Pilatus (Gsäss und Nauenweg)


Publiziert von chaeppi Pro , 10. Juli 2019 um 11:01.

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum: 9 Juli 2019
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Pilatusgebiet   CH-NW   CH-OW   CH-LU   Rigigebiet 
Aufstieg: 1760 m
Abstieg: 175 m
Strecke:10.2 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:SBB Luzern - Bus1 Kriens Zentrum Pilatus
Zufahrt zum Ankunftspunkt:LSB Pilatus Kulm - Kriens
Unterkunftmöglichkeiten:Pilatus Kulm
Kartennummer:swissmap 25

Heute wollte ich wieder einmal auf den Hausberg meiner Jugendjahre. Leider entsprach das Wetter in der Region Luzern nicht gerade meinen Erwartungen. Der Nebel war mein ständiger Begleiter. Nach den Unwettern vom letzten Wochenende war vor allem der Gsässweg noch sehr feucht und schmierig.

Gleich in der Nähe der Bushaltestelle Kriens Zentrum Pilatus sind die Wanderwege beschriftet und markiert. Vorbei an der Talstation der LSB wanderte ich auf dem einfachen und nicht zu verfehlendem Weg Richtung Krienseregg und weiter zur Fräkmüntegg. (T1) Es folgt ein kurzer Abstieg entlang der Rodelbahn bis zur beschrifteten Abzweigung Gsässweg.

Mal mehr, mal weniger steil führt der gut angelegte Weg in die Höhe. Hin und wieder kommen auch die Hände kurz zum Einsatz. Bei diesen schmierigen Bedingungen war ich um die verschiedenen, hilfreichen Drahtseile nicht unglücklich. Im teils hohen Gras waren dann meine Hosen bald bis zu den Oberschenkeln völlig durchnässt. Das besserte sich erst als ich den schuttigen Nauenweg erreichte. In etlichen Kehren führt der Weg durch die Schutthalde zur Klimsenkapelle. Die Sichtweite war im dichten Nebel ziemlich eingeschränkt und die Kapelle sah ich erst als ich fast davorstand.

Weiter nun in etwas weniger schuttigem Gelände auf dem gut markierten Weg zum Pilatus Kulm. Da auch hier keine Sicht herrschte, verzichtete ich auf eine Gipfelbesteigung des Esel und zog es vor mir an der Wärme ein Bier zu genehmigen. Lange hielt ich es an diesem Touristen Hotspot allerdings nicht aus. Aufgewärmt und Abgetrocknet fuhr ich dann bald mit den Luftseilbahnen zurück nach Kriens.

Trotz dem Nebel hat mir die Wanderung gefallen und dank dem Wetter war ich an diesem ansonsten stark frequentierten Berg wirklich einsam unterwegs.

Tourengänger: chaeppi


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