Vom Wägitalersee zum Sihlsee
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Eigentlich hatte ich ja für heute nur eine einfache Wanderung auf den Chli Aubrig geplant. Beim rumschökern auf Hikr bin ich jedoch auf einige interessante Berichte gestossen. Unter anderem die von
Ivo66 und
Lena bestiegenen Mutzensteingipfel
hier. Das schien mir eine interessante Sache die ich mir einmal anschauen wollte. Wer diese Tour jedoch zu dieser Jahreszeit unternehmen möchte, sollte eine hohe Sumpf- und Schmutzresistenz aufweisen. Diese vermutlich ganzjährig eher feuchte Gegend, wird während der Schneeschmelze zum einzigartigen Sumpfparadies.
Von der Bushaltestelle Innerthal- Staumauer entlang der Uferstrasse bis Stock. Dort beginnt der markierte Wanderweg nach Tannstofel. Der Aussichtspunkt Stockbügel liegt nur wenige Meter abseits des Weges. Kurz nach P1250 verliess ich den Weg und bin steil zu einer Einsattelung westlich vom Gross Mutzenstein Ostgipfel hochgesumpft. Auf der Krete dann über einen Stacheldraht Richtung Osten zum Gipfelaufschwung. Rucksack und Stöcke habe ich hier deponiert. Nach ein wenig kraxeln gelangt man zu einem schmalen Kamin. Recht anspruchsvoll gehts da nach oben. Ist man da durch, gelangt man auf ein anfänglich ziemlich breites Plateau, dass dann zum höchsten Punkt hin immer schmaler und etwas ausgesetzt wird. Zurück auf der selben Route, wobei ich dann im Abstieg im Kamin promt ausrutschte. Das nicht sehr elegante Auffangmanöver hat mir dann einen stark blutenden Finger hinterlassen den ich beim Rucksackdepot zuerst verarzten und verbinden musste. (T5 II)
Weiter dann wiederum weglos zum Gross Mutzenstein P1431. Als Gipfel kann man diese Hochebene eigentlich nicht bezeichnen. Bei P1430 stösst man wieder auf den Wanderweg der zum Nordostfuss des Chli Mutzenstein führt. Den Vorgipfel habe ich auf sichtbarer Spur links umgangen. Zwischen diesen Felsen gelangt man dann zu den Leitern. Ein wirklich schöner Gipfel wo man sich gemütlich niederlassen kann. Abstieg analog Aufstieg und zurück zum Wanderweg der in wenigen Minuten zum Höhenweg vom Fläschlipass zur Rosenhöchi führt. (T4)
Der Rest ist schnell erzählt. Immer auf dem gut markierten aber ebenfalls sehr sumpfigen Weg über die Rosenhöchi nach Nüssen und hinunter zum Gegenanstieg des Chli Aubrig. Der Chli Aubrig ist auf einfachem Weg schnell erreicht. Abstieg dann etwas steiler hinunter zum Weg nach Egg. Von P1372 weglos aber einfach auf die Büelhöchi und hinunter nach Büel. Bei Sattel wiederum kurze, weglose Überschreitung des Sattelchöpfli und zurück zum Wanderweg hinunter zur Bushaltestelle Euthal-Ruestel, wo ich zeitgleich mit dem Bus eintraf. (T2) Beim Sattelchöpfli waren zwei Bauern damit beschäftigt einen Stacheldrahtzaun aufzubauen. Dürfte also demnächst etwas mühsamer werden.
Die ganze Wanderung ist ein ständiges Auf und Ab und findet abgesehen von den Mutzensteinen auf einfachen Wegen statt.



Von der Bushaltestelle Innerthal- Staumauer entlang der Uferstrasse bis Stock. Dort beginnt der markierte Wanderweg nach Tannstofel. Der Aussichtspunkt Stockbügel liegt nur wenige Meter abseits des Weges. Kurz nach P1250 verliess ich den Weg und bin steil zu einer Einsattelung westlich vom Gross Mutzenstein Ostgipfel hochgesumpft. Auf der Krete dann über einen Stacheldraht Richtung Osten zum Gipfelaufschwung. Rucksack und Stöcke habe ich hier deponiert. Nach ein wenig kraxeln gelangt man zu einem schmalen Kamin. Recht anspruchsvoll gehts da nach oben. Ist man da durch, gelangt man auf ein anfänglich ziemlich breites Plateau, dass dann zum höchsten Punkt hin immer schmaler und etwas ausgesetzt wird. Zurück auf der selben Route, wobei ich dann im Abstieg im Kamin promt ausrutschte. Das nicht sehr elegante Auffangmanöver hat mir dann einen stark blutenden Finger hinterlassen den ich beim Rucksackdepot zuerst verarzten und verbinden musste. (T5 II)
Weiter dann wiederum weglos zum Gross Mutzenstein P1431. Als Gipfel kann man diese Hochebene eigentlich nicht bezeichnen. Bei P1430 stösst man wieder auf den Wanderweg der zum Nordostfuss des Chli Mutzenstein führt. Den Vorgipfel habe ich auf sichtbarer Spur links umgangen. Zwischen diesen Felsen gelangt man dann zu den Leitern. Ein wirklich schöner Gipfel wo man sich gemütlich niederlassen kann. Abstieg analog Aufstieg und zurück zum Wanderweg der in wenigen Minuten zum Höhenweg vom Fläschlipass zur Rosenhöchi führt. (T4)
Der Rest ist schnell erzählt. Immer auf dem gut markierten aber ebenfalls sehr sumpfigen Weg über die Rosenhöchi nach Nüssen und hinunter zum Gegenanstieg des Chli Aubrig. Der Chli Aubrig ist auf einfachem Weg schnell erreicht. Abstieg dann etwas steiler hinunter zum Weg nach Egg. Von P1372 weglos aber einfach auf die Büelhöchi und hinunter nach Büel. Bei Sattel wiederum kurze, weglose Überschreitung des Sattelchöpfli und zurück zum Wanderweg hinunter zur Bushaltestelle Euthal-Ruestel, wo ich zeitgleich mit dem Bus eintraf. (T2) Beim Sattelchöpfli waren zwei Bauern damit beschäftigt einen Stacheldrahtzaun aufzubauen. Dürfte also demnächst etwas mühsamer werden.
Die ganze Wanderung ist ein ständiges Auf und Ab und findet abgesehen von den Mutzensteinen auf einfachen Wegen statt.
Tourengänger:
chaeppi

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Kommentare (3)