Schneeschuhe auf dem Salistock 1'896m
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Seit meinen Unfall 2018 konnte ich noch nicht sehr viel unternehmen. Die Psyche (unangenehmer postoperativer Gedächtnisverlust, einen Monat nach der Operation) und auch der Körper liessen es nicht zu. Dazu kommt das ich bis Mai 2019 kein "go" von den Ärzten für's Tourenskifahren bekomme :-(
Deshalb unternahm ich mit meiner liebsten Hoch- und Klettertouren Begleitung "Eva", eine kurzweilige Schneeschuhtour auf den Salistock. Wir wollten das kurze regenfreie Wetterfenster am Samstag nutzen.
Wie das letzte mal (mit Ski) ging es zuerst mit dem urchigen Seilbähnli, 2 Stationen hoch zum Eggendössli. Von dort brachen wir um 10:00 auf, zur unteren Huethütte. Ab dort via oberer Huethütte und Fruttgaden auf den Salistock. Diesen erreichten wir gegen 11:35. Nach ein paar Fotos brachen wir wieder auf, da es doch etwas windig war. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher auf das Chrüzegg 1'756m. An der unteren Huethütte fanden wir dann endlich ein Plätzchen um uns zu stärken. Danach ging es wieder zurück zum Seilbä hnli. Eva und ich genossen die Schaukelei, waren aber dann doch froh wohlbehalten aussteigen zu können. Vielen Dank liebe Eva für die Begleitung. Hoffentlich bald wieder.
Gedächtnisverlust: Wie kam es dazu, fragen sich jetzt vielleicht ein paar Leser. Ich habe lange überlegt ob ich das hier schreiben soll...Tja, da kann ich nur Mutmassen. Der Meinung der Ärzte stimme ich in diesem Falle nicht ganz zu. Bekannt ist, das bei mir Betäubungsmittel sehr stark und langanhaltend wirken (Beispiel, meine Zahnärztin meines Vertrauens, gibt mir schon länger nur ein drittel der üblichen Dosis). Nach der Operation mit lokaler Betäubung war mein Bein, sagenhafte 5 Tage !!! taub.
Zusätzlich bekam ich in der Klinik und auch zuhause natürlich noch Schmerzmittel. Dieser "Cocktail" führte, meiner Meinung nach, dazu das ich etwa einen Monat nach der OP sehr vergesslich wurde und schliesslich einen teilweisen Gedächtnisverlust erlitt. Dieser Zustand konnte mit Medikamenten behandelt und stabilisiert werden, jedoch muss ich diese bis an mein Lebensende einnehmen. Lücken in meiner Erinnerung gibt es viele. Ich weiss eigentlich nicht, was ich nicht mehr weiss. Manches kommt wieder, anderes bleibt wohl für immer in meinen Hirnwindungen verschollen.Ich werde auf Ereignisse angesprochen und ich muss dann zugeben das ich nichts mehr darüber weiss.
Leider habe ich auch viele meiner erlebten Touren (zum Glück gibt es meine Hikr Berichte) vergessen. Ich habe mich endlich damit abgefunden, aber nur sehr schwer. Es ist ein sch…Gefühl so ohne Erinnerungen durch's Leben laufen zu müssen. Wobei ich jetzt mittlerweile dem manchmal etwas positives abgewinnen kann. Gegenwärtig kann ich mich wieder dazu aufraffen, zukünftig kommende Touren zu planen und auch mal in dieser Wintersaison mich mit Schneeschuhtouren zu begnügen. Der nächste Winter mit Tourenski kommt bestimmt.
Kann nur sagen, gebt Sorg zu euch.
Deshalb unternahm ich mit meiner liebsten Hoch- und Klettertouren Begleitung "Eva", eine kurzweilige Schneeschuhtour auf den Salistock. Wir wollten das kurze regenfreie Wetterfenster am Samstag nutzen.
Wie das letzte mal (mit Ski) ging es zuerst mit dem urchigen Seilbähnli, 2 Stationen hoch zum Eggendössli. Von dort brachen wir um 10:00 auf, zur unteren Huethütte. Ab dort via oberer Huethütte und Fruttgaden auf den Salistock. Diesen erreichten wir gegen 11:35. Nach ein paar Fotos brachen wir wieder auf, da es doch etwas windig war. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher auf das Chrüzegg 1'756m. An der unteren Huethütte fanden wir dann endlich ein Plätzchen um uns zu stärken. Danach ging es wieder zurück zum Seilbä hnli. Eva und ich genossen die Schaukelei, waren aber dann doch froh wohlbehalten aussteigen zu können. Vielen Dank liebe Eva für die Begleitung. Hoffentlich bald wieder.
Zusätzlich bekam ich in der Klinik und auch zuhause natürlich noch Schmerzmittel. Dieser "Cocktail" führte, meiner Meinung nach, dazu das ich etwa einen Monat nach der OP sehr vergesslich wurde und schliesslich einen teilweisen Gedächtnisverlust erlitt. Dieser Zustand konnte mit Medikamenten behandelt und stabilisiert werden, jedoch muss ich diese bis an mein Lebensende einnehmen. Lücken in meiner Erinnerung gibt es viele. Ich weiss eigentlich nicht, was ich nicht mehr weiss. Manches kommt wieder, anderes bleibt wohl für immer in meinen Hirnwindungen verschollen.Ich werde auf Ereignisse angesprochen und ich muss dann zugeben das ich nichts mehr darüber weiss.
Leider habe ich auch viele meiner erlebten Touren (zum Glück gibt es meine Hikr Berichte) vergessen. Ich habe mich endlich damit abgefunden, aber nur sehr schwer. Es ist ein sch…Gefühl so ohne Erinnerungen durch's Leben laufen zu müssen. Wobei ich jetzt mittlerweile dem manchmal etwas positives abgewinnen kann. Gegenwärtig kann ich mich wieder dazu aufraffen, zukünftig kommende Touren zu planen und auch mal in dieser Wintersaison mich mit Schneeschuhtouren zu begnügen. Der nächste Winter mit Tourenski kommt bestimmt.
Kann nur sagen, gebt Sorg zu euch.
Tourengänger:
markus1968

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Kommentare (6)