Pico Viejo (3134 m)
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Startpunkt zu Teneriffas zweithöchsten Berg ist der Parkplatz Mirador de las Narcices del Teide. Kurz nach 6 Uhr startete ich noch im Dunkeln zunächst dem Wanderweg nach Nordwesten folgend parallel zur Straße. Man durchquert dann einen kleinen Kiefernwald und nach etwa 1,5 km folgt man dem beschilderten Wanderweg S9 nach Osten. Durch zum Teil bis auf Sandgröße verwittertes Vulkangestein steigt man gemächlich auf entlang von alten Lavafeldern.
Nach etwa 1,5 h gemütlichem wandern gelangt man in etwas steileren Terrain mit dunklerem feinen Vulkangestein. Der Aufstieg im nachrutschenden Gebrösel ist anstrengend (dafür im Abstieg umso leichter).
Nach ca. einer weiteren halben Stunde Aufstieg in dem eintönigen Gebrösel passiert man die "Nasenlöcher des Teide" (Narices del Teide). Zwei markante Krater (von hier sieht man nur einen gut), die Zeuge der letzten größeren vulkanischen Aktivität 1798 am Fuß des Pico Viejo sind. Hier führt ein Pfad direkter nach oben, der andere führt weiter am Berghang entlang. Da mir der Aufstieg im Lavagebrösel langsam auf den Keks ging, nahm ich den direkten Pfad nach oben! Dieser war anfangs noch anstrengender, aber schließlich führte er zu festem Lavagestein. Der Pfad verlor sich hier und so stieg ich weiter weglos im festen Gestein bis zum Kraterrand auf. Am Kraterrand ging es auf der anderen Seite steil nach unten, so dass ich etwas unterhalb des Kraterrandes weglos diesen an der Südflanke umging, bis ich wieder auf den Normalweg stieß. Der steile Kraterbereich flacht hier ab, man kommt nun in eine Ebene und umgeht den Krater des Pico Viejo in Lavagebrösel nach Norden. Nach kurzen, aber anstrengenden Gegenanstiegen bedingt durch den lockeren Untergrund steuert man schließlich auf die höchste Erhebung zu und nach nochmaligen kurzen Anstieg stand ich nach 3,5 h am Gipfel des Pico Viejo!
Der höchste Punkt ist durch einen Steinhaufen markiert sowie einer Metallbox, die ein Gipfelbuch enthält. Da alle Seiten voll waren, trug ich mich an einer freien Stelle zwischen zwei Einträgen vom Juni 22 ein. Die Sicht zum Teide und in die umliegende Vulkanlandschaft war ganz gut, nur das Meer war von Wolken eingehüllt. Im Westen war La Gomera zu sehen. Es war sehr windig hier oben, der Steinhaufen bot aber Windschutz, so dass ich hier eine längere Pause mit Blick zum Teide machte.
Der Rückweg erfolgte mit leichten Abweichungen wie der Aufstiegsweg. Vom höchsten Punkt stieg ich zunächst einem Pfad folgend direkter ab und umging den Kraterbereich etwas weiter außen. Vorteil ist, dass man sich die Gegenanstiege vom Randbereich spart. Die Südflanke des Kraters beging ich am Normalweg weiter unterhalb des Kraterrandes. Kurz vor den "Nasenlöchern des Teide" kommt man wieder auf das feine Lavagestein. Der Abstieg im Gebrösel ist sehr schonend und entschädigt etwas für den mühseligen Aufstieg. Weiter unterhalb im weniger steilen Bereich passierte ich einen Bereich des Wanderweges weiter nördlich als im Aufstieg. Es gibt hier mehrere Wege, die sich aufteilen und wieder zusammenführen. Ich folgte dem beschilderten Weg, im Dunkeln im Aufstieg bin den nördlicheren Weg gegangen. Schließlich gelangt man wieder zum Kiefernwald und folgt dem Weg parallel zur Strass bis zum Parkplatz. 13 Uhr war ich wieder am Parkplatz.
Im Unterschied zum Teide war die Tour angenehm einsam. Erst im Abstieg im unteren Teil traf ich die ersten Tourengeher. Die Wanderung am Normalweg übersteigt meiner Meinung nach die Schwierigkeit T2 nicht, aufgrund meiner weglosen Abweichung im Aufstieg bewerte ich sie mit T3.
Nach etwa 1,5 h gemütlichem wandern gelangt man in etwas steileren Terrain mit dunklerem feinen Vulkangestein. Der Aufstieg im nachrutschenden Gebrösel ist anstrengend (dafür im Abstieg umso leichter).
Nach ca. einer weiteren halben Stunde Aufstieg in dem eintönigen Gebrösel passiert man die "Nasenlöcher des Teide" (Narices del Teide). Zwei markante Krater (von hier sieht man nur einen gut), die Zeuge der letzten größeren vulkanischen Aktivität 1798 am Fuß des Pico Viejo sind. Hier führt ein Pfad direkter nach oben, der andere führt weiter am Berghang entlang. Da mir der Aufstieg im Lavagebrösel langsam auf den Keks ging, nahm ich den direkten Pfad nach oben! Dieser war anfangs noch anstrengender, aber schließlich führte er zu festem Lavagestein. Der Pfad verlor sich hier und so stieg ich weiter weglos im festen Gestein bis zum Kraterrand auf. Am Kraterrand ging es auf der anderen Seite steil nach unten, so dass ich etwas unterhalb des Kraterrandes weglos diesen an der Südflanke umging, bis ich wieder auf den Normalweg stieß. Der steile Kraterbereich flacht hier ab, man kommt nun in eine Ebene und umgeht den Krater des Pico Viejo in Lavagebrösel nach Norden. Nach kurzen, aber anstrengenden Gegenanstiegen bedingt durch den lockeren Untergrund steuert man schließlich auf die höchste Erhebung zu und nach nochmaligen kurzen Anstieg stand ich nach 3,5 h am Gipfel des Pico Viejo!
Der höchste Punkt ist durch einen Steinhaufen markiert sowie einer Metallbox, die ein Gipfelbuch enthält. Da alle Seiten voll waren, trug ich mich an einer freien Stelle zwischen zwei Einträgen vom Juni 22 ein. Die Sicht zum Teide und in die umliegende Vulkanlandschaft war ganz gut, nur das Meer war von Wolken eingehüllt. Im Westen war La Gomera zu sehen. Es war sehr windig hier oben, der Steinhaufen bot aber Windschutz, so dass ich hier eine längere Pause mit Blick zum Teide machte.
Der Rückweg erfolgte mit leichten Abweichungen wie der Aufstiegsweg. Vom höchsten Punkt stieg ich zunächst einem Pfad folgend direkter ab und umging den Kraterbereich etwas weiter außen. Vorteil ist, dass man sich die Gegenanstiege vom Randbereich spart. Die Südflanke des Kraters beging ich am Normalweg weiter unterhalb des Kraterrandes. Kurz vor den "Nasenlöchern des Teide" kommt man wieder auf das feine Lavagestein. Der Abstieg im Gebrösel ist sehr schonend und entschädigt etwas für den mühseligen Aufstieg. Weiter unterhalb im weniger steilen Bereich passierte ich einen Bereich des Wanderweges weiter nördlich als im Aufstieg. Es gibt hier mehrere Wege, die sich aufteilen und wieder zusammenführen. Ich folgte dem beschilderten Weg, im Dunkeln im Aufstieg bin den nördlicheren Weg gegangen. Schließlich gelangt man wieder zum Kiefernwald und folgt dem Weg parallel zur Strass bis zum Parkplatz. 13 Uhr war ich wieder am Parkplatz.
Im Unterschied zum Teide war die Tour angenehm einsam. Erst im Abstieg im unteren Teil traf ich die ersten Tourengeher. Die Wanderung am Normalweg übersteigt meiner Meinung nach die Schwierigkeit T2 nicht, aufgrund meiner weglosen Abweichung im Aufstieg bewerte ich sie mit T3.
Hike partners:
Joesti

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