Im Hinterland von Ascona gibt es unzählige, einfache Wanderwege. Wenn ich während unserer Tessinferien jeweils in den Bergen unterwegs bin, ist dies das bevorzugte Gebiet meiner Frau.
Heute wollte sie mir einmal zeigen wo sie sich jeweils herumtreibt. Bei frühlingshaften Temperaturen sind wir von Ascona über unzählige Treppenstufen nach Monte Verità hochgestiegen. Da kann man doch schon das erste Mal ein wenig ins schwitzen kommen. Von dort hat man dann diverse Möglichkeiten auf gut beschilderten Wanderwegen die Gegend zu erkunden.
Wir beschlossen zuerst zum Gratena aufzusteigen. An schattigen Lagen lag noch mehr Schnee als wir eigentlich erwarteten, und die Wege waren stellenweise noch stark vereist. Trotzdem haben wir unser Ziel mit der nötigen Vorsicht problemlos erreicht. Kurzer Abstieg und Gegenanstieg zum Balladrum, der von der Aussicht her doch einiges mehr zu bieten hat als der Gratena.
Auch von hier bestehen wieder verschiedene Möglichkeiten nach Ascona abzusteigen. Die kürzeste wäre zurück zum Monte Verità. Wir haben dann unseren Abstieg noch etwas ausgedehnt um die sonnenbeschienen Hänge noch ein bisschen zu geniessen.
Ein feines Mittagessen in einer Gartenbeiz im um diese Jahreszeit nicht überlaufenen Ascona durfte natürlich auch nicht fehlen.
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