alpstein auf'm Einstein (1866 m)
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Ein paar freie Tage standen uns bevor, aber die Wetteraussichten für Bergunternehmen waren mit ständiger Gewitterneigung relativ zwielichtig. Bei frühem Aufbruch und zeitiger Rückkehr in das Tal und mit etwas Glück sollten aber doch zwei Wanderungen drin liegen. Das Tannheimer Tal in Tirol stand schon lange auf dem Plan. So haben wir dort eine Unterkunft gesucht und auch rasch gefunden. Es sollte unser erster Besuch in dieser Ecke Tirols werden.
Als Einsteigertour hatten wir am Tag der Anreise was Kurzes auf dem Plan. Ist ein Sonntag für die Anfahrt perfekt, ist er für eine Tour auf den Einstein bei Vorliegen einer Menschenphobie eher nicht zu empfehlen. Im Allgemeinen macht uns die Anwesenheit anderer aber nichts aus. Nach einem Empfangskaffee in der Unterkunft machten wir uns gegen 8.30 Uhr auf den Weg. An der Kirche vorbei durchschritten wir das Dorf und den Talboden in Richtung Tannheim-Berg. Bei der Einkehrstation Schäferhütte wurden wir in die freie Flur entlassen. Die Sonne brannte uns schon kräftig auf den Pelz, weshalb wir über schattenspenden Bäume am Weg froh waren. Am Fuß der Gipfelflanke angekommen, war es aber mit dem Sonnenschutz vorbei.
In zahlreichen Serpentinen zieht der Weg im Latschenambiente die Flanke zum Ostgrat hoch. Von einem medizinballgroßen Steinbrocken, der etwa 3 Meter entfernt in Kopfhöhe an uns vorbei flog, ließen wir uns nicht beirren. Wegen der Latschen konnten wir ihn trotz Zuruf von oben erst im letzten Moment sehen. Am Grat angekommen, bot sich uns ein schöner Blick in das Alpenvorland hinaus. In der Gegenrichtung im Süden grüßten bekannte Lechtaler. Über ein paar Schrofenstufen wurde es nun auch etwas anspruchsvoller. In knapp zwei Stunden haben wir schließlich den Gipfel erreicht. Auch wenn er schon gut besucht war, fanden wir einen geräumigen Platz. Im Wissen, heute es gemütlich angehen lassen zu können, haben wir den Gipfelaufenthalt besonders genossen.
Schön ist es, das Tannheimer Tal. Insbsondere die dolomitenhaft wirkenden Gipfel im Osten haben uns besonders gefallen. Nach längerer Zeit stiegen wir dann wieder über die Aufstiegsroute ab. An der Schäferhütte am Ortsrand von Tannheim-Berg stillten wir den Durst. Kaffee und Kuchen gab es später in der Gundhütte am Neunerköpfle, wohin wir später noch mit der Gondelbahn schwebten. Wanderbus, Bergbahnen und das Schwimmbad am Haldensee gehören zu den im Zimmerpreis eingeschlossenen Leistungen, was sich sehen lassen kann.
Fazit: Ein schöner Wandertag im Tannheimer Tal. Das Wetter hat sich den ganzen Tag von seiner besten Seite gezeigt. Das sollte auch, von einem abendlichen Gewitter abgesehen, die folgenden Tage so bleiben.
Als Einsteigertour hatten wir am Tag der Anreise was Kurzes auf dem Plan. Ist ein Sonntag für die Anfahrt perfekt, ist er für eine Tour auf den Einstein bei Vorliegen einer Menschenphobie eher nicht zu empfehlen. Im Allgemeinen macht uns die Anwesenheit anderer aber nichts aus. Nach einem Empfangskaffee in der Unterkunft machten wir uns gegen 8.30 Uhr auf den Weg. An der Kirche vorbei durchschritten wir das Dorf und den Talboden in Richtung Tannheim-Berg. Bei der Einkehrstation Schäferhütte wurden wir in die freie Flur entlassen. Die Sonne brannte uns schon kräftig auf den Pelz, weshalb wir über schattenspenden Bäume am Weg froh waren. Am Fuß der Gipfelflanke angekommen, war es aber mit dem Sonnenschutz vorbei.
In zahlreichen Serpentinen zieht der Weg im Latschenambiente die Flanke zum Ostgrat hoch. Von einem medizinballgroßen Steinbrocken, der etwa 3 Meter entfernt in Kopfhöhe an uns vorbei flog, ließen wir uns nicht beirren. Wegen der Latschen konnten wir ihn trotz Zuruf von oben erst im letzten Moment sehen. Am Grat angekommen, bot sich uns ein schöner Blick in das Alpenvorland hinaus. In der Gegenrichtung im Süden grüßten bekannte Lechtaler. Über ein paar Schrofenstufen wurde es nun auch etwas anspruchsvoller. In knapp zwei Stunden haben wir schließlich den Gipfel erreicht. Auch wenn er schon gut besucht war, fanden wir einen geräumigen Platz. Im Wissen, heute es gemütlich angehen lassen zu können, haben wir den Gipfelaufenthalt besonders genossen.
Schön ist es, das Tannheimer Tal. Insbsondere die dolomitenhaft wirkenden Gipfel im Osten haben uns besonders gefallen. Nach längerer Zeit stiegen wir dann wieder über die Aufstiegsroute ab. An der Schäferhütte am Ortsrand von Tannheim-Berg stillten wir den Durst. Kaffee und Kuchen gab es später in der Gundhütte am Neunerköpfle, wohin wir später noch mit der Gondelbahn schwebten. Wanderbus, Bergbahnen und das Schwimmbad am Haldensee gehören zu den im Zimmerpreis eingeschlossenen Leistungen, was sich sehen lassen kann.
Fazit: Ein schöner Wandertag im Tannheimer Tal. Das Wetter hat sich den ganzen Tag von seiner besten Seite gezeigt. Das sollte auch, von einem abendlichen Gewitter abgesehen, die folgenden Tage so bleiben.
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