Schneewanderung von Schattwald auf den Kühgundkopf/Wannenjoch
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Am Samstag, 19.01.19 fuhr ich mit Bussen von Garmisch nach Schattwald, wo ich zu früh aus dem Bus ausstieg. Es war kurz nach 13.00 Uhr. Da mir Donnerstag zuvor eine Skibindung abgebrochen war, musste ich nun die Tour ohne Hilfsmittel machen.
Ich folgte hinter den Häusern einer Skispur zu einer Piste, die ich weiter oben verließ. Durch den Wald querte ich den Hang nach rechts (westwärts), sah einige Tierspuren, später auch Skiabfahrsspuren. Ich musste schließlich einen kurzen, steilen,baumlosen Hang absteigen u. einen Bach überqueren, um zu einem Fahrweg zu gelangen, auf dem Skispuren zu sehen waren. Über diesen Weg war ich auch auf meiner Skitour zum Iseler 2 Tage vorher gegangen.
Weiter oben erreichte ich eine Piste, der ich nach rechts folgte. Ich gelangte an die Bergstation des Sesselliftes. Dahinter fand ich eine gute Skiaufstiegsspur vor, auf der ich zunächst aufstieg. Weiter oben verließ ich sie nach oben hin (zur Freude der Skitourengeher) u. stieg den steilen Hang auf, um sie abzukürzen. Ich sank nicht tief ein. Anschließend wanderte ich am Kamm entlang aufwärts. Kurz vor der kreuzgeschmückten Kühgundspitze, eigentlich nur ein Gratvorsprung, stieß ich wieder auf die Aufstiegsspur. Über den Kamm erreichte ich bald den höchsten Punkt, den Kühgundkopf. Er wird wohl häufiger als Wannenjoch bezeichnet.
Ich ging ca. 50 Meter weiter westwärts zu einem Gratvorsprung, von wo ich den Kamm zum Iseler überblicken konnte. Ich hatte 2 Tage zuvor nur ca. 20hm unterhalb u. keine 100m Wegstrecke vom Gipfel entfernt meine Tour wegen Schlechtwetters abgebrochen! Im Nachhinein betrachtet hätte ich zuerst zum Kühgundkopf aufsteigen (am kürzesten über eine Piste) u. dann zum Iseler gehen sollen. Allerdings hätte ich dann im Nebel in mir unbekanntes Gelände abfahren müssen.
Ich begann ca. 16.00 Uhr den Abstieg über dieselbe Route. Ab der Bergstation des Sessellifes stieg ich dann über eine Piste ab, wobei ich zweimal auf der glatten Piste ausrutschte u. im mir hoch erscheinenen Tempo auf dem Hosenboden zig Meter weit rutschte. In Schattwald kam ich kurz vor 16.50 Uhr an. Um 17.09 Uhr sollte der Bus nach Reutte abfahren.
Fazit: am schnellsten erreicht man den Kühgundkopf, wenn man über die Piste, die unten bei der Talstation des Sesselliftes beginnt, zu seiner Bergstation aufsteigt (sofern das erlaubt ist) u. dann weiter über die Skiaufstiegsspur zum Gipfel. So hatte ich die Tour eigentlich geplant.
Ich folgte hinter den Häusern einer Skispur zu einer Piste, die ich weiter oben verließ. Durch den Wald querte ich den Hang nach rechts (westwärts), sah einige Tierspuren, später auch Skiabfahrsspuren. Ich musste schließlich einen kurzen, steilen,baumlosen Hang absteigen u. einen Bach überqueren, um zu einem Fahrweg zu gelangen, auf dem Skispuren zu sehen waren. Über diesen Weg war ich auch auf meiner Skitour zum Iseler 2 Tage vorher gegangen.
Weiter oben erreichte ich eine Piste, der ich nach rechts folgte. Ich gelangte an die Bergstation des Sesselliftes. Dahinter fand ich eine gute Skiaufstiegsspur vor, auf der ich zunächst aufstieg. Weiter oben verließ ich sie nach oben hin (zur Freude der Skitourengeher) u. stieg den steilen Hang auf, um sie abzukürzen. Ich sank nicht tief ein. Anschließend wanderte ich am Kamm entlang aufwärts. Kurz vor der kreuzgeschmückten Kühgundspitze, eigentlich nur ein Gratvorsprung, stieß ich wieder auf die Aufstiegsspur. Über den Kamm erreichte ich bald den höchsten Punkt, den Kühgundkopf. Er wird wohl häufiger als Wannenjoch bezeichnet.
Ich ging ca. 50 Meter weiter westwärts zu einem Gratvorsprung, von wo ich den Kamm zum Iseler überblicken konnte. Ich hatte 2 Tage zuvor nur ca. 20hm unterhalb u. keine 100m Wegstrecke vom Gipfel entfernt meine Tour wegen Schlechtwetters abgebrochen! Im Nachhinein betrachtet hätte ich zuerst zum Kühgundkopf aufsteigen (am kürzesten über eine Piste) u. dann zum Iseler gehen sollen. Allerdings hätte ich dann im Nebel in mir unbekanntes Gelände abfahren müssen.
Ich begann ca. 16.00 Uhr den Abstieg über dieselbe Route. Ab der Bergstation des Sessellifes stieg ich dann über eine Piste ab, wobei ich zweimal auf der glatten Piste ausrutschte u. im mir hoch erscheinenen Tempo auf dem Hosenboden zig Meter weit rutschte. In Schattwald kam ich kurz vor 16.50 Uhr an. Um 17.09 Uhr sollte der Bus nach Reutte abfahren.
Fazit: am schnellsten erreicht man den Kühgundkopf, wenn man über die Piste, die unten bei der Talstation des Sesselliftes beginnt, zu seiner Bergstation aufsteigt (sofern das erlaubt ist) u. dann weiter über die Skiaufstiegsspur zum Gipfel. So hatte ich die Tour eigentlich geplant.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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