Rotwandköpfe (2155 m) unter der Sextener Sonnenuhr


Publiziert von alpstein , 4. Oktober 2018 um 13:16.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:27 September 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 280 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:über Toblach - Sexten - Moos - Bad Moos/Talstation Rotwandwiesenlift
Unterkunftmöglichkeiten:Einkehr: Berggasthaus Rotwandwiese und Rudi's Berghütte
Kartennummer:Tabacco 010 Sextener Dolomiten

Das weiterhin optimale Herbstwetter nutzten wir für eine Wanderung auf die Rotwandköpfe (2056m/2155 m). Warum ich von der Sextner Sonnenuhr schreibe, lässt sich am besten durch dieses Foto von georgb erklären. Die Dolomiten bilden einfach eine Kulisse, wie man sie wohl sonst kaum in den Alpen - außer im Alpstein natürlich ;-) - findet. Vom Parkplatz bei der Rotwandwiesenbahn in Bad Moos marschierten wir bei noch frischen Temperaturen etwa eine halbe Stunde in das Fischleintal hinein. Auf Höhe der Fischleinbodenhütte (1454 m) schwenkten wir auf den Alpinisteig Nr. 124 ein.

Der schöne Waldsteig führte im Schatten aufwärts, was vor allem im Sommer angenehm sein dürfte. So haben wir zunächst noch wärmere Sachen gebraucht. Beim P. 1828 zweigt der Steig Nr. 19a ab, der uns mehr oder weniger horizontal nach Norden genau zur Rotwandwiesenhütte (1924 m) auf der gleichnamigen Wiese brachte. Auf der Terrasse durften wir nun bei einem Kaffeehalt auch erstmals richtig die Sonne genießen.

Die Rotwandköpfe sind Zacken in einem nach Südosten ansteigend Grat. Der schöne Pfad windet sich durch Lärchen- und Latschenbewuchs in angenehmer Steigung dort hinauf. Nach einer Treppenanlage verließen wir den in die Flanke führenden Steig Nr. 100 und nahmen den Pfad zum Rotwandkopf (2155 m). Auf dem Weg dorthin durften wir auch noch eine kurze Felspassage bewältigen (T3). Die verdiente Rast nahmen wir schließlich bei einem prächtigen Panorama auf einer Bank unter dem Rotwandkopf (2155 m) ein.

Nach der Rückkehr zur Rotwandwiese kehrten wir noch in Rudis Hütte ein. Mit der Gondelbahn fuhren wir dann in das Tal zurück.

Fazit: Schöner Weg, schönes Wetter und herrliche Herbstfarben. Es stimmte, wie im ganzen Urlaub, einfach alles. Weg kurz T3, sonst T2.

Tourengänger: alpstein, Esther58


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Kommentare (2)


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Menek hat gesagt:
Gesendet am 1. Oktober 2019 um 14:23
continuo a ripetere che per me le Dolomiti sono uniche...
Menek

alpstein hat gesagt: RE:
Gesendet am 1. Oktober 2019 um 18:31
Esatto. E' quello che sto dicendo.

Ciao
Hanspeter


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