Von Navis zur Tulfeinalm
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In Navis früh aufbrechen. Das ist in jeder Variante eine lange Tour.
Der Fahrweg führt über die Peeralm und die Zehenteralm bis zur Grafmartalm. Ab hier ist es ein Steig bis zum Naviser Jöchl (Bilder 001 und 002).
Bergab geht’s dann über die Melkböden (Bild 003) zur Steinkasernalm. Hier dann nicht den talwärts führenden Fahrweg nehmen, sondern den zwischen den Hütten durch eben, dem orographisch linken Hang entlang führenden Steig (Bild 004). So wird die Gwannschafalm erreicht (Bild 005). Diese Alm ist sehr urtümlich, nicht bewirtschaftet und schön bescheiden ausgeführt. Gerade dass sie noch alle Wegweiser tragen kann (Bild 006).
Nun führt der Steig, manchmal recht ausgesetzt wieder leicht bergauf durch den grasig-schotterigen Steilhang (Bilder 007 und 008). Die Bodenbeschaffenheit rät von einem Tritt neben den Steig ab. Die umgebende Landschaft ist aber jedenfalls großartig und rechtfertigt das Aufpassen. Am Ende des Weges weißt eine Tafel auch auffällig auf dessen Gefahren hin, und dass man auch eine gefahrlosere Alternative hätte wählen können (Bild 009).
Auf dem Tulfeinjöchl angekommen bietet es sich einfach an die wenigen Höhenmeter auf den Schartenkogel noch zu überwinden. Man gönnt sich von dort oben noch einen letzter Blick zurück ins Voldertal bis zum Naviser Jöchl und somit über einen Großteil des zurückgelegten Weges (Bild 010).
Hinab zur Tulfeinalm (bewirtschaftet) zeigen sich die Schattenseiten des winterlichen Schi- und Liftbetriebes.
Ab hier kann die mechanische Austiegshilfe (in diesem Fall Abstiegshilfe) Glungezerbahn nach Tulfes benützt oder über den Zirbenweg (sehr schön, aber touristischer Hotspot) zur Patscherkofelbahn (+200 Hm und 2h) weitergewandert werden. Auch mehrere Wege über Almen zu den Dörfern des östlichen Innsbrucker Mittelgebirges stehen zur Auswahl.

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