Über den Bistinepass vom Simplon zum Gibidum
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1. Tag: Simplon Dorf – Simplonpass
Eigentlich hätten wir schon auf dem Simplonpass aus dem Postauto hüpfen können. Aber schliesslich wollen wir heute ja noch ein bisschen wandern und so starten wir nach einem stärkenden Kaffee in Simplon Dorf. Wir folgen zunächst ein Stück dem Stockalperweg, einem historischer Saumpfad, der Brig und Gondo verbindet. Lastesel haben wir leider keine dabei, unsere Rucksäcke müssen wir selber tragen. In Eggen biegen wir auf den Höhenweg ab, der gleich ordentlich steil bergauf führt. Bei Hohmatta angelangt, haben wir den grössten Teil der heutigen Höhenmeter bereits bewältigt und gönnen uns eine Picknick-Pause. Hier können wir auch unzählige Alpenblumen bestaunen – eine beeindruckende Artenvielfalt präsentiert sich uns in ihrer schönsten Farbenpracht!
Eher weniger schön ist die Farbe des Himmels: da scheint sich ein ungemütliches Gewitter zusammen zu brauen! Wir marschieren darum bald weiter und gelangen zu einem Hochplateau mit vielen hübschen, kleinen Seen und Tümpel. Von hier ist es nur noch ein Katzensprung zum Simplonpass und dem Hotel Monte Leone, wo uns der sympathische Gastgeber bereits mit Apérogebäck und kühlen Getränken erwartet. Nach dem die Zimmer bezogen und wir frisch geduscht sind, wartet auch schon bald das leckere Abendessen.
2. Tag: Simplonpass – Bistinepass – Gibidum – Giw
Der Tag begrüsst uns mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein, der Hotelier mit einem üppigen Frühstückbuffet. Eigentlich bin ich ja noch voll vom gestrigen Abendessen, bekommt aber kurzum die Gelegenheit, dies „raus zu schwitzen“: die heutige Etappe startet gleich mit dem Aufstieg zum Bistinepass. Dabei ziehen leider immer mehr Wolken auf. Auf dem Pass angekommen, finden wir uns mitten in einer solchen wieder und sehen zweitweise keine fünf Meter weit. Dieser Spuk ist aber bald vorbei und vor uns öffnet sich das Nanztal. Wir wandern auf der Ostseite taleinwärts bis ins Fulmoos. Unterwegs müssen wir immer wieder kleinere Schneefelder queren und einem ziemlich frischen Wind trotzen. Plötzlich stolzieren nur wenige Meter von uns entfernt acht erhabene Rothirsche die Talflanke empor. Was für ein Anblick!
Bei der Schöpfe der Heido-Suone angelangt, wechseln wir die Talseite und folgen nun dem friedlich dahinplätschernden Wässerwasser zum Gibidum-See. Unterwegs treffen wir wiederholt scheue Murmeltiere und kecke Schwarzhalsziegen. Auch für eine Mittagspause nehmen wir uns Zeit, wenngleich der bereits erwähnte Wind nicht unbedingt zum längeren Verweilen einlädt. Beim Gibidumsee angelangt, wollen wir noch rasch den etwa halbstündigen Abzweiger zum Gipfel machen. Die rot-weiss geringelte Gibidum – Antenne sticht einem jeweils aus dem Rhonetal regelrecht ins Auge. So ist es auch nicht verwunderlich, dass man im Gegenzug von hier oben eindrückliche Rund- und Tiefblicke geniessen kann. Leider verstecken sich die grossen Walliser Gipfel etwas in den Wolken, aber immerhin lässt sich das Bietschhorn noch kurz blicken.
Wir steigen wieder ab zum idyllischen Gibidumsee und von dort etwas steiler nach Giw. Mittlerweile sind die Beine doch etwas müde und wir sind froh, den weiteren Abstieg nach Visperterminen mittels Sessellift bewältigen zu können. Dort lassen wir die Tour dann für die Region passend ausklingen: bei einem Gläschen Heida.
Eigentlich hätten wir schon auf dem Simplonpass aus dem Postauto hüpfen können. Aber schliesslich wollen wir heute ja noch ein bisschen wandern und so starten wir nach einem stärkenden Kaffee in Simplon Dorf. Wir folgen zunächst ein Stück dem Stockalperweg, einem historischer Saumpfad, der Brig und Gondo verbindet. Lastesel haben wir leider keine dabei, unsere Rucksäcke müssen wir selber tragen. In Eggen biegen wir auf den Höhenweg ab, der gleich ordentlich steil bergauf führt. Bei Hohmatta angelangt, haben wir den grössten Teil der heutigen Höhenmeter bereits bewältigt und gönnen uns eine Picknick-Pause. Hier können wir auch unzählige Alpenblumen bestaunen – eine beeindruckende Artenvielfalt präsentiert sich uns in ihrer schönsten Farbenpracht!
Eher weniger schön ist die Farbe des Himmels: da scheint sich ein ungemütliches Gewitter zusammen zu brauen! Wir marschieren darum bald weiter und gelangen zu einem Hochplateau mit vielen hübschen, kleinen Seen und Tümpel. Von hier ist es nur noch ein Katzensprung zum Simplonpass und dem Hotel Monte Leone, wo uns der sympathische Gastgeber bereits mit Apérogebäck und kühlen Getränken erwartet. Nach dem die Zimmer bezogen und wir frisch geduscht sind, wartet auch schon bald das leckere Abendessen.
2. Tag: Simplonpass – Bistinepass – Gibidum – Giw
Der Tag begrüsst uns mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein, der Hotelier mit einem üppigen Frühstückbuffet. Eigentlich bin ich ja noch voll vom gestrigen Abendessen, bekommt aber kurzum die Gelegenheit, dies „raus zu schwitzen“: die heutige Etappe startet gleich mit dem Aufstieg zum Bistinepass. Dabei ziehen leider immer mehr Wolken auf. Auf dem Pass angekommen, finden wir uns mitten in einer solchen wieder und sehen zweitweise keine fünf Meter weit. Dieser Spuk ist aber bald vorbei und vor uns öffnet sich das Nanztal. Wir wandern auf der Ostseite taleinwärts bis ins Fulmoos. Unterwegs müssen wir immer wieder kleinere Schneefelder queren und einem ziemlich frischen Wind trotzen. Plötzlich stolzieren nur wenige Meter von uns entfernt acht erhabene Rothirsche die Talflanke empor. Was für ein Anblick!
Bei der Schöpfe der Heido-Suone angelangt, wechseln wir die Talseite und folgen nun dem friedlich dahinplätschernden Wässerwasser zum Gibidum-See. Unterwegs treffen wir wiederholt scheue Murmeltiere und kecke Schwarzhalsziegen. Auch für eine Mittagspause nehmen wir uns Zeit, wenngleich der bereits erwähnte Wind nicht unbedingt zum längeren Verweilen einlädt. Beim Gibidumsee angelangt, wollen wir noch rasch den etwa halbstündigen Abzweiger zum Gipfel machen. Die rot-weiss geringelte Gibidum – Antenne sticht einem jeweils aus dem Rhonetal regelrecht ins Auge. So ist es auch nicht verwunderlich, dass man im Gegenzug von hier oben eindrückliche Rund- und Tiefblicke geniessen kann. Leider verstecken sich die grossen Walliser Gipfel etwas in den Wolken, aber immerhin lässt sich das Bietschhorn noch kurz blicken.
Wir steigen wieder ab zum idyllischen Gibidumsee und von dort etwas steiler nach Giw. Mittlerweile sind die Beine doch etwas müde und wir sind froh, den weiteren Abstieg nach Visperterminen mittels Sessellift bewältigen zu können. Dort lassen wir die Tour dann für die Region passend ausklingen: bei einem Gläschen Heida.
Tourengänger:
Mel

Communities: Suonen / Bisses
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