Halserspitze - ganz großes Panorama in den Tegernseer Bergen
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Die (oder von mir aus auch der) Halserspitz ist schon ein schöner Berg: Eine elegant geschnittene Pyramide und der höchste Punkt in den Tegernseer Bergen. Dementsprechend ist auch sein Panorama: Ganz großes Kino wird hier oben geboten und an einem Traumtag wie heute reichte die Sicht locker vom Hochgolling im Osten bis zum Großen Daumen im Westen. Dabei waren wir uns gar nicht sicher, ob man so locker raufkommen würde, hatte es die Vortage doch ganz schön runtergeschneit.
Insgesamt kommt man derzeit gut rauf, nur unser Rückweg empfiehlt sich nicht wirklich. Dazu am Ende aber mehr.
Los ging es beim Köglboden, ca. 7,5 km mit dem Radl zur Gufferthütte, zum Teil recht eben, zum anderen Teil sausteil. Insgesamt aber problemlos fahrbar. Ca. 1h 15 Minuten.
Von der Hütte folgten wir der Beschilderung Richtung Halserspitz: zunächst leicht aufwärts, dann eben und wieder leicht abwärts in ca. 15 Minuten zur Bayrischen Wildalm. Nun stiegen wir, bereits ordentlich im Schnee, Richtung Westen nach oben. Wir folgten hierzu einer von anderen Wanderern gelegten Spur, waren aber ca. 50 Meter neben dem eigentlich Weg, der samt Markierungen nicht zu erkennen war. Dann konnte man den Weg wieder gut erkennen und wir stiegen steil bis auf ca. 1800 Meter zum Karspitz auf. Nun nach Osten die letzten 10-15 Minuten am Grat entlang zum höchsten Punkt mit grandiosem Panorama.
Der Aufstieg hat uns in etwa 1h und 45 Minuten gekostet.
Runter sind wir dann zur Verzweigung, wo rechterhand (nach Norden) der schwarz markierte Weg nach Wildbad Kreuth und auch zur Gufferthütte weggeht. Verführt von mehreren Wanderern folgten auch wir diesem Weg.
Im Sommer eine klare Empfehlung, da der steile aber auch ausgesetzte Weg wirklich schön ist. Bei Vereisung empfand ich ihn schon als heikel, es hat für uns aber noch gepasst. Empfehlen würde ich den Abstieg derzeit aber so NICHT. Kurz vor einer Verzweigung gilt es noch, ein ca. 10 Meter hohes Wanderl abzuklettern, gar nicht mal ohne. Im Zweifel die Finger von diesem Abstieg lassen.
Dann auf wunderschönem Weg zurück zur Gufferthütte. Ohne Spur ist auch dieser Steig teilweise schwer zu finden.
Wenn mehr Schnee liegt, würde ich von diesem Weg übrigens komplett die Finger lassen, da sehr lawinengefährdet! Zurück brauchten wir ca. 1 1/2 Stunden. Dann noch in 20 Minuten mit dem Radl zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit:
Wunderbare Tour auf einen Aussichtsberg der Extraklasse! Wie bereits erwähnt: Ich rate von unserem Rückweg vorsichtshalber ab. Aber schlussendlich muss es eh jeder selbst entscheiden.
Insgesamt kommt man derzeit gut rauf, nur unser Rückweg empfiehlt sich nicht wirklich. Dazu am Ende aber mehr.
Los ging es beim Köglboden, ca. 7,5 km mit dem Radl zur Gufferthütte, zum Teil recht eben, zum anderen Teil sausteil. Insgesamt aber problemlos fahrbar. Ca. 1h 15 Minuten.
Von der Hütte folgten wir der Beschilderung Richtung Halserspitz: zunächst leicht aufwärts, dann eben und wieder leicht abwärts in ca. 15 Minuten zur Bayrischen Wildalm. Nun stiegen wir, bereits ordentlich im Schnee, Richtung Westen nach oben. Wir folgten hierzu einer von anderen Wanderern gelegten Spur, waren aber ca. 50 Meter neben dem eigentlich Weg, der samt Markierungen nicht zu erkennen war. Dann konnte man den Weg wieder gut erkennen und wir stiegen steil bis auf ca. 1800 Meter zum Karspitz auf. Nun nach Osten die letzten 10-15 Minuten am Grat entlang zum höchsten Punkt mit grandiosem Panorama.
Der Aufstieg hat uns in etwa 1h und 45 Minuten gekostet.
Runter sind wir dann zur Verzweigung, wo rechterhand (nach Norden) der schwarz markierte Weg nach Wildbad Kreuth und auch zur Gufferthütte weggeht. Verführt von mehreren Wanderern folgten auch wir diesem Weg.
Im Sommer eine klare Empfehlung, da der steile aber auch ausgesetzte Weg wirklich schön ist. Bei Vereisung empfand ich ihn schon als heikel, es hat für uns aber noch gepasst. Empfehlen würde ich den Abstieg derzeit aber so NICHT. Kurz vor einer Verzweigung gilt es noch, ein ca. 10 Meter hohes Wanderl abzuklettern, gar nicht mal ohne. Im Zweifel die Finger von diesem Abstieg lassen.
Dann auf wunderschönem Weg zurück zur Gufferthütte. Ohne Spur ist auch dieser Steig teilweise schwer zu finden.
Wenn mehr Schnee liegt, würde ich von diesem Weg übrigens komplett die Finger lassen, da sehr lawinengefährdet! Zurück brauchten wir ca. 1 1/2 Stunden. Dann noch in 20 Minuten mit dem Radl zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit:
Wunderbare Tour auf einen Aussichtsberg der Extraklasse! Wie bereits erwähnt: Ich rate von unserem Rückweg vorsichtshalber ab. Aber schlussendlich muss es eh jeder selbst entscheiden.
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