Niederbauen-Chulm - steile Rundtour auf der Urner Seite
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Dies voraus: das prächtige Wetter und der immer wieder faszinierende Blick auf die Bergwelt und den türkis schimmernden Vierwaldstättersee mit seinen zahlreichen Verästelungen liessen uns zwei Stunden auf dem Gipfel rasten!
Im steilen Aufstieg über die Alpen Weid und Lauweli konnten wir wiederholt wunderbare Tiefblicke auf den See und üppige Blumenfelder geniessen. Kurz oberhalb letzterer Alp wechselte die Szenerie: steil ging's nun in die felsiges Gelände. Nach einer ersten, noch kurzen Leiter vor der beinahe senkrecht sich aufbäumenden Felswand zeigte sich sofort, wie diese elegant bewältigt werden konnte: eine tunnelartige, sich gegen oben verengende Höhle wird mittels zwei längeren, steil angelegten Leitern erschlossen.
Anschliessend geht es in zahlreichen Serpentinen im Grashang dem Gipfel Niderbauen Chulm entgegen. Dabei beobachteten uns ruhig vier junge Steinböcke. Abermals erlebten wir auf dem flacheren Gipfelplateau einen Wechsel des Geländes: nun herrschten wieder Frühlingswiesen vor - und ein fantastischer Gipfelrundblick stellte den Abschluss der imponierenden Aufstiegsvariante dar; im Führer sicher nicht zu Unrecht als schönste Möglichkeit bezeichnet.
Nach einem gemächlichen Weiterwandern zum Bocki waren nun Pfadfinderqualitäten gefragt: noch war zwar der Weg nach Bauen hinunter angeschrieben; doch da wir bald die Abzweigung zurück zur Talstation Brunni nehmen wollten, erschwerten hohes Gras, kaum begangene und sich verzweigende Ansätze von Spuren die Wegfindung enorm. Ein genaues, fortwährendes Kartenstudium ist hier unerlässlich! Und in diesen sehr steilen Flanken gegen den Urnersee hin waren doch etliche Passagen ausrutschgefährdet; Nässe und viel Laub minderte dies keineswegs ...
Doch auch hier fanden wir stilvolle Waldpassagen und wiederum farbenfrohe Blumenwiesen, hier zusätzlich mit Akeleifeldern und Feuerlilien, vor. Kurzweilig war er jedenfalls, der Abstieg bis zum Weg der Schweiz; etwas eintönig der Weiterweg auf der asphaltierten Strasse bis kurz vor Schloss Beroldingen. Dieses von kunstvollen Skulpturen umgebene Herrschaftshaus bot einen würdigen Abschluss unserer Urner Rundtour auf den aussichtsreichen Niederbauen-Chulm.
Im steilen Aufstieg über die Alpen Weid und Lauweli konnten wir wiederholt wunderbare Tiefblicke auf den See und üppige Blumenfelder geniessen. Kurz oberhalb letzterer Alp wechselte die Szenerie: steil ging's nun in die felsiges Gelände. Nach einer ersten, noch kurzen Leiter vor der beinahe senkrecht sich aufbäumenden Felswand zeigte sich sofort, wie diese elegant bewältigt werden konnte: eine tunnelartige, sich gegen oben verengende Höhle wird mittels zwei längeren, steil angelegten Leitern erschlossen.
Anschliessend geht es in zahlreichen Serpentinen im Grashang dem Gipfel Niderbauen Chulm entgegen. Dabei beobachteten uns ruhig vier junge Steinböcke. Abermals erlebten wir auf dem flacheren Gipfelplateau einen Wechsel des Geländes: nun herrschten wieder Frühlingswiesen vor - und ein fantastischer Gipfelrundblick stellte den Abschluss der imponierenden Aufstiegsvariante dar; im Führer sicher nicht zu Unrecht als schönste Möglichkeit bezeichnet.
Nach einem gemächlichen Weiterwandern zum Bocki waren nun Pfadfinderqualitäten gefragt: noch war zwar der Weg nach Bauen hinunter angeschrieben; doch da wir bald die Abzweigung zurück zur Talstation Brunni nehmen wollten, erschwerten hohes Gras, kaum begangene und sich verzweigende Ansätze von Spuren die Wegfindung enorm. Ein genaues, fortwährendes Kartenstudium ist hier unerlässlich! Und in diesen sehr steilen Flanken gegen den Urnersee hin waren doch etliche Passagen ausrutschgefährdet; Nässe und viel Laub minderte dies keineswegs ...
Doch auch hier fanden wir stilvolle Waldpassagen und wiederum farbenfrohe Blumenwiesen, hier zusätzlich mit Akeleifeldern und Feuerlilien, vor. Kurzweilig war er jedenfalls, der Abstieg bis zum Weg der Schweiz; etwas eintönig der Weiterweg auf der asphaltierten Strasse bis kurz vor Schloss Beroldingen. Dieses von kunstvollen Skulpturen umgebene Herrschaftshaus bot einen würdigen Abschluss unserer Urner Rundtour auf den aussichtsreichen Niederbauen-Chulm.
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