Tour mit Andri
Als erste Tour suchten wir uns einen Gipfel aus, der offensichtlich selten begangen wird; der Piz Spinas. Auch auf Hikr sind lediglich zwei (ältere) Einträge zu finden. Also nichts wie los!
Von Samedan ging’s hinauf zur Kirche San Peter und weiter ins Gebiet „Peidra Grossa“. Wir nahmen gleich die erste Abzweigung nach links, welche sich allerdings nicht lohnt: wir folgten einem eher undeutlichen Pfad, gerieten viel zu weit westlich und verfransten uns beim Bach … Also besser zu P.1932 aufsteigen und erst dann links abbiegen.
Schnell gelangten wir wieder zurück zum „richtigen“ Wanderweg. Nun steil hinauf im Val Muntatsch. Erinnerungen kommen hoch; 2001 bin ich diesen Weg bereits einmal gegangen, als ich mit meinem Vater zum Pit Ot unterwegs war …
Bei der Alp Munt (2235m) stiessen wir auf ein totes Kalb, welches wohl erst wenige Stunden da lag (wie wir später erfahren haben, verlor die Kuh das Kalb im 5. Monat …). Etwas später erreichten wir Margunin (P.2426). Wir folgten dem Weg in Richtung Fcla. Valletta noch einige Minuten, bevor wir nach Norden abbogen und den Bach überquerten.
Ab hier weglos zunächst über Wiesen, danach über Geröll zum grossen Murtiröl-Kessel. Nun auf dem deutlichen erkennbaren Grasband dem Südost-Sporn entlang. Es wurde steiler und steiler; wir kämpften uns bis zum Ende des Grasbandes hoch. Danach nochmals über einige Blöcke, bis wir den Gipfel des Piz Spinas, 2882m erreichten.
Wir genossen die herrliche Rundsicht; wolkenloser Himmel und Windstille. Das Gipfelbuch von 2011 bestätigt, was wir bereits vermutet hatten: gerade mal 2-4 Besteigungen pro Jahr weist das Buch aus.
Nach ausgiebiger Mittagsrast stiegen wir auf demselben Weg wieder ab, wobei wiederum das Steilgras im obersten Abschnitt am mühsamsten war …
Weiter ging’s bis zurück zur Alp Munt, von da weiter bis zur Alp Muntatsch (2187m). Hier kann man unmöglich vorbeigehen, ohne einen Kaiserschmarren gegessen zu haben … ;-)). Nach dieser gemütlichen Rast ging’s wieder zurück nach Samedan.
Fazit:
Während der Pit Ot schon beinahe zur einer „mainstream-Tour“ verkommen ist, fristet der Piz Spinas in unmittelbarer Nachbarschaft ein Mauerblümchen-Dasein. Uns war’s recht, wir genossen die Einsamkeit. Und die Aussicht ist auf dem Piz Spinas ebenfalls mehr als lohnenswert. Eine Einkehr auf der Alp Muntatsch ist auf dieser Tour „Pflicht“ …
Bemerkungen:
Betr. der Bewertung, von denen es bislang erst 2 gibt (T3 / T4), habe ich mal die ungefähre Mitte gewählt ...
Tour mit Andri
Tourengänger:
Linard03

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