Ins Emmental am Samichlaus


Publiziert von Mo6451 , 6. Dezember 2017 um 20:42.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 6 Dezember 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Blasenfluh-Hügellandschaft 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 391 m
Abstieg: 411 m
Strecke:10,61 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Luzern - Langnau; bls Langnau - Emmenmatt
Zufahrt zum Ankunftspunkt:bls Neumühle - Langnau; cff logo Langnau - Luzern
Kartennummer:map.wanderland.ch, komoot

Heute war es wieder soweit, die Reko-Tour für den Jahresbot 2018 stand auf dem Programm. Zuerst eine Wanderung und anschließend ein Mittagessen, denn das Restaurant für die Veranstaltung muss schließlich ausprobiert werden. Vorweg gesagt, es wurde ein wunderschöner Tag, der Samichlaus hat uns strahlenden Sonnenschein geschenkt und das gepaart mit glitzerndem Schnee.

Von Luzern über Langnau erreichten wir unseren Ausgangspunkt Emmenmatt. Wie so oft verzog sich der Nebel ab Trubschachen. Vom Bahnhof Emmenmatt folgen wir noch ein Stück der Straße entlang der Schienen und biegen anschließend nach Südosten Richtung Blasen ab. Anfangs noch über Asphaltstraße biegen wir hinter Blasen auf einen Forst- oder Waldweg ab.

Kurze Zeit später erreichen wir den Wald und leisten uns den ersten Verhauer. Es wäre ja auch schön gewesen, dem breiten Weg weiter zu folgen. Der Blick auf das GPS zegit, dass wir auf dem falschen Weg sind. Also ein Stück wieder zurück. und dem Weg entlang des Waldes gefolgt.

Es dauert nicht lang und es folgt der nächste Verhauer und landen auf dem Weg Richtung Riedbergli. Die Markierungen sind schon gut versteckt. Also wieder ein Stück zurück und etwas steil rauf in den Wald. Steil geht es nun wieder runter und über eine Abkürzung wieder auf den Wanderweg. 

Weiter geht es nun Richtung Gemmi und der nächste Verhauer lässt nicht lange auf sich warten. Den entdecken wir erst, als wir vor einer Toreinfaht stehen. Auf der linken Seite finde ich eine Fahrspur von einem Waldfahrzeug. Ich steige hinauf um zu sehen, ob ich hier auf den Wanderweg komme. Es klappt, das erspart und das Zurücklaufen. Dafür sind Rekotouren schließlich da.

Nun folgen wir mehr oder weniger dem Wanderweg, der etwas später in einen schmalen Pfad übergeht. Auf der einen Seite der Weidezaun und auf der anderen Seite lauert der steile Abgrund. Immer wieder werden wir von der Sonne verwöhnt, auch der Wald lässt viele Strahlen durch, denn die Blätter sind bereits abgefallen.

Kurz vor Waldhäusern biegen wir rechts ab, hier ist unser Ziel die Ruine Wartenstein erstmals ausgeschildert. Wir bewegen uns auf der Asphaltstraße, hier müssen wir uns etwas vorsichtig sein, denn in den schattigen Stellen befinden sich einige tückische Eisflächen.

Der Wanderweg folgt immer mal wieder der Straße oder verläuft neben der Straße. Bald erreichen wir das Hotel Moosegg und im Umfeld einige Privathäuser. Was am meisten fasziniert ist aber die Aussicht. Vom Rosenhorn bis zur Jungfrau baut sich die Bergkulisse auf. Da müssen wir schon öfter mal stehenbleiben und das Panorama fotografieren.

Kurz hinter P 954 verlassen wir die Asphaltstraße und biegen wieder auf einen sonnigen Waldweg ein, der immer mal wieder im Wald verschwindet. Bei Hinterlängholz folgen wir dem Wanderweg nach Nordosten. Den höchsten Punkt haben wir überschritten, es geht, teilwweise recht steil abwärts.

Ein Blick auf die Uhr zeigt uns, dass wir bisher viel mehr Zeit benötigt haben, als es die Planung vorsah. Ob es nun an der Wegbeschaffenheit lag oder an dem Bestaunen des Panoramas lässt sich nicht sagen. Fakt ist, dass wir einen Bogen um die Ruine Wartenstein gemacht haben und direkt eine Abkürzung hinunter Richtung Lauperswil nehmen. Zwar etwas steil aber machbar.

Noch ein kurzer Gang durch Lauperswil und dann über die Brücke über die Emme hinüber nach Neumühle. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Restaurant Sternen, dass ich für den Jahresbot ausgesucht habe. Wir werden sehr freundlich empfangen, die Absprachen für die Veranstaltung sind schnell getroffen und wir können uns gemütlich den Mittagessen zuwenden. Als Nachtisch wartet noch etwas Besonderes, am Besten schaut man die Bilder an.

Bei normalen Bedingungen ist die Tour wahrscheinlich nur T1.

Tour mit Eduard und Paul

Tourengänger: Mo6451


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