Mittlere Oberbachernspitze 2675 - Das Rätsel der Sphinx
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Sextner Sphinx lässt mir keine Ruhe, noch einmal muss ich hinauf zu ihr, rätselhaft, dass sie noch niemand wahrgenommen hat!?
Manuel ist intressiert und gemeinsam steigen wir ihr entgegen. Wir sind gut vorbereitet, haben sicherheitshalber das Rätsel der Sphinx sowie die Land- und Wetterkarten studiert. Nach dem gestrigen Schneefall ist die Sicht ausgesprochen gut und wir beschließen vorher einen Abstecher zu drei anderen sagenumwobenen Gestalten am Toblinger Riedl. Während ich energiesparend auf die Drei-Zinnen-Hütte zuhalte, hat Manuel genug Luft für den ein oder anderen Plausch mit wildfremden Touristen und nimmt den Sextner Stein nebenbei auch noch mit.
Kaum habe ich an der Hütte meinen Tee ausgepackt und die ersten kitschigen Fotos geschossen, steht er schon wieder neben mir und kommt mit den nächsten Kollegen ins Ratschen. Ich erteile ihm Redeverbot ;-) und mahne zur Eile. Wir haben schließlich noch einen langen Weg vor uns und fahren zunächst Richtung Unterem Bödensee ab. Während ich möglichst hoch quere, um ja keine überflüssigen Höhenmeter zu verlieren, fährt Manuel einfach direkt hinab und hat mich in wenigen Minuten auf Fellen wieder eingeholt. Gut, wenn man einen unermüdlichen Begleiter dabei hat. Nach 10 Minuten übernimmt er wieder die Spurarbeit und zieht mich hinauf zum Büllelejoch.
An der gleichnamigen Hütte kommt unser Ziel in Sicht und wir queren zur Mittleren Oberbachernspitze. Natürlich spitzt Manuel vorher noch zur Östlichen, während ich mit Harscheisen vorsichtig auf den hartgeblasenen Rücken der Sphinx schleiche. Die vielbesuchte östliche Nachbarin ist deutlich angenehmer zu begehen, dieses Rätsel um die Sphinx hat sich auch gelöst. Jetzt nur keine weiteren blöden Fragen und noch blödere Antworten, sonst werde entweder ich verschlungen oder die Sphinx stürzt sich verzweifelt ins Tal ;-)
Es erwartet mich ein traumhafter Ausblick; ein Schneehuhn, ein Alpenfink und bald darauf Manuel leisten mir und der Sphinx Gesellschaft. Ein perfekter Tag, die Sonne lacht und auf den Hängen liegt eine zarte Schicht Pulver. Den kurzen, ruppigen Gipfelhang rutschen wir vorsichtig zwischen den Steinen ab und dann surfen wir unbeschwert durch die weitläufigen Hänge hinab zur Zsigmondyhütte und durch die düstere Bachernschlucht zum Talschluss.
Wir erwischen gerade noch den letzten Sonnenstrahl und bald steht der oblitatorische Kaiserschmarrn auf dem Tisch. "Der kann was", meint Manuel und ich denke das gleiche von ihm. Das Rätsel der Sphinx haben wir zwar heute gelöst, aber seine unerschöpfliche Energie bleibt mir immer noch ein Rätsel ;-)

Kaum habe ich an der Hütte meinen Tee ausgepackt und die ersten kitschigen Fotos geschossen, steht er schon wieder neben mir und kommt mit den nächsten Kollegen ins Ratschen. Ich erteile ihm Redeverbot ;-) und mahne zur Eile. Wir haben schließlich noch einen langen Weg vor uns und fahren zunächst Richtung Unterem Bödensee ab. Während ich möglichst hoch quere, um ja keine überflüssigen Höhenmeter zu verlieren, fährt Manuel einfach direkt hinab und hat mich in wenigen Minuten auf Fellen wieder eingeholt. Gut, wenn man einen unermüdlichen Begleiter dabei hat. Nach 10 Minuten übernimmt er wieder die Spurarbeit und zieht mich hinauf zum Büllelejoch.
An der gleichnamigen Hütte kommt unser Ziel in Sicht und wir queren zur Mittleren Oberbachernspitze. Natürlich spitzt Manuel vorher noch zur Östlichen, während ich mit Harscheisen vorsichtig auf den hartgeblasenen Rücken der Sphinx schleiche. Die vielbesuchte östliche Nachbarin ist deutlich angenehmer zu begehen, dieses Rätsel um die Sphinx hat sich auch gelöst. Jetzt nur keine weiteren blöden Fragen und noch blödere Antworten, sonst werde entweder ich verschlungen oder die Sphinx stürzt sich verzweifelt ins Tal ;-)
Es erwartet mich ein traumhafter Ausblick; ein Schneehuhn, ein Alpenfink und bald darauf Manuel leisten mir und der Sphinx Gesellschaft. Ein perfekter Tag, die Sonne lacht und auf den Hängen liegt eine zarte Schicht Pulver. Den kurzen, ruppigen Gipfelhang rutschen wir vorsichtig zwischen den Steinen ab und dann surfen wir unbeschwert durch die weitläufigen Hänge hinab zur Zsigmondyhütte und durch die düstere Bachernschlucht zum Talschluss.
Wir erwischen gerade noch den letzten Sonnenstrahl und bald steht der oblitatorische Kaiserschmarrn auf dem Tisch. "Der kann was", meint Manuel und ich denke das gleiche von ihm. Das Rätsel der Sphinx haben wir zwar heute gelöst, aber seine unerschöpfliche Energie bleibt mir immer noch ein Rätsel ;-)
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)