Zehenspitz und Gipfel Schafbergwand
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Spitz auf den Zeh, Fetischwandern im Alpstein.
Zum Glück hat der Zeh keinen Fusspilz. Doch das ist nicht weiter verwunderlich, denn feucht-warm ist es hier oben selten und gut durchlüftet ist der Zehenspitz auch. Zur Sicherheit nehme ich trotzdem Fusspuder aus der Apotheke mit und lüfte im Anschluss an die Tour meine holden Füsschen an der frischen Toggenburger Luft aus.
Zustieg T2: Wildhaus - Gamplüt - Schäferhütte und weiter Richtung Wildhuser Schafberg bis in den Sattel zwischen Schafbergwand und Schafberg (ca. 1850 m).
Zehenspitz (T6-/T6): Die Erstbeschreiber vergeben ein T6-. Zuerst runter in den riesigen Trichter zwischen Zehenspitz und Schafbergwand.Ich steige bis auf ein Sättelchen ganz unten im Trichter ab. Das ist gehtechnisch recht anspruchsvoll, die Querung hinüber zum Couloir in der Südwand (Südcouloir) geht dann aber ordentlich. Die meisten anderen auf hikr publizierenden Begeher queren bereits früher zum Couloir, was auch möglich ist.
Nun das Südcouloir hoch bis in einen Sattel, das geht im Aufstieg am besten rechts des Couloirs in der Grasflanke. gut gestuft.
Wenige Meter einem Grätchen entlang hochklettern, nach rechts das Grätchen verlassen, auf einem Gams-Highway in einen zweiten Sattel aufsteigen.
Nun wenige Meter absteigen und unter ein paar Bäumen in eine breite Mulde queren, Vorsicht in der Querung. Die steile, verhältnismässig einfache Mulde hoch und oben nach links über ein Legföhrenband auf den Südostgrat hinaus.
Den Gipfel erreicht man direkt entlang des Grates oder über eine steile, gut gestufte Grasrampe daneben. Ich steige über den Grat hoch und über die Rampe runter. Ich fand die Rampe bedeutend angenehmer.
Vom Gipfel auf gleicher Route alles zurück in den Sattel zwischen Schafbergwand und Schafberg.
Gipfel Schafbergwand (WS, II+, 10 min):
Alternativroute von
Hampi: www.hikr.org/gallery/photo1606615.html?post_id=87680
Hampi hat den Gipfel auch schon erreicht, allerdings scheint mir seine Route bedeutend schwieriger als die hier Beschriebene, welche vom Wanderweg sehr gut einzusehen ist. Siehe dazu in der Bilderreihe. Der Aufstieg erfolgt entlang der Abstiegsroute der Kletterer, weshalb sie in den Gehabschnitten ausgetreten und die Felsabschnitte von losem Material befreit sind. Es gibt zwei Abseilstellen (50m-Seil reicht).
Vom Wanderweg unterhalb des Sattels zwischen Schafbergwand und Wildhuser Schafberg zum Kamin (siehe www.hikr.org/gallery/photo2789878.html?post_id=137688) in der Schafbergwand und durch diesen hoch auf ein Band (II+). Nun auf Spuren nach links auf den Grat queren und über diesen einige Meter hoch zum Gipfel (II).
Traumaussicht.
Das gleiche zurück.
Nun runter nach Wildhaus zum Vermicelles.
Tour im Alleingang
Zum Glück hat der Zeh keinen Fusspilz. Doch das ist nicht weiter verwunderlich, denn feucht-warm ist es hier oben selten und gut durchlüftet ist der Zehenspitz auch. Zur Sicherheit nehme ich trotzdem Fusspuder aus der Apotheke mit und lüfte im Anschluss an die Tour meine holden Füsschen an der frischen Toggenburger Luft aus.
Zustieg T2: Wildhaus - Gamplüt - Schäferhütte und weiter Richtung Wildhuser Schafberg bis in den Sattel zwischen Schafbergwand und Schafberg (ca. 1850 m).
Zehenspitz (T6-/T6): Die Erstbeschreiber vergeben ein T6-. Zuerst runter in den riesigen Trichter zwischen Zehenspitz und Schafbergwand.Ich steige bis auf ein Sättelchen ganz unten im Trichter ab. Das ist gehtechnisch recht anspruchsvoll, die Querung hinüber zum Couloir in der Südwand (Südcouloir) geht dann aber ordentlich. Die meisten anderen auf hikr publizierenden Begeher queren bereits früher zum Couloir, was auch möglich ist.
Nun das Südcouloir hoch bis in einen Sattel, das geht im Aufstieg am besten rechts des Couloirs in der Grasflanke. gut gestuft.
Wenige Meter einem Grätchen entlang hochklettern, nach rechts das Grätchen verlassen, auf einem Gams-Highway in einen zweiten Sattel aufsteigen.
Nun wenige Meter absteigen und unter ein paar Bäumen in eine breite Mulde queren, Vorsicht in der Querung. Die steile, verhältnismässig einfache Mulde hoch und oben nach links über ein Legföhrenband auf den Südostgrat hinaus.
Den Gipfel erreicht man direkt entlang des Grates oder über eine steile, gut gestufte Grasrampe daneben. Ich steige über den Grat hoch und über die Rampe runter. Ich fand die Rampe bedeutend angenehmer.
Vom Gipfel auf gleicher Route alles zurück in den Sattel zwischen Schafbergwand und Schafberg.
Gipfel Schafbergwand (WS, II+, 10 min):
Alternativroute von

Hampi hat den Gipfel auch schon erreicht, allerdings scheint mir seine Route bedeutend schwieriger als die hier Beschriebene, welche vom Wanderweg sehr gut einzusehen ist. Siehe dazu in der Bilderreihe. Der Aufstieg erfolgt entlang der Abstiegsroute der Kletterer, weshalb sie in den Gehabschnitten ausgetreten und die Felsabschnitte von losem Material befreit sind. Es gibt zwei Abseilstellen (50m-Seil reicht).
Vom Wanderweg unterhalb des Sattels zwischen Schafbergwand und Wildhuser Schafberg zum Kamin (siehe www.hikr.org/gallery/photo2789878.html?post_id=137688) in der Schafbergwand und durch diesen hoch auf ein Band (II+). Nun auf Spuren nach links auf den Grat queren und über diesen einige Meter hoch zum Gipfel (II).
Traumaussicht.
Das gleiche zurück.
Nun runter nach Wildhaus zum Vermicelles.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

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Kommentare (2)