Seestock
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Und Muotatal zum Dritten. Und wieder auf den Spuren von Sheperd (Bericht) und MaeNi (Bericht). Diesmal war der Seestock das Ziel. Eine tolle Wanderung mit vielen Höhepunkten, viel Sehenswertem und mit viel Einsamkeit.
Unter Seeli - Ober Seeli - Vorläubli - Unterem Stock - Loch - gesprengter Weg - Ober Stafel - Rossboden - Seeplanggen - Seestock - Seegrat - Alpersee - Ober Stafel - gesprengter Weg - Ruosalp - Unter Seeli
Nach dem Verpflegungshalt bei meinen beiden Hoflieferanten in Muotathal (es gibt keine besseren Fleisch- und Backwaren..Hmmmm) fuhr ich wiederum hoch bis zu Unter Seeli. Von dort ging es über die kleine Brücke und dann gleich hoch zu Ober Seeli und weiter zur Alp Vorläubli. Eine schöne Alp mit einem prächtigen Ausblick auf die von der Morgensonne beschienen Berge ringsum.
Bei Vorläubli beginnt der "Ruosalper Höhenweg" unter dem Alpler Stock in Richtung gesprengter Weg, der wie mir scheint der einzige Durchgang zu Ober Stafel ist. Der Weg selber ist einfach zu begehen und äusserst eindrücklich. Rechts die hoch aufragenden Felsen des Alpler Stocks und links die Ruosalp, die im Morgenlicht einmalige Schattenspiele zeigt.
Die Alp Ober Stafel wird im Moment geräumt, da es ja auf das Wochenende Schnee geben soll (Aussage des Älplers). An der Alp vorbei führt ein Weg in Richtung Rossboden. Auf Rossboden entschied ich mich direkt zu Pkt. 2109 aufzusteigen und den Seestock über die Seeplanggen in Angriff zu nehmen. Die Seeplanggen sind recht steil und immer wieder von Geröllrunsen durchzogen. Kurz unter dem Gipfel wird es dann nur noch geröllig. Wegspuren weisen aber den einfachsten Weg zu einer kleinen Kletterstelle die überwunden werden muss. (Für viele sicher eine klitzekleine Kletterstelle, für mich aber eine Schlüsselstelle die mir einiges abverlangt hat, da ich mich während des Aufstiegs immer vor dem Abstieg fürchte.) Ich konnte mich überwinden, schaffte den kleinen Aufstieg bis zum Seestock-Gipfel und erfreute mich dann an dem wunderschönen Gipfelkreuz, der tollen Aussicht und war ein kleines bisschen stolz, ES geschafft zu haben.
Nach dem Eintrag ins Gipfelbuch stieg ich über den Seegrat bis zum Alplersee ab. (zum Glück konnte niemand meine Klettereinlage sehen..:-) Gönnte mir ein Fussbad und bemerkte einige Fische in dem nicht allzu tiefen See. Ob hier wohl gefischt wird?
Nach dem See folgte ich dem Bach, umging zweimal einen Wasserfall und nahm dann doch den Rückweg über Rossboden in Angriff. Man könnte auch direkt zur Brücke absteigen, doch heute hatte ich Zeit.
Nach einem kurzen Schwatz auf Ober Stafel ging es nun gemütlich der Strasse entlang über die Ruosalp zurück zu Unter Seeli.
Eine wirklich spannende und eindrückliche Tour, die mich bergtechnisch einen Schritt weitergebracht hat.
Unter Seeli - Ober Seeli - Vorläubli - Unterem Stock - Loch - gesprengter Weg - Ober Stafel - Rossboden - Seeplanggen - Seestock - Seegrat - Alpersee - Ober Stafel - gesprengter Weg - Ruosalp - Unter Seeli
Nach dem Verpflegungshalt bei meinen beiden Hoflieferanten in Muotathal (es gibt keine besseren Fleisch- und Backwaren..Hmmmm) fuhr ich wiederum hoch bis zu Unter Seeli. Von dort ging es über die kleine Brücke und dann gleich hoch zu Ober Seeli und weiter zur Alp Vorläubli. Eine schöne Alp mit einem prächtigen Ausblick auf die von der Morgensonne beschienen Berge ringsum.
Bei Vorläubli beginnt der "Ruosalper Höhenweg" unter dem Alpler Stock in Richtung gesprengter Weg, der wie mir scheint der einzige Durchgang zu Ober Stafel ist. Der Weg selber ist einfach zu begehen und äusserst eindrücklich. Rechts die hoch aufragenden Felsen des Alpler Stocks und links die Ruosalp, die im Morgenlicht einmalige Schattenspiele zeigt.
Die Alp Ober Stafel wird im Moment geräumt, da es ja auf das Wochenende Schnee geben soll (Aussage des Älplers). An der Alp vorbei führt ein Weg in Richtung Rossboden. Auf Rossboden entschied ich mich direkt zu Pkt. 2109 aufzusteigen und den Seestock über die Seeplanggen in Angriff zu nehmen. Die Seeplanggen sind recht steil und immer wieder von Geröllrunsen durchzogen. Kurz unter dem Gipfel wird es dann nur noch geröllig. Wegspuren weisen aber den einfachsten Weg zu einer kleinen Kletterstelle die überwunden werden muss. (Für viele sicher eine klitzekleine Kletterstelle, für mich aber eine Schlüsselstelle die mir einiges abverlangt hat, da ich mich während des Aufstiegs immer vor dem Abstieg fürchte.) Ich konnte mich überwinden, schaffte den kleinen Aufstieg bis zum Seestock-Gipfel und erfreute mich dann an dem wunderschönen Gipfelkreuz, der tollen Aussicht und war ein kleines bisschen stolz, ES geschafft zu haben.
Nach dem Eintrag ins Gipfelbuch stieg ich über den Seegrat bis zum Alplersee ab. (zum Glück konnte niemand meine Klettereinlage sehen..:-) Gönnte mir ein Fussbad und bemerkte einige Fische in dem nicht allzu tiefen See. Ob hier wohl gefischt wird?
Nach dem See folgte ich dem Bach, umging zweimal einen Wasserfall und nahm dann doch den Rückweg über Rossboden in Angriff. Man könnte auch direkt zur Brücke absteigen, doch heute hatte ich Zeit.
Nach einem kurzen Schwatz auf Ober Stafel ging es nun gemütlich der Strasse entlang über die Ruosalp zurück zu Unter Seeli.
Eine wirklich spannende und eindrückliche Tour, die mich bergtechnisch einen Schritt weitergebracht hat.
Tourengänger:
werno

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