Einige Hügel oberhalb Ascona
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Die heutige Tour begann mit einem Kuriosum. Klickt man auf Schweizmobil auf die Haltestelle Ascona Posta, leitet einen der SBB Fahrplan nach Ronco sopra Ascona, Posta. Da will ich aber nicht hin, da war ich vor ein paar Tagen, dass ist viel zu weit weg.
Also denke ich mir, ich nehme den Bus Nr. 1 von Locarno nach Ascona Centro. Die Info am Bus und im Bus zeigen auch Ascona Centro an. Kurz vor der Endhaltestelle kommt die Ansage: prossima et ultima fermata Ascona Posta. Ich steige aus und auf dem Haltestellenschild steht Ascona Posta.
Also merke: Willst du nach Ascona Posta, steige in den Bus nach Ascona Centro und du landest in Ascona Posta.
War nicht das einzige Kuriosum heute.
Ascona will wohl keine Wanderer. An der Haltestelle weit und breit keine Information. Und auch das GPS hat seine Schwierigkeiten, der Punkt springt immer hin und her. Da hilft nur die gute alte Karte.
So folge ich erst einmal dem Ufer des Sees, auch nicht Fußgänger freundlich. Es gibt kaum Bürgersteige, um nicht auf der Schnellstraße zu gehen kann ich nur den Fahrradweg nehmen. Laut Karte muss ich nach der nächsten Kurve die Seite wechseln und aufwärts steigen.
Dann kommt eine schmale Fußgängerbrücke ins Blickfeld. Sie macht zwar den Eindruck als würde sie nur zu den Häusern im Hang führen, aber eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Also rüber.
Wie schon vor ein paar Tagen sind die Treppen picco bello, so lange wie rechts und links darüber Häuser zu erreichen sind. Danach das Übliche. Und wieder endlos viele Treppen bis der obere Weg nach Böcc dell' Asen erreicht ist. Auf dem ganzen Weg eine wunderbare Aussicht auf den Lago Maggiore.
In einer Spitzkehre geht es nun aufwärts Richtung Balladrum. Hier gibt es auch erste Wegweiser. Alle Bäume haben sich gegen jegliche Farbe gewehrt, nirgendwo ein Zeichen. Das erste Stück des Weges ist leider Asphaltstraße obwohl weit und breit keine Häuser in Sicht sind.
Dann biegt der Wanderweg nach links ab und wird endlich interessant. Über viele Steine aufwärts zum Gipfel. Dort sind schon einige Wanderer die die schöne Aussicht und die Sonne genießen. Ich mache einige Fotos und steige dann nach Nordwesten ab. Im Abstieg gibt es einige schöne Kraxelstellen.
Unten angekommen stehe ich wieder auf einer Asphaltstraße. Auch hier weit und breit keine Häuser. Ein Stück nach Nordwesten, dann der Wegweiser zur Gratena. Hier komme ich auch wieder an die Sonne. Auf diesem Aufstieg bin ich allein.
Der letzte Aufstieg zum "Gipfel" muss unmarkiert erfolgen. Der eigentliche Pfad ist durch eine umgestürzte Baumkrone blockiert. Vom höchsten Punkt gehe ich auf dem gleichen Weg zurück weil ich einen unmarkierten Pfad zum Monte Verita einschlagen möchte.
Wie man auf dem Track sehen kann, habe ich wohl einen Abzweig verpasst und stand plötzlich an einem ziemlich steilen Abgrund. Also wieder zurück. Da mir auch hier das GPS nicht weiter half und es in diesem Gelände viele Spuren gab (Vita Parcours) habe ich es vorgezogen zu dem Punkt zurück zu kehren, an dem ich den Hinweis Ascona/Monte Verità gesehen hatte.
Bis Monte Verità leider wieder Asphaltstraße. Nur der Abstieg runter nach Ascona war wieder recht angenehm, wenn auch viele Stufen.
Fazit: Die Aufstiege Balladrun und Grantena sind interessant, der Rest zum Vergessen. Entschädigt wird man nur durch die tolle Aussicht.
Tour solo.
Also denke ich mir, ich nehme den Bus Nr. 1 von Locarno nach Ascona Centro. Die Info am Bus und im Bus zeigen auch Ascona Centro an. Kurz vor der Endhaltestelle kommt die Ansage: prossima et ultima fermata Ascona Posta. Ich steige aus und auf dem Haltestellenschild steht Ascona Posta.
Also merke: Willst du nach Ascona Posta, steige in den Bus nach Ascona Centro und du landest in Ascona Posta.
War nicht das einzige Kuriosum heute.
Ascona will wohl keine Wanderer. An der Haltestelle weit und breit keine Information. Und auch das GPS hat seine Schwierigkeiten, der Punkt springt immer hin und her. Da hilft nur die gute alte Karte.
So folge ich erst einmal dem Ufer des Sees, auch nicht Fußgänger freundlich. Es gibt kaum Bürgersteige, um nicht auf der Schnellstraße zu gehen kann ich nur den Fahrradweg nehmen. Laut Karte muss ich nach der nächsten Kurve die Seite wechseln und aufwärts steigen.
Dann kommt eine schmale Fußgängerbrücke ins Blickfeld. Sie macht zwar den Eindruck als würde sie nur zu den Häusern im Hang führen, aber eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Also rüber.
Wie schon vor ein paar Tagen sind die Treppen picco bello, so lange wie rechts und links darüber Häuser zu erreichen sind. Danach das Übliche. Und wieder endlos viele Treppen bis der obere Weg nach Böcc dell' Asen erreicht ist. Auf dem ganzen Weg eine wunderbare Aussicht auf den Lago Maggiore.
In einer Spitzkehre geht es nun aufwärts Richtung Balladrum. Hier gibt es auch erste Wegweiser. Alle Bäume haben sich gegen jegliche Farbe gewehrt, nirgendwo ein Zeichen. Das erste Stück des Weges ist leider Asphaltstraße obwohl weit und breit keine Häuser in Sicht sind.
Dann biegt der Wanderweg nach links ab und wird endlich interessant. Über viele Steine aufwärts zum Gipfel. Dort sind schon einige Wanderer die die schöne Aussicht und die Sonne genießen. Ich mache einige Fotos und steige dann nach Nordwesten ab. Im Abstieg gibt es einige schöne Kraxelstellen.
Unten angekommen stehe ich wieder auf einer Asphaltstraße. Auch hier weit und breit keine Häuser. Ein Stück nach Nordwesten, dann der Wegweiser zur Gratena. Hier komme ich auch wieder an die Sonne. Auf diesem Aufstieg bin ich allein.
Der letzte Aufstieg zum "Gipfel" muss unmarkiert erfolgen. Der eigentliche Pfad ist durch eine umgestürzte Baumkrone blockiert. Vom höchsten Punkt gehe ich auf dem gleichen Weg zurück weil ich einen unmarkierten Pfad zum Monte Verita einschlagen möchte.
Wie man auf dem Track sehen kann, habe ich wohl einen Abzweig verpasst und stand plötzlich an einem ziemlich steilen Abgrund. Also wieder zurück. Da mir auch hier das GPS nicht weiter half und es in diesem Gelände viele Spuren gab (Vita Parcours) habe ich es vorgezogen zu dem Punkt zurück zu kehren, an dem ich den Hinweis Ascona/Monte Verità gesehen hatte.
Bis Monte Verità leider wieder Asphaltstraße. Nur der Abstieg runter nach Ascona war wieder recht angenehm, wenn auch viele Stufen.
Fazit: Die Aufstiege Balladrun und Grantena sind interessant, der Rest zum Vergessen. Entschädigt wird man nur durch die tolle Aussicht.
Tour solo.
Tourengänger:
Mo6451

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