Erzenbergschanze - Gwidemflue - Ruine Witwald


Publiziert von Makubu , 21. Juni 2019 um 14:55.

Region: Welt » Schweiz » Basel Land
Tour Datum:16 Juni 2019
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO   CH-BL 
Zeitbedarf: 5:00
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Niederdorf - Waldenburg - Langenbruck
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Niederdorf - Liestal - Sissach - Eptingen

Um 8 Uhr regnet es noch, dann bessert sich das Wetter. Ein Ziel in der Umgebung ist mal wieder gesucht. Drei ehemalige Sprungschanzen-Anlagen gibt es in Langenbruck: Die jüngste, die Freichelenschanze am Beretenchopf, ist noch gut zu sehen. Von der ältesten, der Erikaschanze, sieht man offenbar nicht mehr viel. Sie lag hinter dem Hotel Erika. Eine weitere gab es aber früher auch am Erzenberg. Sie war mit ihrem kritischen Punkt bei 90m für eine gewisse Zeit die grösste Schanze der Schweiz. Diese wollte ich suchen gehen. Weil das alleine den Tag nicht ausfüllt, fasse ich noch ein paar weitere Ziele ins Auge.

Von Langenbruck aus ist der Gratrücken des Erzenbergs bald erreicht. Erst folge ich alles dem Rücken. Auf rund 840müM nehme ich aber den Mergelweg, der nördlich auf die Wiese hinaus führt. Ich hoffe, dass ich vom Weg aus die Anlauf-Schneise entdecken kann. Alles ist aber zugewachsen. So gehe ich weiter, Richtung Spaleneggli, um einen oberhalb gelegenen Weg ablaufen zu können. Tatsächlich führt mich dieser nun ganz in die Nähe des ehemaligen Sprungtischs der Erzenbergschanze. Er liegt ungefähr bei landet.beiden.beläuft (what3words). Auf der Zeitreisenkarte ist auch die Schneise noch gut zu sehen. Der Schanzentisch ist nicht mehr so ausgeprägt. Bei der Anlaufstrecke sieht man aber, dass einiges an Erd- und Felsmaterial bewegt worden war. Dem Anlauf entlang steige ich hoch zum Grat, den ich anschliessend bis zum Spaleneggli beschreite.

Hauptziel erreicht! Über die Wuesthöchi geht's nun weiter auf die Gwidemflue, wo ich meine Mittagspause mache. Danach steige ich ab zur Gwidemhöchi und auf der anderen Seite gegen die Belchenflue hinauf. Die Flue lasse ich links liegen und wandere auf der Militärstrasse zur Challhöchi. Nun beim Schmutzberg vorbei zur Laufmatt. Den Walten umgehe ich westlich, weil ich inzwischen etwas knapp an Zeit bin. Die Wanderung durch ein Bergsturzgebiet im Wald (auf etwa 800m) und die anschliessende Wiese ist aber recht schön, dass ich gewiss noch einmal herkomme um weiteres zu sehen. Rasch steige ich zu den Resten von Wild-Eptingen auf. Danach rascher Abstieg zur schön gelegenen Ruine Witwald. Auch hier mache ich ein paar Fotos. Dann geht's hinunter nach Eptingen, wo auch schon bald der Bus eintrifft.
Es lohnt sich aber sicher, in dieser Gegend noch mehr Zeit einzusetzen. Das hab ich nun im Juli nachgeholt.

Tourengänger: Makubu


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