Nüssen und Rosenhöchi ab Wägitalersee
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Vor dem Wetterumbruch wollte ich nochmals von den tollen Neuschneeverhältnissen profitieren. Nüssen und Rosenhöchi, zwischen Wägi- und Sihltal gelegen, sind Tourenziele, die selbst bei fragwürdigen Verhältnissen wie heute problemlos machbar sind. Rassige Abfahrten darf man nicht erwarten, im Mittelpunkt steht gemütliches Skiwandern. Entsprechend beliebt ist das Gebiet auch bei Schneeschuhläufern. Wem das nicht genügt, kann die beiden Hügel auch in eine grosszügige Rundtour einbauen (
360° Euthal).
Noch ist es trocken, als ich kurz vor neun Uhr bei der Brücke über den Schlierenbach Richtung Nüssen aufbreche. Die Route wurde am Vortag bereits gut angespurt, aber die Orientierung sollte auch sonst keine grösseren Schwierigkeiten bereiten. Für die Höhe und Anfang Dezember liegt eine wirklich tolle, 100% pulvrige Schneedecke. Damit sollte noch während der Tour fertig sein. Bald setzt sanfter Schneefall ein, die Flocken dick. Der Aufstieg über Weiden und durch Wälder ist Meditation pur. Auf dem Nüssen (1529m) macht sich das Wetter zum ersten Mal unangenehm bemerkbar mit einem auffrischenden Wind. Auch die dicken Flocken sind verschwunden.
Die Querung zur nahen Rosenhöchi (1507m) ist bald geschafft. An Abfellen sollte man noch nicht denken, zu flach ist das Gelände. Kurz vor P. 1407 zweigt die "Abfahrtsroute" (R. 223b) gen Osten weg. An vernünftiges Abfahren ist aber kaum zu denken bei den Schneemengen. Bei schnellem Schnee käme man vermutlich durch, nur wäre ich bei solchen Verhältnissen anderswo unterwegs... Es empfiehlt sich zudem, nochmals 100Hm bis kurz vor den Chli Mutzenstein aufzusteigen, um anschliessend dem Wanderweg zu folgen. Ich musste stattdessen zwei Bachquerungen in Kauf nehmen.
Und ja, das Wetter hatte mittlerweile definitiv gekehrt: Statt dicken Flocken fiel nun Schneeregen. Die logische Konsequenz: Stöllen! Überall machten sich die Dinger breit, an den Fellen, den Kanten, den Schuhen, selbst der Lauffläche. Beim Stockbügel (1154m) neigt sich schliesslich das Gelände deutlich und ich komme doch noch zu ein paar schnellen Schwüngen.
slf erheblich

Noch ist es trocken, als ich kurz vor neun Uhr bei der Brücke über den Schlierenbach Richtung Nüssen aufbreche. Die Route wurde am Vortag bereits gut angespurt, aber die Orientierung sollte auch sonst keine grösseren Schwierigkeiten bereiten. Für die Höhe und Anfang Dezember liegt eine wirklich tolle, 100% pulvrige Schneedecke. Damit sollte noch während der Tour fertig sein. Bald setzt sanfter Schneefall ein, die Flocken dick. Der Aufstieg über Weiden und durch Wälder ist Meditation pur. Auf dem Nüssen (1529m) macht sich das Wetter zum ersten Mal unangenehm bemerkbar mit einem auffrischenden Wind. Auch die dicken Flocken sind verschwunden.
Die Querung zur nahen Rosenhöchi (1507m) ist bald geschafft. An Abfellen sollte man noch nicht denken, zu flach ist das Gelände. Kurz vor P. 1407 zweigt die "Abfahrtsroute" (R. 223b) gen Osten weg. An vernünftiges Abfahren ist aber kaum zu denken bei den Schneemengen. Bei schnellem Schnee käme man vermutlich durch, nur wäre ich bei solchen Verhältnissen anderswo unterwegs... Es empfiehlt sich zudem, nochmals 100Hm bis kurz vor den Chli Mutzenstein aufzusteigen, um anschliessend dem Wanderweg zu folgen. Ich musste stattdessen zwei Bachquerungen in Kauf nehmen.
Und ja, das Wetter hatte mittlerweile definitiv gekehrt: Statt dicken Flocken fiel nun Schneeregen. Die logische Konsequenz: Stöllen! Überall machten sich die Dinger breit, an den Fellen, den Kanten, den Schuhen, selbst der Lauffläche. Beim Stockbügel (1154m) neigt sich schliesslich das Gelände deutlich und ich komme doch noch zu ein paar schnellen Schwüngen.
slf erheblich
Tourengänger:
Bergamotte

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