Drei-Gipfel-Runde hoch über Malbun
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Mal wieder geht's an diesem wettertechnisch etwas zweifelhaften Sonntag nach Liechtenstein, mit Malbun findet sich dort ein angenehm hoch gelegener Startpunkt, was bei derartigen klimatischen Bedingungen überhaupt nicht schadet. Wir nehmen uns eine an sich recht hoch frequentierte Runde über Nospitz, Naafkopf und Augstenberg in's Visier, angesichts unserer mal wieder recht späten Startzeit haben wir's allerdings über weiter Strecken wieder mal recht einsam. Bis auf die regelrechte Murmeltier-Kleinstadt am Augstenberg, versteht sich....
Startpunkt der Tour ist Malbun - unterhalb des Ortes befinden sich weiträumige, aber kostenlose Parplätze, die's hier definitiv auch braucht. Wir schlendern die Ortschaft hinauf und biegen dort nach rechts ab, den Steig in's Vaduzer Täli hinein, das offensichtlich im Winter recht rege genutzt wird. Der Weg unterquert den Nospitz in seiner Ostflanke und mündet schließlich in die Scharte zwischen selbigem und den Silberplatten. Bevor wir weitergehen, wollen wir dem Nospitz noch einen Besuch abstatten. Dazu verfolgen wir in Auf und Ab dem kleinen Pfad, der erst durch die Latschen, später dann durch doch ziemlich steile Wiesen dem kühnen Gipfelzacken entgegenführt. Bei Nässe heißt's hier ordentlich aufpassen, ein Ausrutscher wäre nicht immer notwendig abzufangen (T3).
Nach dem lohnenden Abstecher über den kleinen, kaum frequentierten Pfad ändert sich nun die Szenerie, Wir spazieren die Wanderautobahn stetig bergab, westlich unterhalb des Augstenbergs, bis zur Alpe Gritsch auf 1900 m. Von hier geht's einen rumpeligen Fahrweg wieder bergauf, bis wir die schön gelegene Pfälzer Hütte erreichen. Eine Einkehr hier ist für deutsche Normalverdiener nicht so unbedingt leicht finanzierbar, uff..... Also ein Schluck Wasser, und weiter, der Naafkopf ruft. Unsere Hoffnung, den Gipfel zu erreichen, bevor sich die Wolken endgültig darin festgefressen haben, schwindet zusehends, aber egal. Die Wegführung ist clever, zwischendurch ist's mal etwas ausgesetzt und etwas steiler (T3), am Ende führt ein harmloses Schuttfeld zum Grenzgipfel dreier Länder. Die Schau von hier ist vermutlich phantastisch, wir sehen leider aber nur eine graue Wand. Naja....
Zurück zur Pfälzer Hütte kommen wir dann wieder aus der Wolke raus. Jenseits verfolgen wir dann den Steig, der auf den Augstenberg leitet. Nachdem wir eine kleine, üppigst versicherte Steilstufe gemeistert haben, gelangen wir in das Reich der Murmeltiere. Toll, die Viecher bei ihren Rangeleien und Futtersuchtouren zu beobachten!! Am Augstenberg dann können wir noch ein paar Sonnenmomente genießen, zudem ist die Abendstimmung recht schön. Und auch der Tiefblick nach Malbun kann sich wahrlich sehen lassen....
Unser letzter Wegabschnitt für den Tag führt uns dann über den langen Rücken richtung Sareisjoch. Zunächst geht's den Gipfelkörper hinab, dann steht eine genussvolle Gratschlenderei zum Spitz mit seiner antennenartigen Vorrichtung bevor. Hier windet sich der Steig geschickt um ein paar Felsen, danach gilt's eine ziemlich abschüssige querende Passage zu überwinden. Am Sareisjoch zweigen wir links ab, landen auf einem Fahrweg, der uns in Kehren (und durch Kühe) zurück nach Malbun bringt.
Startpunkt der Tour ist Malbun - unterhalb des Ortes befinden sich weiträumige, aber kostenlose Parplätze, die's hier definitiv auch braucht. Wir schlendern die Ortschaft hinauf und biegen dort nach rechts ab, den Steig in's Vaduzer Täli hinein, das offensichtlich im Winter recht rege genutzt wird. Der Weg unterquert den Nospitz in seiner Ostflanke und mündet schließlich in die Scharte zwischen selbigem und den Silberplatten. Bevor wir weitergehen, wollen wir dem Nospitz noch einen Besuch abstatten. Dazu verfolgen wir in Auf und Ab dem kleinen Pfad, der erst durch die Latschen, später dann durch doch ziemlich steile Wiesen dem kühnen Gipfelzacken entgegenführt. Bei Nässe heißt's hier ordentlich aufpassen, ein Ausrutscher wäre nicht immer notwendig abzufangen (T3).
Nach dem lohnenden Abstecher über den kleinen, kaum frequentierten Pfad ändert sich nun die Szenerie, Wir spazieren die Wanderautobahn stetig bergab, westlich unterhalb des Augstenbergs, bis zur Alpe Gritsch auf 1900 m. Von hier geht's einen rumpeligen Fahrweg wieder bergauf, bis wir die schön gelegene Pfälzer Hütte erreichen. Eine Einkehr hier ist für deutsche Normalverdiener nicht so unbedingt leicht finanzierbar, uff..... Also ein Schluck Wasser, und weiter, der Naafkopf ruft. Unsere Hoffnung, den Gipfel zu erreichen, bevor sich die Wolken endgültig darin festgefressen haben, schwindet zusehends, aber egal. Die Wegführung ist clever, zwischendurch ist's mal etwas ausgesetzt und etwas steiler (T3), am Ende führt ein harmloses Schuttfeld zum Grenzgipfel dreier Länder. Die Schau von hier ist vermutlich phantastisch, wir sehen leider aber nur eine graue Wand. Naja....
Zurück zur Pfälzer Hütte kommen wir dann wieder aus der Wolke raus. Jenseits verfolgen wir dann den Steig, der auf den Augstenberg leitet. Nachdem wir eine kleine, üppigst versicherte Steilstufe gemeistert haben, gelangen wir in das Reich der Murmeltiere. Toll, die Viecher bei ihren Rangeleien und Futtersuchtouren zu beobachten!! Am Augstenberg dann können wir noch ein paar Sonnenmomente genießen, zudem ist die Abendstimmung recht schön. Und auch der Tiefblick nach Malbun kann sich wahrlich sehen lassen....
Unser letzter Wegabschnitt für den Tag führt uns dann über den langen Rücken richtung Sareisjoch. Zunächst geht's den Gipfelkörper hinab, dann steht eine genussvolle Gratschlenderei zum Spitz mit seiner antennenartigen Vorrichtung bevor. Hier windet sich der Steig geschickt um ein paar Felsen, danach gilt's eine ziemlich abschüssige querende Passage zu überwinden. Am Sareisjoch zweigen wir links ab, landen auf einem Fahrweg, der uns in Kehren (und durch Kühe) zurück nach Malbun bringt.
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