Zwischen Sommer und Winter aufs Schneidjoch (1811m)
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Das Schneidjoch in den Brandenberger Alpen steht relativ unbeachtet zwischen Guffert und Halserspitze. Der Zuweg ist aus allen Richtungen recht lang, zudem ist der Gipfelanstieg nicht markiert. Das reicht offenbar schon zum "Geheimtipp", zumindest außerhalb der Hochsaison.
Von der beschriebenen Runde ist der südseitige, recht steile Aufstieg ideal für eine Wanderung im Spätherbst, während der nordseitige Abstieg ideales Schneeschuhgelände aufweist.
Vom P der Gufferthütte (oder alternativ vom nächsten P entlang der Steinberg-Landesstraße) zum Abzweig der Forststraße zur Weißenbachalm. Auf der Forststraße bis zu einer Wildfütterung (die Alm scheint nicht mehr zu existieren). Die Fütterung scheint recht gut angenommen zu werden, was man an den "Hinterlassenschaften" sieht.
Weiter auf schmalem, aber gut markierten Pfad über den SW-Rücken Richtung Schneidjoch. Kurz vor der Schneidalm dreht der Weg nach N und führt über recht steile Hänge zur Schneidalm.
Von dieser auf gutem Steig durch Latschengassen in einem Bogen zum Sattel östlich des Schneidjoch-Westgipfels. Von dort weglos, aber ohne Schwierigkeit über karstiges und verstrauchtes Gelände zum geräumigen, gemütlichen Gipfel.
Wiederabstieg zum Sattel, dann wendet man sich nach N und steigt geradewegs in Richtung Talboden. Bei Schneelage sind die Markierungen hier nicht zu erkennen, die Orientierung ist aber nicht sonderlich schwer. Auf halbem Weg kann man zu den etruskischen Inschriften (oder Innschriften, wie die DAV-Sektion Kaufering meint) abzweigen, während man geradeaus zur Gufferthütte gelangt, die am 2.11.2014 noch geöffnet hatte. Die Wahl zwischen "Kultur im Schatten" und "Weißbier in der Sonne" fiel da recht leicht.
Der Weg zur Gufferthütte überquert einen Bach und steigt auf der gegenüberliegenden Talseite wieder deutlich an (100 Höhenmeter Gegenanstieg). Die Hütte ist ein ideales Ziel für Genießer zu jeder Jahreszeit, da die Sonne bis zuletzt auf die SW-exponierte Terrasse scheint.
Von der Hütte geht es dann auf recht langweiligem Fahrweg in ca. 1 1/4 Stunden zurück zum P.
Hinweise: Die Bewertung mit WT1 bezieht sich nur auf die nordseitige Route zwischen Gufferthütte und Sattel unterhalb des Schneidjochs, die hier im Abstieg mit Schneeschuhen begangen wurde. Von Süden im Winter ca. WT3, Lawinengefahr unterhalb der Schneidalm.
maxl hat eine Begehung der Tour im Frühjahr hier beschrieben, allerdings mit Kultur statt Weißbier bei der Gufferthütte.
Von der beschriebenen Runde ist der südseitige, recht steile Aufstieg ideal für eine Wanderung im Spätherbst, während der nordseitige Abstieg ideales Schneeschuhgelände aufweist.
Vom P der Gufferthütte (oder alternativ vom nächsten P entlang der Steinberg-Landesstraße) zum Abzweig der Forststraße zur Weißenbachalm. Auf der Forststraße bis zu einer Wildfütterung (die Alm scheint nicht mehr zu existieren). Die Fütterung scheint recht gut angenommen zu werden, was man an den "Hinterlassenschaften" sieht.
Weiter auf schmalem, aber gut markierten Pfad über den SW-Rücken Richtung Schneidjoch. Kurz vor der Schneidalm dreht der Weg nach N und führt über recht steile Hänge zur Schneidalm.
Von dieser auf gutem Steig durch Latschengassen in einem Bogen zum Sattel östlich des Schneidjoch-Westgipfels. Von dort weglos, aber ohne Schwierigkeit über karstiges und verstrauchtes Gelände zum geräumigen, gemütlichen Gipfel.
Wiederabstieg zum Sattel, dann wendet man sich nach N und steigt geradewegs in Richtung Talboden. Bei Schneelage sind die Markierungen hier nicht zu erkennen, die Orientierung ist aber nicht sonderlich schwer. Auf halbem Weg kann man zu den etruskischen Inschriften (oder Innschriften, wie die DAV-Sektion Kaufering meint) abzweigen, während man geradeaus zur Gufferthütte gelangt, die am 2.11.2014 noch geöffnet hatte. Die Wahl zwischen "Kultur im Schatten" und "Weißbier in der Sonne" fiel da recht leicht.
Der Weg zur Gufferthütte überquert einen Bach und steigt auf der gegenüberliegenden Talseite wieder deutlich an (100 Höhenmeter Gegenanstieg). Die Hütte ist ein ideales Ziel für Genießer zu jeder Jahreszeit, da die Sonne bis zuletzt auf die SW-exponierte Terrasse scheint.
Von der Hütte geht es dann auf recht langweiligem Fahrweg in ca. 1 1/4 Stunden zurück zum P.
Hinweise: Die Bewertung mit WT1 bezieht sich nur auf die nordseitige Route zwischen Gufferthütte und Sattel unterhalb des Schneidjochs, die hier im Abstieg mit Schneeschuhen begangen wurde. Von Süden im Winter ca. WT3, Lawinengefahr unterhalb der Schneidalm.

Tourengänger:
felixbavaria

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Kommentare (1)