Mit "Fritz" und "Hitsch" und Hinz und Kunz am Pfriendler
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Dem Titel ist es schon zu entnehmen: alleine waren wir nicht am Pfriendler. Das war angesichts dessen guten Rufs unter Kletterern auch nicht zu erwarten.
Dass aber trotz dichten Nebels und frösteliger Temperaturen der kleine Parkplatz oberhalb des Steingletschers bereits komplett gefüllt war und wir am Steingletscher parkieren mussten, hatten wir nicht erwartet. Der verlängerte Zustieg gab uns aber immerhin Gelegenheit in nebelgeschwängerter morgendlicher Kühle etwas länger auf Betriebstemperatur zu kommen und uns der Idee hinzugeben, dass alle die Menschen vom Parkplatz bei diesem Wetter sicher nur Wandern gehen würden....
Am geräumigen Einstiegsplatz angekommen, fühlten wir uns zwar erst wie auf dem Jahrmarkt - trotz gefühlt fünfzehn Seilschaften in den sich auch immer wieder kreuzenden Routen kam den gesamten Tag aber kein „Dichtestress“ auf: Eine große Anzahl an Routen, durchweg sehr gute Bohrhakenausstattung, traumhafter Gneiss und die Möglichkeit, an vielen Stellen alternativ abzuseilen oder über den Gipfel abzusteigen, erlaubten einen genussvollen Klettertag. Unterhaltsame Gespräche beim ein oder anderen Zusammentreffen mit Mitkletterern rundeten das Ganze ab. Verwirrung über die Wegfindung war trotz des dichten Routennetzes ausgeschlossen, denn man wusste ja jeweils darum, wer gerade so in der Nachbarroute kletterte.
Nachdem wir uns zunächst mit (Via) Fritz (mehr als die hiesige Top-Beschreibung gibt es dazu nicht zu sagen) getroffen hatten, komplettierten wir einen durchweg entspannten Kletter-Tag mit den ersten beiden Seillängen von (Via) Hitsch und Quai.
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