Farisberg - Beretenkopf


Publiziert von Makubu , 22. Januar 2018 um 17:39.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:21 Januar 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO   CH-BL 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 450 m
Strecke:Balsthal, Pfadiheim - Ruine Neu Falkenstein - Farisberg - Beretenkopf - Langenbruck
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Niederdorf - Waldenburg - Langenbruck - Balsthal, Pfadiheim
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Niederdorf - Waldenburg - Langenbruck

Vor vierzehn Tagen hab ich auf dem Laupersdörfer Stierenberg im Jubiläumsbuch der Pro Natura Solothurn gestöbert. Einen porträtierten Baum hab ich mir gemerkt: die Mümliswiler Eiche auf dem Farisberg. Weil nach Wetterbericht die Tourenmöglichkeiten etwas eingeschränkt sind, stelle ich mir also für heute eine Wanderung zusammen, bei der ich den Baum besuchen kann.

Mit dem Postauto fahr ich über den oberen Hauenstein bis zur Haltestelle Balsthal, Pfadiheim. Über Weihermatt erreiche ich St. Wolfgang. Dann geht's hinauf zur Ruine Neu Falkenstein. Der Besuch der Ruine ist lohnend. Eine Vielzahl von ehemaligen Räumlichkeiten sind auszumachen. Und natürlich muss ich auch den Turm besteigen. Bin der einzige Besucher. Bei schönem Wetter ist das wohl ganz anders. Nach der Besichtigung geht's weiter auf dem Wanderweg auf der Nordseite des Burggrates. Auf dem Holzweg erreiche ich den Farisberggraben. Der Wanderweg führt zuerst in den Graben hinein und steigt danach westlich davon über die Waldflanke zum Farisberg hoch. Auf der Höhe bin ich im Nebel. Die Mümliswiler Eiche finde ich trotzdem bald (Koordinaten: 621 083 / 242 773, also praktisch beim Wegpunkt  Farisberg 839 m). Auf den ersten Blick fällt sie neben einem Lindengrüppchen nicht auf. Erst beim Nähergehen erkennt man die Mächtigkeit des Baumstamms. Heute sind leider nur noch Überreste von ihr vorhanden. Gerade das macht sie (wie es im Jubiläumsbuch heisst) zu einem charakterstarken Individuum.

Auf dem Teersträsschen gehe ich nun weiter bis Punkt 907m und steige auf dem hier abzweigenden Natursträsschen, später über die Wiese, nach oben. Beim Beginn des Waldes beginnt nun auch eine zusammenhängende Schneedecke. Über die Kuppe des Beretenkopfs führen viele Wege. Einige sind aber, wie ich bald feststellen muss, ziemlich zugewachsen. Oben angelangt, hats dann nicht mehr so viel Jungwuchs. Mein Weg führt direkt über den höchsten Punkt des Beretenkopfs. Dank GPS weiss ich auch ziemlich genau, wo das ist.

Jetzt folgt der Abstieg nach Langenbruck. Ich steige über den Grat des Bachthalenbergs ab. An einigen Stellen versperren umgefallene Bäume den Weg. Sie lassen sich aber gut in der Nordflanke umgehen. Etwas aufpassen muss man auf nasse Wurzeln im Weg, ansonsten ist der Abstieg problemlos. Fast gleichzeitig mit dem Postauto erreiche ich Langenbruck.

Schwierigkeit: Abstieg vom Beretenkopf: T2, Rest: T1

Tourengänger: Makubu


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