Leventina TI : Val Marcri – mon amour
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Liebes Val Marcri,
Allerliebste Erinnerungen verbinden mich mit Dir, mon amour. War es mit den Schneeschuhen oder in Verbindung mit dem Passo dei Rampi. Oder gar mit den beiden Pässen Forcarella und Monti di Marcri. Doch das Wildeste war sicher die Tour aus dem Val d’Ambra über Alpe Tramoggia zu Dir.
Ich wollte Dich wieder einmal besuchen. Und Du hast Dich hübsch herausgeputzt und mir zwei allerschönste Tage geschenkt.
Dafür möchte ich mich bei Dir bedanken.
****
Beim oberen Parkplatz Bacino Val d’Ambra 630m führt eine Strasse in gleicher Richtung weiter. In guter Qualität führt der breite Weg durch einen Kastanien- und Laubwald nach Ramlitt 788m.
Einige Minuten oberhalb Ramlitt zweigt ein Weg nach rechts mit einer speziellen „Wegweisertafel“ ab. Schon bald erreichen wir die Gegend „Quattro Gambe“, wo alter und neuer Weg in angenehmer Kombination nach Cavalüm 1125m hinaufführen. Nach einer Plauderstunde bei Fiorenzo steigen wir wieder in den Wald hinein und freuen uns des herausgeputzten Weges. Ohne Orientierungsschwierigkeiten folgen wir diesem alten Alpweg durch teils imposantes Gelände bis zum ominösen Punkt 1526m. Hier nun nach links zur Alpe di Marcri 1602m.
Durch das noch recht im Schatten liegende Val Marcri geht’s nun recht steil zur mittleren Alp Stabbio di Mezzo 1746m, auch Canva genannt.
In gleicher Richtung folgen wir Wegspuren und Steinmännern durch die Weide bis zum Bach. Nach der Querung wird der Weg ausgeprägter. Wir nähern uns dem Felssockel, auf dem die oberste Alp liegt. Von unten scheint dieser Felsriegel unpassierbar. Aber oh Wunder: Eine mit Treppenanlagen ausstaffierte Schlucht bietet ein Durchgehen. Dann erscheint sie, meine liebe Cascina al Lago 1485m! Geschützt durch eine etwa 50m hohe Felswand steht bescheiden das Hüttli, welches mir schon so viele schöne Tage und Nächte beschert hat.
Wir geniessen den Tag mit Besuch des Sees und den letzten Sonnenstrahlen. Ein neuer Herd lässt sich bestens einfeuern und die Hütte aufheizen. Unser Menü: St. Galler Bratwurst an Zwiebelsauce mit Kartoffelstock. Gaslampen-Licht. Voll romantisch. Frühes Zu Schlafengehen.
Wir wachen bei Tageserwachen auf. Nochmals ein Rundgang zum See: Dieses Licht – diese Spiegelbilder! Einfach fantastisch.
Gleicher Weg retour mit Abstecher zur neuen Selbstversorgerhütte Téi.
Ob wir uns wiedersehen mon amour?
G.G.G.
Allerliebste Erinnerungen verbinden mich mit Dir, mon amour. War es mit den Schneeschuhen oder in Verbindung mit dem Passo dei Rampi. Oder gar mit den beiden Pässen Forcarella und Monti di Marcri. Doch das Wildeste war sicher die Tour aus dem Val d’Ambra über Alpe Tramoggia zu Dir.
Ich wollte Dich wieder einmal besuchen. Und Du hast Dich hübsch herausgeputzt und mir zwei allerschönste Tage geschenkt.
Dafür möchte ich mich bei Dir bedanken.
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Beim oberen Parkplatz Bacino Val d’Ambra 630m führt eine Strasse in gleicher Richtung weiter. In guter Qualität führt der breite Weg durch einen Kastanien- und Laubwald nach Ramlitt 788m.
Einige Minuten oberhalb Ramlitt zweigt ein Weg nach rechts mit einer speziellen „Wegweisertafel“ ab. Schon bald erreichen wir die Gegend „Quattro Gambe“, wo alter und neuer Weg in angenehmer Kombination nach Cavalüm 1125m hinaufführen. Nach einer Plauderstunde bei Fiorenzo steigen wir wieder in den Wald hinein und freuen uns des herausgeputzten Weges. Ohne Orientierungsschwierigkeiten folgen wir diesem alten Alpweg durch teils imposantes Gelände bis zum ominösen Punkt 1526m. Hier nun nach links zur Alpe di Marcri 1602m.
Durch das noch recht im Schatten liegende Val Marcri geht’s nun recht steil zur mittleren Alp Stabbio di Mezzo 1746m, auch Canva genannt.
In gleicher Richtung folgen wir Wegspuren und Steinmännern durch die Weide bis zum Bach. Nach der Querung wird der Weg ausgeprägter. Wir nähern uns dem Felssockel, auf dem die oberste Alp liegt. Von unten scheint dieser Felsriegel unpassierbar. Aber oh Wunder: Eine mit Treppenanlagen ausstaffierte Schlucht bietet ein Durchgehen. Dann erscheint sie, meine liebe Cascina al Lago 1485m! Geschützt durch eine etwa 50m hohe Felswand steht bescheiden das Hüttli, welches mir schon so viele schöne Tage und Nächte beschert hat.
Wir geniessen den Tag mit Besuch des Sees und den letzten Sonnenstrahlen. Ein neuer Herd lässt sich bestens einfeuern und die Hütte aufheizen. Unser Menü: St. Galler Bratwurst an Zwiebelsauce mit Kartoffelstock. Gaslampen-Licht. Voll romantisch. Frühes Zu Schlafengehen.
Wir wachen bei Tageserwachen auf. Nochmals ein Rundgang zum See: Dieses Licht – diese Spiegelbilder! Einfach fantastisch.
Gleicher Weg retour mit Abstecher zur neuen Selbstversorgerhütte Téi.
Ob wir uns wiedersehen mon amour?
G.G.G.
Tourengänger:
Seeger

Communities: Ticino Selvaggio
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