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Infos, Eindrücke, Notizen
- Aufstieg über Seealpsee, Unterstrich zur Meglisalp, im Altmann- und Säntisgebiet bereits starke Bewölkung. Ursprüngliche Idee Borsthalden und Fählentürmüberschreitung habe ich deswegen nicht gemacht, aufgrund Regenerfahrung von letztem Sonntag nach Altenalptürm- Überschreitung.
- Kaffeepause inkl. feinem Nussgipfel in der Meglisalp. Gemäss Diskussion mit Gaby hat es in der Meglisalp am letzten Sonntag kaum geregnet. Bezüglich Prognosse für heute hat sie recht behalten, ich bin trocken geblieben, trotz teilweise dunkler Wolken.
- Im Aufstieg zum Rotsteinpass entschied ich mich doch noch für den Aufstieg über den Löchlibetterweg. Es müssen noch drei Schneefelder überquert werden, Pickel notwendig. Schneefeld beim Einstieg nicht so hart, fast besser als im Sommer. Schneefeld beim Culoir nach Querung beim Einstieg ist sehr steil, etwas hart, geht mit Pickel gut. Schneefeld bei der grossen Felswandquerung ist sehr steil und gegen oben sehr hart. Anstrengende Spurarbeit, Tritte schlagen, nötig. Geht aber sicher schon bald hinter dem Schnee an der Felswand. Restlicher Aufstieg wie immer sehr schön.
- Übergang vom Löchlibettersattel zum Altmann und Aufstieg zum Rässeggsattel mehrheitlich im Schnee. Geht auch sehr gut mit Pickel.
- Aufstieg im Schaffhauserkamin schneefrei. Zügiger Aufstieg möglich, habe ich noch selten so gut erwischt, Schlüsselstelle ca. 2 m links umklettert, geht super.
- Freude am schönen Gipfelbuch auf dem Altmann, besten Dank an Angelika fürs Raufbringen.
- Abstieg Altmann und Fliswand problemlos möglich. Einkehren im Rotsteinpass. Auf Lisengrat starker und kühler Westwind.
- Mittagessen im Alten Säntis, wie immer sehr gut, besten Dank an Claudia und Ruedi für den Altmannbitter, auch sehr gut. Myrta und Gertrude getroffen. Ihr Aufstieg über Nasenlöcher sei auch gut gegangen und relativ trocken.
- Abstieg über Himmelsleiter, Girensattel und Blau Schnee, zum Rutschen nochmals etwas besser als letzten Freitag.
- Zvieripause im Mesmer, besten Dank an Monika und Bruno fürs Getränk. Zweite Zvieripause im Seealpsee.
- Am längsten Tag im Jahr hänge ich nochmals einige Höhenmeter und Kilometer an. Über Hütten nochmals ein Aufstieg zur Oberen Mans. Danach Weglos über den SE- Grat zum Alp Sigel, Hauptgipfel. Weg nicht 100% gefunden, deshalb kurze Legföhren- Klettereinlage. Überschreitung zum Gipfelsteinmann nach P.1738. Leider gibt es hier immer wieder Leute, welche es nicht begreifen, wie eine Gamelle mit Gipfelbuch hinzustellen ist. Schade.
- Auf den normalen Wanderwegen zum Plattenbödeli und zur Risi. Feines Nachtessen in der Risi, kurzer Abstieg nach Brülisau.
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