Rautispitz NordOst Grat
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Die Alpine Route zum Rautispitz via Nord/Ost-Grat habe ich schon mal unternommen. Nun wollte ich die Tour alleine also Freesolo unternehmen. Die Kletterstelle im 5a Bereich machte mir zwar etwas sorgen, aber mit guter Konzentration ging das gut.
Start mit dem Bike von Näfels hoch zum Obersee. Ich ging zu Fuss von der Niedersee Alp zum Punkt 1196, der Weg ist gut zu sehen. Auch sind immer wieder mal rote Kreuze an den Bäumen und Steinen zu sehen. Ich zog die grosse Rinne hoch zum Furggeli. Bin etwas vom Weg abgekommen und habe mich durch die Leggföhren kämpfen müssen. Der beste Weg und auch ersichtlicher wäre mehr an der Felswand entlang gegangen. Oben auf dem Sattel angekommen noch ein Abstecher zum Gipfelchen auch 1627m. Weiter ging es alles dem NO-Grat entlang auf deutlichen aktuell ein wenig feuchten Wegspuren hoch zum Schattenplanggenhorn auf 1946m. Ab da schon die erste Kletterstelle im immer noch feuchten und kühlen Fels. Mit den Bergschuhen stieg ich vorsichtig durch die Rinne. Es liegen viel Schottersteine herum. Vor der zweiten Kletterstelle kurze Pause und den Wechsel auf Kletterfinken. Hochkonzentriert stieg ich in die knapp 30m senkrechte Wand hinein. Ein Seil mit Selbstsicherung hätte ich zwar dabei gehabt, fühlte mich aber wohl das ganze Freesolo zu machen. Der Rest der Tour dann wieder mit Bergschuhen hinauf zum Gipfel den ich alleine geniessen durfte. Ein typisches Herbstwetter. Etwas kühle Luft, an der Sonne aber immer noch genug warm.
Nach der Gipfelpause nahm ich die Wiggis-Direktaufstieg via Stahlseil. Alles gut gesichert, jedoch kein Klettersteig. Luftig direkt hoch, danach kurze querung nach links und weiter in der Grasrinne hoch zum Gipfel vom Wiggis. Runter stieg ich den langen Normalweg zurück zum Obersee und mit dem Bike nach Hause.
Fazit: Tolle alpine Route, schon der Start über den Grat via Furggeli ist sehr schön. Die Route erfordert Alpine Kenntnisse und je nach dem Kletterausrüstung.
Start mit dem Bike von Näfels hoch zum Obersee. Ich ging zu Fuss von der Niedersee Alp zum Punkt 1196, der Weg ist gut zu sehen. Auch sind immer wieder mal rote Kreuze an den Bäumen und Steinen zu sehen. Ich zog die grosse Rinne hoch zum Furggeli. Bin etwas vom Weg abgekommen und habe mich durch die Leggföhren kämpfen müssen. Der beste Weg und auch ersichtlicher wäre mehr an der Felswand entlang gegangen. Oben auf dem Sattel angekommen noch ein Abstecher zum Gipfelchen auch 1627m. Weiter ging es alles dem NO-Grat entlang auf deutlichen aktuell ein wenig feuchten Wegspuren hoch zum Schattenplanggenhorn auf 1946m. Ab da schon die erste Kletterstelle im immer noch feuchten und kühlen Fels. Mit den Bergschuhen stieg ich vorsichtig durch die Rinne. Es liegen viel Schottersteine herum. Vor der zweiten Kletterstelle kurze Pause und den Wechsel auf Kletterfinken. Hochkonzentriert stieg ich in die knapp 30m senkrechte Wand hinein. Ein Seil mit Selbstsicherung hätte ich zwar dabei gehabt, fühlte mich aber wohl das ganze Freesolo zu machen. Der Rest der Tour dann wieder mit Bergschuhen hinauf zum Gipfel den ich alleine geniessen durfte. Ein typisches Herbstwetter. Etwas kühle Luft, an der Sonne aber immer noch genug warm.
Nach der Gipfelpause nahm ich die Wiggis-Direktaufstieg via Stahlseil. Alles gut gesichert, jedoch kein Klettersteig. Luftig direkt hoch, danach kurze querung nach links und weiter in der Grasrinne hoch zum Gipfel vom Wiggis. Runter stieg ich den langen Normalweg zurück zum Obersee und mit dem Bike nach Hause.
Fazit: Tolle alpine Route, schon der Start über den Grat via Furggeli ist sehr schön. Die Route erfordert Alpine Kenntnisse und je nach dem Kletterausrüstung.
Tourengänger:
tricky

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