Piz Valpiglia 2847 m - Auf einsamen Graten zwischen Val Laver und Val Chöglias
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Der Piz Valpiglia ist ein an sich unbedeutender Gipfel auf einem Gratkamm, der die beiden Täler Val Laver und Val Chöglias begrenzt, welche beide ins bekanntere Val Sinestra im Unterengadin oberhalb von Sent münden. Der wenig dominante Gipfel hatte bisher erst einen hikr-Bericht.
Man muss für diese einsame Tour einen langen Zustieg in Kauf nehmen, wird aber belohnt damit, in völliger Einsamkeit in einer landschaftlich wunderschönen Gegend unterwegs zu sein, ohne besondere Schwierigkeiten bewältigen zu müssen. Beim Tiefblick vom Gipfel des Piz Valpiglia in das malerische Val Chöglias, durch welches der Zustieg auf der Schweizer Seite zur Heidelberger Hütte DAV verläuft, änderten wir unser Vorhaben und beschlossen, durch dasselbe abzusteigen. Die Tour wurde dadurch zwar noch kraftraubender und länger, aber entsprechend abwechslungsreicher.
Diese abgeschiedene und dennoch leicht zugängliche Gegend besticht durch ihre herrlichen Kontraste: Unten sattes Dunkelgrün an den steilen Grashängen, welche unvermittelt in felsige Bereiche übergehen. Auf unserer heutigen Tour dominierte Schiefergestein. Und auch jetzt - Mitte August - war vielerorts in den engen Böden der Seitentäler Lawinenschnee zu sehen, was von der Steilheit der Bergflanken zeugt.
Es war wieder einmal spannend, mit der Landkarte unterwegs zu sein und nur mit deren Hilfe Auf- und Abstieg zu bestimmen. Im SAC-Clubführer sucht man die Tour vergebens, was wohl auch besser ist, damit man die Schwierigkeiten nicht falsch einschätzt. Einige Wegspuren fanden wir tatsächlich und auch in der Beurteilung des Schuttgeländes lagen wir richtig. Die Tour kostete aber Substanz; insbesondere der weglose Abstieg durch ungünstigen Schieferschutt war kraftraubend und der Bergweg teilweise ebenfalls recht ruppig und im unteren Teil immer wieder mit Gegenaufstiegen verbunden.
Für einmal halte ich hier keine Routenbeschreibung fest, da die Tour kaum öfters wiederholt werden wird. Anhand der Landkarte wird der einigermassen geübte Alpinwanderer bei Bedarf die Route finden.
Man muss für diese einsame Tour einen langen Zustieg in Kauf nehmen, wird aber belohnt damit, in völliger Einsamkeit in einer landschaftlich wunderschönen Gegend unterwegs zu sein, ohne besondere Schwierigkeiten bewältigen zu müssen. Beim Tiefblick vom Gipfel des Piz Valpiglia in das malerische Val Chöglias, durch welches der Zustieg auf der Schweizer Seite zur Heidelberger Hütte DAV verläuft, änderten wir unser Vorhaben und beschlossen, durch dasselbe abzusteigen. Die Tour wurde dadurch zwar noch kraftraubender und länger, aber entsprechend abwechslungsreicher.
Diese abgeschiedene und dennoch leicht zugängliche Gegend besticht durch ihre herrlichen Kontraste: Unten sattes Dunkelgrün an den steilen Grashängen, welche unvermittelt in felsige Bereiche übergehen. Auf unserer heutigen Tour dominierte Schiefergestein. Und auch jetzt - Mitte August - war vielerorts in den engen Böden der Seitentäler Lawinenschnee zu sehen, was von der Steilheit der Bergflanken zeugt.
Es war wieder einmal spannend, mit der Landkarte unterwegs zu sein und nur mit deren Hilfe Auf- und Abstieg zu bestimmen. Im SAC-Clubführer sucht man die Tour vergebens, was wohl auch besser ist, damit man die Schwierigkeiten nicht falsch einschätzt. Einige Wegspuren fanden wir tatsächlich und auch in der Beurteilung des Schuttgeländes lagen wir richtig. Die Tour kostete aber Substanz; insbesondere der weglose Abstieg durch ungünstigen Schieferschutt war kraftraubend und der Bergweg teilweise ebenfalls recht ruppig und im unteren Teil immer wieder mit Gegenaufstiegen verbunden.
Für einmal halte ich hier keine Routenbeschreibung fest, da die Tour kaum öfters wiederholt werden wird. Anhand der Landkarte wird der einigermassen geübte Alpinwanderer bei Bedarf die Route finden.
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