Regitzer Spitz 1135m ab Mäls
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Heute wollte ich es gemütlich angehen. So blieb der Wecker stumm und die Skiausrüstung im Keller. Erst gegen Mittag machte ich mich auf Richtung Sarganserland, um ein kleines Nebensaison-Juwel zu besuchen, den Regitzer Spitz via Ellhorn und Leiterli. Für den Routenverlauf und sonstige Details verweise ich gerne auf die Berichte von
alpstein und insbesondere sein tolles Topo.
Das Automobil lasse ich bei der schnuckligen Kapelle Mariahilf in Mäls (474m) stehen. Alternativ findet man auch direkt bei P. 479 Abstellplätze. Der Einstieg in die Route über den Nordostrücken ist kaum zu verfehlen: Sie verläuft fast durchgehend auf dem Kamm und ist gut ausgetreten. Trotzdem ist auf dem steilen Wurzelpfad Abwechslung garantiert. Einziger Wermutstropfen: Viel zu schnell steht man auf dem Ellhorn (758m) oben. Trotz der bescheidenen Höhe ist der Blick auf Gonzen und übers Sarganserland äusserst lohnend. Ebenso kann ich detailliert die Schneesituation im Pizolgebiet inspizieren, Ziel meiner sonntäglichen Rundtour über Schwarze Hörner und Gamidaurspitz.
Der Abstieg nach Süden über die Ruchegg folgt zunächst anregend der Gratkante, auch hier ist eine gute Spur vorhanden. Beim Diebsloch treffe ich auf den Wanderweg und folge ihm bis in den Sattel P. 669. Hier entscheide ich mich für den steilen Direktaufstieg über die Weide: kräfteraubend, aber effizient erreiche ich wieder die offizielle Route unterhalb des Felsbandes. Wenig später geht der "Leiterliweg" ab - das ist vorbildlich markiert. Der kurze Durchstieg zur Ebene von Lida ist zwar äusserst luftig, aber bestens versichert mit Drahtseilen und - eben - einer Leiter. Nun auf recht gutem Pfad (fehlt auf LK) an den Fuss vom Guschaspitz (1104m), den ich von Süden erreiche. Geht aber ebenso von Norden oder Osten. Von hier verbleibt ein knapper Kilometer zu meinem Tagesziel, den Regitzer Spitz (1135m) mit seinem ausgebauten Gipfelplateau.
Auf der ganzen Tour ist man auf der Gratkante stark dem Föhn ausgesetzt. Wenig darunter spürt man aber kaum was und auch die Gipfelbank ist leicht geschützt. So kann ich wie üblich eine gemütliche Mittagsrast einlegen. Später treffen auch mehrere Biker ein. Für den Weiterweg via Schnielskopf nach Fläsch bin ich heute zu spät gestartet, stattdessen direkte Rückkehr zum Ausgangspunkt via Lida und Mattheid. Dank Laufschritt bin ich in dreissig Minuten zurück in Mäls.
Zeiten
1:45 Regitzer Spitz
0:30 Mäls

Das Automobil lasse ich bei der schnuckligen Kapelle Mariahilf in Mäls (474m) stehen. Alternativ findet man auch direkt bei P. 479 Abstellplätze. Der Einstieg in die Route über den Nordostrücken ist kaum zu verfehlen: Sie verläuft fast durchgehend auf dem Kamm und ist gut ausgetreten. Trotzdem ist auf dem steilen Wurzelpfad Abwechslung garantiert. Einziger Wermutstropfen: Viel zu schnell steht man auf dem Ellhorn (758m) oben. Trotz der bescheidenen Höhe ist der Blick auf Gonzen und übers Sarganserland äusserst lohnend. Ebenso kann ich detailliert die Schneesituation im Pizolgebiet inspizieren, Ziel meiner sonntäglichen Rundtour über Schwarze Hörner und Gamidaurspitz.
Der Abstieg nach Süden über die Ruchegg folgt zunächst anregend der Gratkante, auch hier ist eine gute Spur vorhanden. Beim Diebsloch treffe ich auf den Wanderweg und folge ihm bis in den Sattel P. 669. Hier entscheide ich mich für den steilen Direktaufstieg über die Weide: kräfteraubend, aber effizient erreiche ich wieder die offizielle Route unterhalb des Felsbandes. Wenig später geht der "Leiterliweg" ab - das ist vorbildlich markiert. Der kurze Durchstieg zur Ebene von Lida ist zwar äusserst luftig, aber bestens versichert mit Drahtseilen und - eben - einer Leiter. Nun auf recht gutem Pfad (fehlt auf LK) an den Fuss vom Guschaspitz (1104m), den ich von Süden erreiche. Geht aber ebenso von Norden oder Osten. Von hier verbleibt ein knapper Kilometer zu meinem Tagesziel, den Regitzer Spitz (1135m) mit seinem ausgebauten Gipfelplateau.
Auf der ganzen Tour ist man auf der Gratkante stark dem Föhn ausgesetzt. Wenig darunter spürt man aber kaum was und auch die Gipfelbank ist leicht geschützt. So kann ich wie üblich eine gemütliche Mittagsrast einlegen. Später treffen auch mehrere Biker ein. Für den Weiterweg via Schnielskopf nach Fläsch bin ich heute zu spät gestartet, stattdessen direkte Rückkehr zum Ausgangspunkt via Lida und Mattheid. Dank Laufschritt bin ich in dreissig Minuten zurück in Mäls.
Zeiten
1:45 Regitzer Spitz
0:30 Mäls
Tourengänger:
Bergamotte

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