Piz Cavel 2945,5m
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UNFALL AM ERSTEN TAG DER GREINA-RUNDE.
Oh Mann! Seit 21 Jahren in den Bergen und nun erstmals einen blöden Unfall - und das auch nur einen Kilometer vor der Terrihütte am Auftakttag des verlängerten Wochendendes. Ich war dort im nahezu weglosen Gelände auf einem kleinen, wahrscheinlich feuchten Grashang seitlich weggerutscht und wollte mich mit dem linken Arm halten. Irgendwie drehte es mich und die Schulter schmerzte sofort. Nach zehn Minuten rappelte ich mich auf, erkannte immerhin, dass glücklicherweise nichts gebrochen war und ging vorsichtig mit einem Stock zur Hütte. Am nächsten Tag war klar, da ich den linken Arm nicht schmerzfrei heben konnte, dass ich ins Tal abstieg, wo mich beim Stausee Runcahez freundlicherweise ein Fischer ins Tal fuhr. Nun muss ich noch eine Woche warten bies die Schwellungen zurück sind, erst dann kann der Arzt sagen ob und vieviel einer Sehne gerissen ist. Ich hoffe doch sehr nicht den ganzen Winter durch nur auf T1-Wanderungen beschränkt zu sein.
Aber genug gejammert, immerhin konnte ich zuerst noch mit dem Piz Cavel einen Gipfel besuchen - und Piz Terri, Piz Vial und einge ihrer Trabanten werden einfach nachgeholt! Der Piz Cavel war ohne jegliche Schwierigkeiten von Puzzatsch über die Fuorcla da Ramosa und den Südostgrat. Auf dem Gipfel hinterliess ich für unser HIKR-Schweizerhutträger „Wo Po“ wie versprochen ein Eidgenossenfähnchen das hoffentlich noch lange auf dem Steinmännchen weht. Da wegen reichlich spätem Start die Zeit vortgeschritten war als ich zurück in der Fuorcla da Ramosa war, entschied ich den Piz Tgietschen nicht mehr zu überschreiten. Auf der Karte sah ich ein Weglein eingezeichnet das sich um den Tgietschen zum Hüttenweg schlängelt. Der Abstieg bis zum kaum erkennbaren Weglein war sehr steil zwischen Felsstufen hindurch, meist auf leider durchfeuchtetem Gras. Nach P.2262m bei der Kante mit dem Namen Crisch verlieren sich die Wegspuren wieder und etwas später passierte mir der dumme Ausrutscher. Schlauer wäre die Überschreitung vom Piz Tgietschen gewesen, denn meine vermeintlich schnellere Route war übler Schweinekram und isr absolut nicht weiter zu empfehlen!
Genaue Route: TAG 1 (12.10.): Puzzatsch - Pignola - P.1630m - Brücke P.1835m - Tegia Sut - Alp Ramosa - Stavel Sura - südlich P.2361m - östllich P.2511m - Fuorcla Ramosa - Piz Cavel - Fuorcla Ramosa - Carpet - P.2145m - Crusch (P.2262m) - Camona (Brücke P.2194m) - Camona da Terri. TAG 2 (13.10.): Camona da Terri - P.2172m - Cresta la Greina - P.1650m - P.1383m - P.1360m - Alp Val Tenigia - P.1336m - Uaul da las Bleisas - Runcahez.
Tour im Alleingang.
Oh Mann! Seit 21 Jahren in den Bergen und nun erstmals einen blöden Unfall - und das auch nur einen Kilometer vor der Terrihütte am Auftakttag des verlängerten Wochendendes. Ich war dort im nahezu weglosen Gelände auf einem kleinen, wahrscheinlich feuchten Grashang seitlich weggerutscht und wollte mich mit dem linken Arm halten. Irgendwie drehte es mich und die Schulter schmerzte sofort. Nach zehn Minuten rappelte ich mich auf, erkannte immerhin, dass glücklicherweise nichts gebrochen war und ging vorsichtig mit einem Stock zur Hütte. Am nächsten Tag war klar, da ich den linken Arm nicht schmerzfrei heben konnte, dass ich ins Tal abstieg, wo mich beim Stausee Runcahez freundlicherweise ein Fischer ins Tal fuhr. Nun muss ich noch eine Woche warten bies die Schwellungen zurück sind, erst dann kann der Arzt sagen ob und vieviel einer Sehne gerissen ist. Ich hoffe doch sehr nicht den ganzen Winter durch nur auf T1-Wanderungen beschränkt zu sein.
Aber genug gejammert, immerhin konnte ich zuerst noch mit dem Piz Cavel einen Gipfel besuchen - und Piz Terri, Piz Vial und einge ihrer Trabanten werden einfach nachgeholt! Der Piz Cavel war ohne jegliche Schwierigkeiten von Puzzatsch über die Fuorcla da Ramosa und den Südostgrat. Auf dem Gipfel hinterliess ich für unser HIKR-Schweizerhutträger „Wo Po“ wie versprochen ein Eidgenossenfähnchen das hoffentlich noch lange auf dem Steinmännchen weht. Da wegen reichlich spätem Start die Zeit vortgeschritten war als ich zurück in der Fuorcla da Ramosa war, entschied ich den Piz Tgietschen nicht mehr zu überschreiten. Auf der Karte sah ich ein Weglein eingezeichnet das sich um den Tgietschen zum Hüttenweg schlängelt. Der Abstieg bis zum kaum erkennbaren Weglein war sehr steil zwischen Felsstufen hindurch, meist auf leider durchfeuchtetem Gras. Nach P.2262m bei der Kante mit dem Namen Crisch verlieren sich die Wegspuren wieder und etwas später passierte mir der dumme Ausrutscher. Schlauer wäre die Überschreitung vom Piz Tgietschen gewesen, denn meine vermeintlich schnellere Route war übler Schweinekram und isr absolut nicht weiter zu empfehlen!
Genaue Route: TAG 1 (12.10.): Puzzatsch - Pignola - P.1630m - Brücke P.1835m - Tegia Sut - Alp Ramosa - Stavel Sura - südlich P.2361m - östllich P.2511m - Fuorcla Ramosa - Piz Cavel - Fuorcla Ramosa - Carpet - P.2145m - Crusch (P.2262m) - Camona (Brücke P.2194m) - Camona da Terri. TAG 2 (13.10.): Camona da Terri - P.2172m - Cresta la Greina - P.1650m - P.1383m - P.1360m - Alp Val Tenigia - P.1336m - Uaul da las Bleisas - Runcahez.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Sputnik

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