Besuch im Festsaal der Alpen 2 - Piz Palü (3900 m)
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Gerade als der neue Tag einen spektakulären Sonnenaufgang inszenierte, zogen wir von Marco-e-Rosa los. Im Gegensatz zu gestern hatten wir nun den Wind von vorn. Und der liess sich nicht lumpen - Peeling vom Feinsten. Bis zum Fortezza-Ausstieg folgten wir der Spur von gestern, dann querten wir die Fuorcla Bellavista, wo es auf der Leeseite weitgehend windstill war.
Der Aufstieg zum westlichen Palü-Vorgipfel (P. 3898) ist eine angenehme Blockkletterei, bei welcher man die Steigeisen im Rucksack verstauen kann. Kaum in Gratnähe, war dann wieder Wind angesagt. Darauf hätte ich bei den Passagen entlang den Gratwächten problemlos verzichten können. Aber unter dem Strich ging das locker und wir überquerten den Piz Palü (P. 3900) und den östlichen Vorgipfel (P. 3882) zum Sattel, wo man bei Touren das Skidepot macht.
Im recht steilen Stück zwischen Skidepot und Vorgipfel kamen uns die ersten Gruppen von der Diavolezza entgegen. Bei der vordersten Seilschaft hatte man den Eindruck, die Frauen hätten damit leben können, dass ihr Führer einen Hauch weniger schnell gegangen wäre ..
Der Abstieg über die Brüche ist derzeit noch problemlos. Etwas weniger konnte ich mich für den Gegenanstieg bei der Fuorcla Trovat begeistern. Doch immer noch weit besser, als via Gletscher gehen zu müssen.
Damit habe ich im "Festsaal der Alpen" mein GR-Extrempunkte-Projekt abschliessen können. Ich habe mit Thomas bereits andere Pläne geschmiedet, diesmal nicht von der "Me-Too"-Sorte.
Und ich bin um die "Erkenntnis" reicher, dass mir die Nächte mehr Sorge bereiten als die Tage. Trotzdem die Dienstleistungen in den Hütten wirklich gut geworden sind: In meinem Alter fällt es zunehmend schwer, auf Dusche und Einzelzimmer zu verzichten.
Der Aufstieg zum westlichen Palü-Vorgipfel (P. 3898) ist eine angenehme Blockkletterei, bei welcher man die Steigeisen im Rucksack verstauen kann. Kaum in Gratnähe, war dann wieder Wind angesagt. Darauf hätte ich bei den Passagen entlang den Gratwächten problemlos verzichten können. Aber unter dem Strich ging das locker und wir überquerten den Piz Palü (P. 3900) und den östlichen Vorgipfel (P. 3882) zum Sattel, wo man bei Touren das Skidepot macht.
Im recht steilen Stück zwischen Skidepot und Vorgipfel kamen uns die ersten Gruppen von der Diavolezza entgegen. Bei der vordersten Seilschaft hatte man den Eindruck, die Frauen hätten damit leben können, dass ihr Führer einen Hauch weniger schnell gegangen wäre ..
Der Abstieg über die Brüche ist derzeit noch problemlos. Etwas weniger konnte ich mich für den Gegenanstieg bei der Fuorcla Trovat begeistern. Doch immer noch weit besser, als via Gletscher gehen zu müssen.
Damit habe ich im "Festsaal der Alpen" mein GR-Extrempunkte-Projekt abschliessen können. Ich habe mit Thomas bereits andere Pläne geschmiedet, diesmal nicht von der "Me-Too"-Sorte.
Und ich bin um die "Erkenntnis" reicher, dass mir die Nächte mehr Sorge bereiten als die Tage. Trotzdem die Dienstleistungen in den Hütten wirklich gut geworden sind: In meinem Alter fällt es zunehmend schwer, auf Dusche und Einzelzimmer zu verzichten.
Tourengänger:
PStraub

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