Capu di Melu 1562 m


Publiziert von zaufen , 3. August 2018 um 22:46.

Region: Welt » Frankreich » Korsika » Haute Corse
Tour Datum: 4 Juli 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m
Strecke:12 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit dem Auto nach Cristinacce
Kartennummer:IGN 4150 Porto

Einsame, aber durchaus lohnende und nicht schwierige Tour auf Korsika. Außer Pferden , Ziegen und Wildschweinen haben wir stundenlang niemanden getroffen.
Einstieg ist in Cristinacce. Am nördlichen Ortsende findet sich ein Wegweiser u.a. nach Albia und dann gelbe Markierungen, die durch den Ort und dann auf einen landwirtschaftlichen Weg führen. Diser macht bald nach den letzten Häusern eine Linkskurve aufwärts. Dort muss man sich aber auf den schwächeren Spuren geradeaus halten (schlecht markiert). Dann geht es zum Teil über felsige Partien, mehr aber durch Wald auf ordentlich trassiertem und markiertem Weg aufwärts.Nach einer guten Stunde gelangt man in freieres Gelände. Die Spur bleibt gut markiert, auch wenn sie teilweise durch hohe Farnbestände zieht und man etwas Ausschau halten  muss, wo es weiter geht. Nach einem Abschlnitt über ein Plateau zieht die Spur in großen Kehren den Südhang des Capu di Melu aufwärts. Zur Besteigung des Gipfels muss man den Weg dann unmarkiert aufwärts verlassen.
Wir wollten dann noch eine etwas andere Perspektive haben und gingen im Kammverlauf westlich weiter. Es finden sich dort Pfadspuren, Felsgruppen wird überwiegend südseitig ausgewichen. Ziel war dann das 1433 m hohe Capu Suarriccione.
Von dort gingen wir erst auf dem Kamm wieder zurück , um dann an geeigneter Stelle von diesem Westkamm auf den Südhang überzugehen. Soweit man im hohen Farn Spuren findet, sind sie wohl eher von den Schweinen. Dort trafen wir auf Wildschweine - mal nicht frei lebende Hausschweine, sondern Wildschweine, die auch etwas scheuer waren. In diesem Bereich gibt es auch an ein, zwei Stellen mal Wasser.
Sowie der Auftiegsweg erreicht war, ging es auf diesem abwärts.

Die Eintragung in der Minimap ist kein Gps-Track, sondern nur so ungefähr.

Tourengänger: zaufen


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