Sarotlaspitzen, First Line
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Im Kopf war angedacht, bei sonnigem Wetter Pulverschneeskifahren, der leichte Schneefall vom Freitag sollte doch genügen. Bei der Anfahrt nach Sankt Antönien war ich mir aber nicht mehr so sicher ob es im Rätikon mit dem Schneefall auch geklappt hat. So was wie Neuschnee in erwähnenswerter Menge traf ich dann erst ab Partnun an, dafür dann aber stetig mehr werdend.
Erfreut darüber für diesen Tag die richtige Ecke gewählt zu haben, steige ich zügig aufwärts. An der Engi teilt sich die Vielzahl der Türler in zwei Hälften, ich ziehe hinauf in die Hochebene von Plasseggen. Hier ist Winter Wunderland perfekt, ca. 25cm lockerer Pulvertraum auf guter Grundlage.
Irgendwann kommt dann halt der Zeitpunkt wo die bequeme Spur aller verlassen wird und so ziehe ich lonley gegen Westen an die Sarotlaspitzen. Vom Hauptgipfel zieht eine super tolle breite Schneise herunter. Im Gipfelbereich sind Gleitschneerisse zu sehen welche zugegeben Respekt einholen und zur stetigen Achtsamkeit ermahnen. Die Schneise steilt zunehmend auf, ich komme gerade noch so klar mit den Spitzkehren und erreiche den schwachen Sattel zwischen den Sarotlaspitzen. Der Schlußhang nach Südwest hat schon schweren Schnee und die harte Altschneedecke lässt das ganze abrutschen. Die letzten steilen 40 Meter schnalle ich die Ski ab und stapfe so deutlich entspannter und sicherer zum Sarotlagipfel. Die Bise lädt nicht zum verweilen ein und so gehts flott an und in die Abfahrt. Oben in bereits rutschfeudigem Schnee ist Vorsicht gefragt, die Westflanke dann in traumhaft perfektem Powder hinunter nach Plasseneggen.
Der Chronograph zeigt kurz nach halb 12:00 Uhr, was tun, ich könnte ja zumindest noch zur halben Höhe des Südgipfels aufsteigen.
So Felle ich erneut an und gehe es an. Leicht oberhalb des Sarotlapasses angekommen gehe ich den Hang weiter und weiter und weiter bis oben. Der ziemlich nach Süden ausgerichtete Gipfelhang ist nun schon sehr feucht. Eigentlich schon fast zu spät dran, deshalb auch hier keine lange Rast. Puuh gut das es hier nur 10-15cm Neuschnee sind, diese rutschen bei jedem Schwung auf der harten Altschneedecke ab, bei mehr Neuschnee wäre die Mitreißgefahr sehr present, so geht das gerade noch. Ab dem einbiegen in die Westflanke wieder herrlichster Powder hinunter und hinaus zur Engi, bzw. zum Ausgangspunkt.
Die Steilheiten beider Sarotlaspitzen dürften so etwa 35 ° Grad + sein. Seltsam wieso da selten bis nie ein Besuch abgehalten wird. Ich fand es sehr lohnend
Erfreut darüber für diesen Tag die richtige Ecke gewählt zu haben, steige ich zügig aufwärts. An der Engi teilt sich die Vielzahl der Türler in zwei Hälften, ich ziehe hinauf in die Hochebene von Plasseggen. Hier ist Winter Wunderland perfekt, ca. 25cm lockerer Pulvertraum auf guter Grundlage.
Irgendwann kommt dann halt der Zeitpunkt wo die bequeme Spur aller verlassen wird und so ziehe ich lonley gegen Westen an die Sarotlaspitzen. Vom Hauptgipfel zieht eine super tolle breite Schneise herunter. Im Gipfelbereich sind Gleitschneerisse zu sehen welche zugegeben Respekt einholen und zur stetigen Achtsamkeit ermahnen. Die Schneise steilt zunehmend auf, ich komme gerade noch so klar mit den Spitzkehren und erreiche den schwachen Sattel zwischen den Sarotlaspitzen. Der Schlußhang nach Südwest hat schon schweren Schnee und die harte Altschneedecke lässt das ganze abrutschen. Die letzten steilen 40 Meter schnalle ich die Ski ab und stapfe so deutlich entspannter und sicherer zum Sarotlagipfel. Die Bise lädt nicht zum verweilen ein und so gehts flott an und in die Abfahrt. Oben in bereits rutschfeudigem Schnee ist Vorsicht gefragt, die Westflanke dann in traumhaft perfektem Powder hinunter nach Plasseneggen.
Der Chronograph zeigt kurz nach halb 12:00 Uhr, was tun, ich könnte ja zumindest noch zur halben Höhe des Südgipfels aufsteigen.
So Felle ich erneut an und gehe es an. Leicht oberhalb des Sarotlapasses angekommen gehe ich den Hang weiter und weiter und weiter bis oben. Der ziemlich nach Süden ausgerichtete Gipfelhang ist nun schon sehr feucht. Eigentlich schon fast zu spät dran, deshalb auch hier keine lange Rast. Puuh gut das es hier nur 10-15cm Neuschnee sind, diese rutschen bei jedem Schwung auf der harten Altschneedecke ab, bei mehr Neuschnee wäre die Mitreißgefahr sehr present, so geht das gerade noch. Ab dem einbiegen in die Westflanke wieder herrlichster Powder hinunter und hinaus zur Engi, bzw. zum Ausgangspunkt.
Die Steilheiten beider Sarotlaspitzen dürften so etwa 35 ° Grad + sein. Seltsam wieso da selten bis nie ein Besuch abgehalten wird. Ich fand es sehr lohnend
Tourengänger:
Dolmar
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