Festa in Cava
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Angefangen hatte es im Dezember 2018. Zur Feier seines runden Geburtstages im Juli 2019 lud nämlich
jimmy seine Berg- und Wanderkameraden zu einem Fest in der Capanna Cava ein. Eine guter Wahl, denn eine ganze Reihe von möglichen Anmarschrouten ermöglicht eine eigentliche Sternwanderung. Und wer weniger gut zu Fuss ist, kann die Hütte nach einer langen Autofahrt von Malvaglia durchs Val Pontirone erreichen.
Mein Ausgangspunkt ist Biasca, von wo ich auf dem treppenreichen Alpweg nach Nadro steige. Eine kurze Querung bringt mich ins mittlere Valle Santa Petronilla, wo ich den normalen Weg zur Forcarella del Lago verlasse. Zunächst quere ich den Bach an einer schönen, schattigen Stelle und erkunde die beiden Hütten von Medéi. Wie erwartet ist die Querung von hier Richtung Premesti (P. 1316) wegen einer Felswand nicht möglich. So gehe ich zurück über den Bach und weiter unten über eine Brücke. Hier beginnt ein recht guter Pfad (Schnittspuren), der talauswärts quert bis zur Ruine von Tecc Ner und dann weiter nach Premesti. Nun etwa 100 hm steil aufwärts, dann auf spektakulärem Pfad durch sehr steiles Gelände hinüber nach Negressima (auf älteren Karten teilweise eingetragen).
Hier bessern sich die Wegverhältnisse wieder und ich gehe über Tongia bis Spiancri, dann bei P. 1995 durch ein trockenes Bachbett bis über die ersten Felsen (ca. 2250 m) und dann direkt durch die etwas unübersichtliche Flanke auf den Masnàn. Die folgende Gratwanderung zur Cima di Biasca ist unschwierig, einzig kurz nach der Cima di Lago muss einem Abbruch ausgewichen werden, was links recht gut geht. Als ich auf der Cima di Biasca ankomme, ist der Himmel schon bedenklich finster und in der Distanz ist das erste Donnergrollen zu hören. So mache ich mich rasch vom Acker und bin froh, dass die Capanna Cava nicht weit entfernt ist!

Mein Ausgangspunkt ist Biasca, von wo ich auf dem treppenreichen Alpweg nach Nadro steige. Eine kurze Querung bringt mich ins mittlere Valle Santa Petronilla, wo ich den normalen Weg zur Forcarella del Lago verlasse. Zunächst quere ich den Bach an einer schönen, schattigen Stelle und erkunde die beiden Hütten von Medéi. Wie erwartet ist die Querung von hier Richtung Premesti (P. 1316) wegen einer Felswand nicht möglich. So gehe ich zurück über den Bach und weiter unten über eine Brücke. Hier beginnt ein recht guter Pfad (Schnittspuren), der talauswärts quert bis zur Ruine von Tecc Ner und dann weiter nach Premesti. Nun etwa 100 hm steil aufwärts, dann auf spektakulärem Pfad durch sehr steiles Gelände hinüber nach Negressima (auf älteren Karten teilweise eingetragen).
Hier bessern sich die Wegverhältnisse wieder und ich gehe über Tongia bis Spiancri, dann bei P. 1995 durch ein trockenes Bachbett bis über die ersten Felsen (ca. 2250 m) und dann direkt durch die etwas unübersichtliche Flanke auf den Masnàn. Die folgende Gratwanderung zur Cima di Biasca ist unschwierig, einzig kurz nach der Cima di Lago muss einem Abbruch ausgewichen werden, was links recht gut geht. Als ich auf der Cima di Biasca ankomme, ist der Himmel schon bedenklich finster und in der Distanz ist das erste Donnergrollen zu hören. So mache ich mich rasch vom Acker und bin froh, dass die Capanna Cava nicht weit entfernt ist!
Tourengänger:
Zaza

Communities: Ticino Selvaggio
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Kommentare (3)