Berglauf aufs Chalchstöckli 2504m
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Das Kärpf-Gebiet kenne ich mittlerweile fast in- und auswendig. Noch nie begangen bin ich jedoch die Ostseite vom Richetlipass. Grund genug, an meinem letzten Ferientag im Rahmen eines Berglaufs auf dem Erbser Stock und dem Chalchstöckli vorbeizuschauen.
Erst um halb eins laufe ich von Unter Erbs (1261m) los. Für einen Berglauf reicht das allemal und Anzeichen für mögliche Gewitter sehe ich zurzeit keine. Die Route zum Richetlipass ist ab Beginn durchgehend signalisiert, somit kann ich mich auf den sportlichen Aspekt konzentrieren. Vorbei an der Skihütte Oberebs, wo man von der Terrasse einen tollen Blick in die Hausstock-Nordwand geniesst, geht's weiter übers Chüetel und hoch zum Erbser Stock (2186m), den ich nach einer guten Stunde erreiche. Der Gipfel liegt wenige Meter neben dem Wanderweg und ist eine tolle Aussichtsterrasse: Vorab, Sardona-Massiv, Tschingelhörner, Kärpf etc. Man könnte hier auch wunderbar campieren.
Nach dem kurzen Abstieg in den Kessel der Wichlenmatt entscheide ich mich, das Chalchstöckli in direkter Linie anzusteuern. Schwierig ist das nicht, aber auf dem rauhen Untergrund recht anstrengend. Der einfachste Ausstieg auf den Grat ist vor Ort offensichtlich (ca. 100 Meter rechts / nördlich vom Gipfel), die T3 wird nirgends überschritten. Oben treffe ich auf den Wanderweg von der Leglerhütte und folge ihm wenige Minuten aufs Chalchstöckli (2504m). In der neusten LK markiert die Kote endlich den höchsten Punkt, der einem der Zacken entspricht. Lachend denke ich an meinen ersten
Besuch im 2014 zurück, als mich das Wetter so richtig durchgespült hat. Sehnsüchtig blicke ich zum Hausstock mit seinem Schlössligrat - auch noch so ein Projekt. Im Westen stecken Glärnisch, Bös Fulen und Ortstock mittlerweile in grauen Wolken, offenbar kommt das prognostizierte Gewitter doch noch.
Eine halbe Stunde später mache ich mich an den Rückweg Richtung Elm, dieses Mal ganz regulär via Richetlipass (2260m). Von der Wichlenmatt schaue ich noch rasch auf dem Büchel (2102m) vorbei. Weshalb es diese unbedeutende Weidekuppe in den Führer geschafft hat, erschliesst sich mir nicht ganz. Da heute nur auf kurze Distanz geschossen wird, kann der Waffenplatz Wichlen begangen werden (nicht markiert). Natürlich hatte ich das zuvor abgeklärt, denn nur ungern gehe ich zwei Mal denselben Weg. Wer hingegen nur an Wochenenden unterwegs ist, kann sich in der Regel um die Schiessanzeigen foutieren. Um das gesetzte Ziel von drei Stunden einzuhalten, muss ich zuletzt kräftig auf die Tube drücken - vorbei an salutierenden Soldaten und sonstigen militärischen Kuriositäten.
Erst um halb eins laufe ich von Unter Erbs (1261m) los. Für einen Berglauf reicht das allemal und Anzeichen für mögliche Gewitter sehe ich zurzeit keine. Die Route zum Richetlipass ist ab Beginn durchgehend signalisiert, somit kann ich mich auf den sportlichen Aspekt konzentrieren. Vorbei an der Skihütte Oberebs, wo man von der Terrasse einen tollen Blick in die Hausstock-Nordwand geniesst, geht's weiter übers Chüetel und hoch zum Erbser Stock (2186m), den ich nach einer guten Stunde erreiche. Der Gipfel liegt wenige Meter neben dem Wanderweg und ist eine tolle Aussichtsterrasse: Vorab, Sardona-Massiv, Tschingelhörner, Kärpf etc. Man könnte hier auch wunderbar campieren.
Nach dem kurzen Abstieg in den Kessel der Wichlenmatt entscheide ich mich, das Chalchstöckli in direkter Linie anzusteuern. Schwierig ist das nicht, aber auf dem rauhen Untergrund recht anstrengend. Der einfachste Ausstieg auf den Grat ist vor Ort offensichtlich (ca. 100 Meter rechts / nördlich vom Gipfel), die T3 wird nirgends überschritten. Oben treffe ich auf den Wanderweg von der Leglerhütte und folge ihm wenige Minuten aufs Chalchstöckli (2504m). In der neusten LK markiert die Kote endlich den höchsten Punkt, der einem der Zacken entspricht. Lachend denke ich an meinen ersten

Eine halbe Stunde später mache ich mich an den Rückweg Richtung Elm, dieses Mal ganz regulär via Richetlipass (2260m). Von der Wichlenmatt schaue ich noch rasch auf dem Büchel (2102m) vorbei. Weshalb es diese unbedeutende Weidekuppe in den Führer geschafft hat, erschliesst sich mir nicht ganz. Da heute nur auf kurze Distanz geschossen wird, kann der Waffenplatz Wichlen begangen werden (nicht markiert). Natürlich hatte ich das zuvor abgeklärt, denn nur ungern gehe ich zwei Mal denselben Weg. Wer hingegen nur an Wochenenden unterwegs ist, kann sich in der Regel um die Schiessanzeigen foutieren. Um das gesetzte Ziel von drei Stunden einzuhalten, muss ich zuletzt kräftig auf die Tube drücken - vorbei an salutierenden Soldaten und sonstigen militärischen Kuriositäten.
Tourengänger:
Bergamotte

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