Gfelalp - Gasterespitz
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Ich starte in Frutigen mit dem ebike und fahre bis zum Beginn des Balmhornhüttenwegs, lasse das Velo stehen und gehe zu Fuss bis Selden, dann Gfelalp und auf dem Lötschenpassweg bis ca 2150 müM. Dort verlasse ich das Ponyhofgelände und gehe nach rechts, schräg über die Grasflanke ansteigend bis zur Bachrüfi, deren Ueberquerung gar nicht so simpel ist. Auf der nördlichen Seite geht es weiter, steiler obsi, über Gras und Schrofen auf eine Rippe, die zu einer felsigen Stufe mit Türmen führt. Zwei Steinmänner bis hierhin. Jetzt rechts um die Felsen herum und ab da hat es gelegentlich eine Wegspur und immer wieder Steinmänner oder rosarote Tupfen und Pfeile. Es geht durch diese zerschrundene Landschaft hinauf bis ins Couloir, wo das erste Fixseil hängt. Bis hier easy-peasy, aber dann im nächsten Couloirabschnitt sind die Seile immer wieder unsichtbar im Schnee verbacken und ich muss mich irgendwie zwischen Schnee und brüchigen Felsrändern hinaufquetschen, nicht alle Seile sind in ihrer Kontinuität erhalten. Aber es geht und ich komme in den Sattel und 10 min weiter auf den Gasterespitz. Der Abstieg ist luxuriös ausgebaut, mit eindrücklichen Tiefblicken ins Gastern. In der Hütte kriege ich eine wunderbare Suppe (meine erste Rast) und schon bald bin ich wieder beim Velo und schon vor 3 Uhr zuhause.
Die Schwierigkeit wird mit T5+ angegeben, was bei den aktuellen Verhältnissen etwa stimmt; im aperen Zustand wohl weniger. Auf jeden Fall hätte ich den Abstieg (Tour in umgekehrter Richtung) nicht angetreten mit meinen Halbschuhen und den zu etwa 50% fehlenden Seilen. Als Abseilübung wärs eher machbar, aber die Steinschlaggefahr in dieser total brüchigen Flanke ist erheblich.
Die Schwierigkeit wird mit T5+ angegeben, was bei den aktuellen Verhältnissen etwa stimmt; im aperen Zustand wohl weniger. Auf jeden Fall hätte ich den Abstieg (Tour in umgekehrter Richtung) nicht angetreten mit meinen Halbschuhen und den zu etwa 50% fehlenden Seilen. Als Abseilübung wärs eher machbar, aber die Steinschlaggefahr in dieser total brüchigen Flanke ist erheblich.
Tourengänger:
lobras

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