Broye VI, Henniez bis Payerne
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Mit einer Verspätung von einer vollen Stunde bin ich in Henniez angekommen. Was ist auch mit der sprichwörtlichen Pünktlichkeit der SBB? Auf meinen drei letzten Touren gab es jedesmal eine Verspätung von einer Stunde oder noch viel mehr. Einige wenige Minuten zu spät in Bern lassen die Weiterverbindungen platzen. Ich möchte doch nicht deswegen noch eine auswärtige Übernachtung einplanen müssen.
Doch nun zu meiner Tour: Am Bahnhof Henniez ist diesmal der Wartesaal geschlossen. Könnte dies damit zusammenhängen, dass ich den auf der letzten Tour mit einer Arrestzelle betitelt habe? Rasch ist die Broye erreicht uns es geht in Richtung Norden nach Payerne. Mein Weg führt die ganze Strecke dem rechten Flussufer entlang. Es wäre durchaus möglich diesen Weg auch links zu machen, denn auch dort gibt es fast durchgehend einen Fussweg. Der Weg ist tauglich für Fussgänger, Biker, Kinderwagen und auch grosse und kleine Hunde. Diese Hündchen werden hier kaum an der Leine geführt und können herumtollen und ihre Geschäfte erledigen. Die Broye ist in dieser Gegend kanalisiert, sie macht jedoch keinen langweiligen Eindruck. Man sieht vor allem die schönen Baumreihen von Pappeln oder Birken. Teils gehen die Wälder hinunter bis zum Fluss. Und eindrücklich sind die vielen jetzt schon blühenden Pflanzen. Das Wetter ist über den ganzen Tag recht gut, teils sonnig, teils etwas bewölkt. Ganz anders als bei uns, als ich noch bei viel Schnee am Morgen gestartet bin. Rechtzeitig erreiche ich Payerne und fahre über Fribourg wieder nachhause.
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8. Etappe

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