Pico Sur (3106m)
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Warum das neue Jahr nicht gleich mit einem 3000er beginnen?
Klingt verlockend und ist auch faszinierend- aber wenn man auf 0 m wohnt merkt man das dannauch bei der Tour ;-)
Während die Mädels noch schlafen, düse ich hinauf ins Vulkangebiet und starte am Mirador de Chio (2090m). Ich habe eine Runde geplant, eigentlich wollte ich sie andersrum machen fand aber auf Anhieb den Weg nicht. Was für ein Glück, denn nur so wie hier vorgestellt hat man im Aufstieg eine recht gute, feste Spur und kann im Abstieg zum Teil abfahren, andersrum wäre es deutlich mühsamer.
Also bin ich die Tour wie die Nr.80 im Rother gegangen. Man folgt vom Parkplatz also erstmal dem Wanderweg Nr.9 parallel zur Straße leicht abwärts zu einem kleinen Kiefernwald.
Nachdem von links ein Forstweg hinzugekommen ist, geht es kurz danach rechts ab und hinein in die Lavalandschaft. Der Pfad schängelt sich nun durch Tälchen oder über Rücken bergwärts, die Ausblicke werden mit jedem Schritt besser, im Westen sehe ich La Palma, im Süden La Gomera und dahinter El Hierro.
Vor knapp 9 Jahren sind wir dem Weg 9 treu geblieben, als er nach rechts abknickt, diesmal wandere ich auf deutlicher Spur geradeaus weiter und gehe bald am Krater El Calderón (2518m) vorbei. Der Weg zieht nun schräg nach rechts aufwärts, es wird nun kurzzeitig etwas unübersichtlicher und bröseliger. Hier gut auf Spuren und Stenmandl achten. Schon bald wird die Spur wieder besser und schließlich erreicht man eine von Ginster bewachsene Mulde.
Der Pfad zieht hier schräg nach rechts, man kann aber auch einer schwächeren Pfadspur durch das Gestrüpp folgen und dann hinauf zum Kraterrand steigen - ein erstes Aha-Erlebnis!
Dann quere ich nach rechts zum Weg zurück und steige hinauf zum Pico Sur.
Wow, vor einem liegt nun eine aschgraue Ebene, dahinter der Teide, im Osten Gran Canaria. Man sollte die Ebene noch bis zum Kraterrand vorgehen, es lohnt sich!
Da jedoch ein stürmischer Wind bläst, halte ich mich nicht allzu lange heroben auf. Etwas östlich des Gipfelsteinmann führt nun der Pfad in Serpentinen talwärts, grober Orientierungspunkt sind die Narices del Teide. Zwischendurch führt der Pfad mal durch Ginstergestrüpp und teilt sich in zahlreiche Arme auf..einfach immer weiter runter bis man oberhalb des dunklen Kraters der Narices del Teide auf den Weg 9 trifft.
Hier nun rechts und oberhalb des Kraters vorbei, dahinter schräg nach links abwärts auf einen weiteren Vulkan zu. Am rechten Eck verabschiede ich mich vom Weg 9 und sause entlang der westseitigen Flanke auf gutem Pfad weiter abwärts.
Noch befindet man sich im hellen Vulkangestein, doch zwischen mir und dem bereits sichtbaren Parkplatz liegt noch ein schier endloser Lavastrom. Und diese faszinierende Landschaft gilt es nun zu durchqueren und das kostet Zeit. Denn vor allem gegen Ende ist der Weg nicht immer ersichtlich, es helfen aber Steinmandl.
Mühsam ist es und zeitraubend, aber wegen der Schönheit der Mühe locker wert!
Fazit: technisch einfache Wanderung in einer beeindruckenden Lavalandschaft!
Klingt verlockend und ist auch faszinierend- aber wenn man auf 0 m wohnt merkt man das dannauch bei der Tour ;-)
Während die Mädels noch schlafen, düse ich hinauf ins Vulkangebiet und starte am Mirador de Chio (2090m). Ich habe eine Runde geplant, eigentlich wollte ich sie andersrum machen fand aber auf Anhieb den Weg nicht. Was für ein Glück, denn nur so wie hier vorgestellt hat man im Aufstieg eine recht gute, feste Spur und kann im Abstieg zum Teil abfahren, andersrum wäre es deutlich mühsamer.
Also bin ich die Tour wie die Nr.80 im Rother gegangen. Man folgt vom Parkplatz also erstmal dem Wanderweg Nr.9 parallel zur Straße leicht abwärts zu einem kleinen Kiefernwald.
Nachdem von links ein Forstweg hinzugekommen ist, geht es kurz danach rechts ab und hinein in die Lavalandschaft. Der Pfad schängelt sich nun durch Tälchen oder über Rücken bergwärts, die Ausblicke werden mit jedem Schritt besser, im Westen sehe ich La Palma, im Süden La Gomera und dahinter El Hierro.
Vor knapp 9 Jahren sind wir dem Weg 9 treu geblieben, als er nach rechts abknickt, diesmal wandere ich auf deutlicher Spur geradeaus weiter und gehe bald am Krater El Calderón (2518m) vorbei. Der Weg zieht nun schräg nach rechts aufwärts, es wird nun kurzzeitig etwas unübersichtlicher und bröseliger. Hier gut auf Spuren und Stenmandl achten. Schon bald wird die Spur wieder besser und schließlich erreicht man eine von Ginster bewachsene Mulde.
Der Pfad zieht hier schräg nach rechts, man kann aber auch einer schwächeren Pfadspur durch das Gestrüpp folgen und dann hinauf zum Kraterrand steigen - ein erstes Aha-Erlebnis!
Dann quere ich nach rechts zum Weg zurück und steige hinauf zum Pico Sur.
Wow, vor einem liegt nun eine aschgraue Ebene, dahinter der Teide, im Osten Gran Canaria. Man sollte die Ebene noch bis zum Kraterrand vorgehen, es lohnt sich!
Da jedoch ein stürmischer Wind bläst, halte ich mich nicht allzu lange heroben auf. Etwas östlich des Gipfelsteinmann führt nun der Pfad in Serpentinen talwärts, grober Orientierungspunkt sind die Narices del Teide. Zwischendurch führt der Pfad mal durch Ginstergestrüpp und teilt sich in zahlreiche Arme auf..einfach immer weiter runter bis man oberhalb des dunklen Kraters der Narices del Teide auf den Weg 9 trifft.
Hier nun rechts und oberhalb des Kraters vorbei, dahinter schräg nach links abwärts auf einen weiteren Vulkan zu. Am rechten Eck verabschiede ich mich vom Weg 9 und sause entlang der westseitigen Flanke auf gutem Pfad weiter abwärts.
Noch befindet man sich im hellen Vulkangestein, doch zwischen mir und dem bereits sichtbaren Parkplatz liegt noch ein schier endloser Lavastrom. Und diese faszinierende Landschaft gilt es nun zu durchqueren und das kostet Zeit. Denn vor allem gegen Ende ist der Weg nicht immer ersichtlich, es helfen aber Steinmandl.
Mühsam ist es und zeitraubend, aber wegen der Schönheit der Mühe locker wert!
Fazit: technisch einfache Wanderung in einer beeindruckenden Lavalandschaft!
Tourengänger:
Tef

Communities: 5-Sterne Touren Spanien
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