Von Starkenbach über Silbersattel und Sonnenpleiskopf auf die Südliche Kreuzjochspitze
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Am Samstag morgen, 29.09.18m fuhr ich mit dem Bus von Arzl, wo ich im Selber Haus übernachtet hatte, nach Imst u. von dort mit einem anderen Bus Richtung Landeck bis Starkenbach, wo ich ausstieg. Ich marschierte ohne einen Wegweiser zu sehen zunächst über eine asphaltierte Straße in das Tal, über das man den Fahrweg zur Alfuzalm erreichen kann, bis ich auf einen Wegweiser nach links stieß. Über einen Steig stieg ich eine Weile einen Waldhang auf. Dann teilt er sich. Da an dieser Stelle kein Wegweiser vorhanden ist, entschied ich mich, nach rechts weiterzugehen. Der Steig verläuft bald eben u. führt oberhalb des Kieswerks auf einen Fahrweg. Ich folgte ihm, bis er endete. Dort geht ein unmarkierter Steig nach links ab u. führt steil den Wald hinauf. Ich erreichte schließlich Wiesengelände, auf dem Pferde grasten. Dort ist der Steig nicht mehr erkennbar, aber in wenigen min. erreicht man den Fahrweg zur Alfuzalm.
Ich ging in ihre Richtung, bis ein Wegweiser nach links zum Silbersattel u. zur Silberspitze weist. Über diesen Fahrweg wanderte ich bis zur Silberhütte. Zweimal kürzte ich steil durch den Wald ab, weil ich jeweils eine Wegspur entdeckt hatte. Diese endeten aber bald wieder. Immerhin sieht man Wildwechsel, die teilweise für den Aufstieg genutzt werden können. Aber der Fahrweg ist natürlich viel bequemer!
Von der Silberhütte stieg ich auf Wegspuren von Weidetieren Richtung Silbersattel auf, dann auf einem unmarkierten Steig bis zur Scharte.
Nördlich über dem Silbersattel entdeckte ich eine rötliche Markierung in Leuchtfarbe. Sie weist auf einen Steig durch eine Latschenzone. Oberhalb von dieser verläuft der Anstieg im Gras. Immer wieder kann man Markierungen sehen. An einem kurzen Steilhang sah ich keine mehr. Ich stieg rechts des Steilhangs auf. Dort ist das Gelände nicht ganz so steil, also einfacher zu begehen.
Bald erreichte ich den Gipfel des Sonnenpleiskopfs. Langsam lichtete sich der Hochnebel. So konnte ich die Kreuzjochspitzen gut sehen.
Es war sehr schön, zu verfolgen, wie der Hochnebel sich langsam auflöst. Ich hatte eine tolle Fernsicht u. machte viele Fotos, wie man in diesem Bericht sehen kann.
Ich entdeckte schon nahe des Sonnenpleiskopfs Markierungen, denen ich bis in die Nähe des abseits des Gipfels der Südlichen Kreuzjochspitze errichteten Kreuzes folgte (T5, eine kurze, abschüssige Passage auf plattigem Felsuntergrund ist vorsichtig zu begehen).
Etwas unter dem Kreuz bog ich nach rechts ab, um über einige Felsen zu kraxeln (I-II). So erreichte ich in Kürze das Kreuz. Im Buch steht "Östliche Kreuzjochspitze, 2550m". Die Höhenangabe muss falsch sein, denn das Kreuz steht keine 30hm unter dem höchsten Punkt, der auf der AV-Karte mit 2609m angegeben ist.
Ich ging nach Eintrag ins Buch in ein paar min. zum höchsten Punkt, wo ich erkennen musste, dass es am Grat Abstürze gibt, die ein Weitergehen zur Kreuzjochspitze für mich unmöglich machen. Von der Zeit her wäre ein Übergang aber auch nicht mehr zu verantworten gewesen.
So stieg ich bald darauf auf derselben Route wieder ab. Weit unten suchte u. fand ich den alten Steig, der aber teilweise zugewachsen ist. Ich stieg in die trockenliegende Bachrinne ab, in der ich über Stock u. Stein gehend zum Parkplatz an der Alfuzalm gelangte.
Von dort marschierte ich zum Abzweig Richtung Starkenbach, wo ich morgens hergekommen war. Ich stieg zuletzt den Fahrweg am Kieswerk vorbei bis nach Starkenbach ab, wo ich nur ca. 20min. auf den Bus, der um 19.21 Uhr nach Imst abfahren sollte (er hatte etwas Verspätung), warten musste. Nach Arzl, wo ich noch einmal übernachten wollte, fuhr kein Bus mehr. Ich hatte aber Glück, denn der Busfahrer nahm mich noch mit seinem Privatauto mit nach Arzl!
Ich ging in ihre Richtung, bis ein Wegweiser nach links zum Silbersattel u. zur Silberspitze weist. Über diesen Fahrweg wanderte ich bis zur Silberhütte. Zweimal kürzte ich steil durch den Wald ab, weil ich jeweils eine Wegspur entdeckt hatte. Diese endeten aber bald wieder. Immerhin sieht man Wildwechsel, die teilweise für den Aufstieg genutzt werden können. Aber der Fahrweg ist natürlich viel bequemer!
Von der Silberhütte stieg ich auf Wegspuren von Weidetieren Richtung Silbersattel auf, dann auf einem unmarkierten Steig bis zur Scharte.
Nördlich über dem Silbersattel entdeckte ich eine rötliche Markierung in Leuchtfarbe. Sie weist auf einen Steig durch eine Latschenzone. Oberhalb von dieser verläuft der Anstieg im Gras. Immer wieder kann man Markierungen sehen. An einem kurzen Steilhang sah ich keine mehr. Ich stieg rechts des Steilhangs auf. Dort ist das Gelände nicht ganz so steil, also einfacher zu begehen.
Bald erreichte ich den Gipfel des Sonnenpleiskopfs. Langsam lichtete sich der Hochnebel. So konnte ich die Kreuzjochspitzen gut sehen.
Es war sehr schön, zu verfolgen, wie der Hochnebel sich langsam auflöst. Ich hatte eine tolle Fernsicht u. machte viele Fotos, wie man in diesem Bericht sehen kann.
Ich entdeckte schon nahe des Sonnenpleiskopfs Markierungen, denen ich bis in die Nähe des abseits des Gipfels der Südlichen Kreuzjochspitze errichteten Kreuzes folgte (T5, eine kurze, abschüssige Passage auf plattigem Felsuntergrund ist vorsichtig zu begehen).
Etwas unter dem Kreuz bog ich nach rechts ab, um über einige Felsen zu kraxeln (I-II). So erreichte ich in Kürze das Kreuz. Im Buch steht "Östliche Kreuzjochspitze, 2550m". Die Höhenangabe muss falsch sein, denn das Kreuz steht keine 30hm unter dem höchsten Punkt, der auf der AV-Karte mit 2609m angegeben ist.
Ich ging nach Eintrag ins Buch in ein paar min. zum höchsten Punkt, wo ich erkennen musste, dass es am Grat Abstürze gibt, die ein Weitergehen zur Kreuzjochspitze für mich unmöglich machen. Von der Zeit her wäre ein Übergang aber auch nicht mehr zu verantworten gewesen.
So stieg ich bald darauf auf derselben Route wieder ab. Weit unten suchte u. fand ich den alten Steig, der aber teilweise zugewachsen ist. Ich stieg in die trockenliegende Bachrinne ab, in der ich über Stock u. Stein gehend zum Parkplatz an der Alfuzalm gelangte.
Von dort marschierte ich zum Abzweig Richtung Starkenbach, wo ich morgens hergekommen war. Ich stieg zuletzt den Fahrweg am Kieswerk vorbei bis nach Starkenbach ab, wo ich nur ca. 20min. auf den Bus, der um 19.21 Uhr nach Imst abfahren sollte (er hatte etwas Verspätung), warten musste. Nach Arzl, wo ich noch einmal übernachten wollte, fuhr kein Bus mehr. Ich hatte aber Glück, denn der Busfahrer nahm mich noch mit seinem Privatauto mit nach Arzl!
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

Communities: Gipfelpioniere, Unbekannte Touren
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